In vielen meiner Artikel über die Klimaerwärmung habe ich aufgezeigt, dass Al Gore ein Heuchler und Scharlatan ist, da sein eigener Lebenswandel alles andere als „umweltfreundlich“ ist und weil die Mächte die hinter ihm stecken hauptsächlich aus der Energiewirtschaft stammen, aus der Atom- und Ölindustrie, aber auch der Waffenlobby.
Wer profitiert am meisten von der Angstmacherei wegen der Klimaerwärmung, die er vehement versucht mit Propaganda und Lügen unter die Leute zu bringen? Wer hat seinen Film „Eine unbequeme Wahrheit“ finanziert, der eigentlich „Eine bequeme Lüge“ heissen sollte, ein Film der nur so von Unwahrheiten, Fälschungen, Manipulation und Übertreibungen strotzt? Wer zahlt, damit dieser Film in allen Schulen gratis gezeigt werden kann und die Kinder dadurch einer einseitigen Gehirnwäsche unterzogen werden? Im Endeffekt ist es die Atomindustrie, weil sie ja behaupten, Atomstrom produziert kein CO2 und wäre die einzig wirklich „saubere“ Alternative, um den Klimakiller CO2 zu reduzieren. Diese Botschaft muss unter die Leute, dafür müssen sie konditioniert werden.
Und ist es nicht bezeichnend, dass Patrick Moore, einer der Mitbegründer von Greenpeace, ein vehementer Befürworter der Atomkraft ist? Jetzt ist er auf der Seite des grössten Feindes der Umweltschützer und er sagt, Atomkraftwerke sind die Energieträger der Zukunft. Siehe meinen Artikel: "Greenpeace Gründer befürwortet Atomenergie"
Hier nun eine Auflistung von Verbindungen, welche zeigen, wer hinter Al Gore steckt und wessen Interessen er wirklich vertritt.
Zurzeit findet in Montreal der 2010 Millennium Summit statt (20. - 22.April), dessen Agenda es ist, die Auswirkung der Klimaveränderung auf die Hauptziele des Millennium Development zu diskutieren, die wiederum sind, Kampf gegen die Armut und Zugriff auf Wasser für die Bevölkerung in den Entwicklungsländern. Klingt auf den ersten Blick wie sehr noble Absichten. Aber in Wirklichkeit ist das nur eine Fassade, es geht um ganz was anderes. Die gutgläubingen Menschen werden verarscht.
Als Hauptredner ist Al Gore eingeladen, der seine dramatischen Warnungen und Gefahren über eine vom Menschen verursachte Klimaerwärmung vorträgt. Erst vor fünf Monaten hat er zum Beispiel geäussert, die Ausbeutung des Teersandes, wie in Kanada, wäre „einer der grössten Bedrohungen der Menschheit.“
Er sagte sogar: „Das Öl aus Teersand gibt einem Toyota Prius (Hybridantrieb) den CO2-Fussabdruck eines Hummer.“
Interessant ist, ausgerechnet die Investors Group, der grösste kanadische Finanzdienstleitungskonzern, mit einem Portfolio vom über 100 Milliarden Dollar, ist der Hauptsponsor des Millennium Summit 2010. Sieht man unten auf ihrer Webseite.
Investors Group besitzt grosse Anteile an der kanadischen Power Corporation, eine Holdinggesellschaft die hauptsächlich in den Bereichen Medien, Papier, Finanzen aber auch Energiegewinnung investiert ist, so auch in der Ölindustrie von Alberta, wo Teersand angebaut wird.
Das heisst, Al Gore wettert gegen den Abbau von Teersand, wird aber gleichzeitig von Konzernen für seine Auftritte bezahlt, die genau in diesem Bereich tätig sind.
Die Power Corporation wird von Leuten „beraten“ wie Ex-Kanzler Helmut Schmidt, Ex-Ölminister von Saudi Arabien Sheikh Ahmed Zaki Yamani und Ex-US-Finanzminister Paul Volker.
Mächtigster Mann der Power Corporation ist einer der reichsten Kanadier, Paul Desmarais, der wiederum zu seinen Freunden folgende Personen zählt: die Ex-Premierminister Kanadas Brain Mulroney, Jean Chretien, sowie die Ex-US-Präsidenten George H. Bush, George W. Bush und den amtierenden Präsidenten Frankreichs, Nicolas Sarkozy.
Desmarais Power Corporation besitzt zusammen mit seinem belgischen Partner Ablert Frere (einer der reichsten Menschen der Welt) 15 % der Anteile an der Groupe Bruxelles Lambert, die wiederum 25 % von Bertelsmann (RTL TV, BMG Plattenfirma und Radom House Buchverlag) im Jahre 2001 erwarb (wurde von der Familie Mohn 2006 wieder zurückgekauft). Ausserdem 3,7 % als grösster Einzelaktionär des französischen Ölgiganten TOTAL, die wiederum planen, drei Milliarden Fass aus dem Teersand von Alberta in den nächsten 30 Jahren rauszuholen.
Paul Desmarais sitzt wiederum im Beratungsgremium der Carlyle Group, eine Investmentfirma mit einem Portefeuille von fast 85 Milliarden Dollar. Die Carlyle Group ist auf Investitionen in den Bereichen Energie, Gesundheit, Telekommunikation, Transport, aber hauptsächlich in der Luftfahrt und Waffenindustrie spezialisiert.
In seinem Film „Fahrenheit 9/11“ hat Michael Moor auf die Verbindungen von Präsident George H. Bush zusammen mit der Bin Laden Familie zur Carlyle Group hingewiesen. Vater Bush war deren Berater und Aktionär, genau wie die Bin Ladens. Und es ist eine Tatsache, am 11. September 2001 fand in Washington DC die alljährliche Aktionärsversammlung der Carlyle Group statt und wer war dort anwesend? George H. Bush und Shafiq Bin Laden, der Halbbruder des angeblichen grossen Drahtziehers des 9/11 Angriffs, Osama Bin Laden.
Zufälle gibts die gibts gar nicht. Aber es geht weiter.
Bei einer internationalen Konferenz am 8. und 9. März in Paris, beschwerte sich der französische Präsident Nicolas Sarkozy über die hohen Baukosten von Atomkraftwerken und verlangte, die Atomanlagen sollten für die Entwicklungsländer subventioniert werden. Er war sauer, weil der französische Hersteller von Atomanlagen Areva, zusammen mit dem Strommonopolisten EdF und dem Ölgiganten TOTAL, den Kampf um den Auftrag vier Reaktoren in Abu Dhabi und Südkorea zu bauen gegen ihren Konkurrenten Kepco verloren hat, weil sie zu teuer waren.
Für Sarkozy war diese Niederlage eine Affront, aber wir sehen daraus, der TOTAL Konzern mischt auch im Atomgeschäft mit und da haben wir wieder zusammen mit Sarkozy und der gesamten Elite die Verbindung zurück über alle Stationen zum Teersand, zur Millennium Klimaveranstaltung und zu Al Gore als Hauptredner. Die stecken alle zusammen und die Klimahysterie ist eine Farce, es geht wie bei allem um Macht, Geld und Kontrolle.
Jetzt mit dem staatlichen Atomanlagenbauer Areva geht das Drecksgeschäft weiter. Viele Sicherheitsagenturen rund um die Welt, wie in Grossbritannien, Finnland und sogar in Frankreich, bezeichnen die Kernkraftwerke von Areva als technisch unsicher. Es ist deshalb völlig zynisch, wenn Sarkozy verlangt, die Steuerzahler sollen diese oder überhaupt Atomkraftwerke mitfinanzieren.
Dazu kommt noch, dass der Monopolist auf dem Nuklearsektor in Frankreich die Entwicklung von erneuerbaren Energien blockiert, denn mehr als 90 Prozent des Stroms wird mit Atom produziert. Ausserdem verursacht der „Hunger“ Frankreichs für Uran erhebliche Umweltschäden zuhause in Frankreich, aber auch im Ausland. So ist die Gegend wo Uranerz durch Areva abgebaut wird, wie in Nigeria in Afrika, sehr stark radioaktiv verseucht.
Eine Sandprobe aus der Nähe der Mine in Akokan enthielt 100-mal mehr radioaktive Stoffe als normaler Sand. In den Strassen von Akokan war die Strahlung 500-mal höher als normal. Von fünf Wasserproben lagen vier über den Richtwerten der Weltgesundheitsorganisation für Uran.
Jetzt die Tochtergesellschaft der Areva in Deutschland, die Areva NP in Erlangen, ist seit Juli 2008 der Hauptsponsor des 1. FC Nürnberg und zahlt 1, 9 Millionen Euro pro Jahr für die Werbung. Wissen die Fans dieses Fussballvereins, dass ihr Klub von einem der grössten Umweltverschmutzer unterstützt wird und sie damit die Atomkraft fördern?
Wie kann man deshalb Al Gore und seine Panikmache über das CO2 bei diesen Verbindungen zu den grössten Verbrechern der Welt und der Atom-, Waffen- und Ölindustrie überhaupt noch ernst nehmen? Jetzt versteht man auch warum die Medien diese CO2-Angstmacherei mit permanenter Propaganda so forcieren. Die hängen ja alle zusammen, die Politiker mit den Bankstern, den Ölkonzernen, der Waffenlobby den Medien und den angeblichen Terroristen. Das ist doch eine Mafia.
Wenn man den Werdegang von Al Gore anschaut, dann kommen interessante Fakten zu Tage, die vieles erklären. Er studiert Theologie an der Vanderbilt Divinity School mit einem Stipendium der Rockefeller Foundation. Die üblichen Verdächtigen haben seine Karriere von Anfang an gefördert. Das erklärt auch warum das Dogma der Klimaerwärmung zu einer Religion geworden ist. Für ihn ist das eine Mission zur Bekehrung und er sieht sich als Priester dieses Glaubens.
Sein Vater war Vizepräsident der Occidental Petroleum Corporation und später Aufsichtsratsvorsitzender der Island Creek Coal Co. Die Familie hatte immer enge Beziehungen zur Energiewirtschaft. Occidental Petroleum stellte Al Gore ihre Boeing 727 für private Flüge zur Verfügung, die er reichlich nutzte. Als Senator half er den Bau des Brutreaktors in Clinch River zu ermöglichen, mit der falschen Behauptung, der Welt würde das Uran bald ausgehen. Er wurde auch wärend seiner politischen Karriere von der Atomindustrie reichlich mit Wahlkampfspenden bedacht.
Wenn Al Gore wirklich das vertritt was er sagt, hätte er seinen Auftritt bei der Millennium Veranstaltung bei diesen Sponsoren ablehnen müssen, denn seine Gage von mehreren Hunderttausend Dollar kommt ja von ihnen.
Donnerstag, 22. April 2010
Al Gore wird von der Atom- und Ölindustrie gesponsort
Eingestellt von Freeman-Fortsetzung um 04:17
Labels: Bush, Klima, Korruption, Medien, Neue Weltordnung
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