Die Illuminaten, eine ehrwürdige und geheimnisvolle Organisation, welche die eigentliche Weltregierung darstellt und das internationale Finanzsystem, die Nachrichtenmedien und Hollywood kontrolliert, hat nun verkündet, dass sie sich auflösen wird, damit ihre Mitglieder sich in die extra für sie geschaffenen Refugien zurückziehen können, um ihre restlichen goldenen Jahre mit Golfspielen verbringen zu können.
„Wir hatten viele Erfolge in unserer Zeit,“ sagte ein ranghoher Erleuchteter, als er in seinem muffigen, holzgetäfelten Büro an einem unbekannten Ort über ein altes Foto in Erinnerungen schwelgte. „Vielleicht haben wir etwas zu lange die Welt regiert. Die meisten von uns sind über 80 und mehr. Andere sollen jetzt die Kontrolle über die Welt übernehmen, die jünger und motivierter sind.“
Nach einem turbulenten Jahr, in dem das meiste Finanzvermögen der Staaten vernichtete wurde, und die Weltwirtschaft zu einem abrupten Stillstand gekommen ist, hat die Organisation mit dem alles sehende Auge ihre Mission neu definiert, in dem sie Altersheime in der Nähe von Golfplätzen sucht, Bridge-Spiele organisiert und Restaurants mit günstigen Menüs für Senioren auskundschaftet.
„Das dreckige Dutzend“: Die Führungsriege der Illuminaten, abgebildet in jüngeren und ungestümen Tagen, hängen ihre Fes an den Nagel und machen sich auf den Weg in den warmen Süden. Sal (dritter von links) sagt: „Das einzige was ich jetzt beherrschen will ist ein guter Golfabschlag für mein Handicap.“
Die Ankündigung ihrer Pensionierung kommt nach Jahrzehnten, in denen viele der von den Illuminaten kontrollierten Institutionen sehr erfolgreich das gewünschte Ziel erreicht haben, das Vermögen von untern nach oben zu schaffen und die Menschheit mit dem Zinssystem zu versklaven. Nur einiges ist in letzter Zeit schief gelaufen, denn auch sie machen Fehler.
Das gerühmte globale Bankensystem, welches im Herzen der geheimen Weltbeherrschung für viele Jahrhunderte lag, kollabiert mit erstaunlicher Geschwindigkeit und benötigt Billionen an Rettungsgeldern und wird verstaatlicht. Die Zeitungsbranche, mit dem die Illuminaten die Weltmeinung kontrolliert haben, ist ein Sterbenskandidat, da jetzt Millionen der Leser ihre eigene Meinung bilden wollen und sich deshalb den Internet-Blogs zuwenden. Und die grausamste Erniedrigung hat nun ihr Hollywood erlitten, in dem ausgerechnet eine indische Produktion „Slumdog Millionär“ mit dem Oscar für den besten Film ausgezeichnet wurde.
Aber ihre Schäfchen haben sie schon längst im Trockenen. Den grössten Erfolg für ihren Rentenabend hat die Organisation dadurch erzielt, dass sie fast 1 Billion Dollar durch den betrügerischen Investor Bernard Madoff einkassieren konnte, der als Handlanger ihnen jahrelang zu Diensten war.
Was sie aber Madoff jetzt nicht verzeihen können, durch sein Outing wurde den Menschen bewusst, das ganze Bankensystem ist nur ein Pyramidenspiel. Die kriminelle Funktionsweise der Finanzbranche, die sich hinter einer seriösen Fassade versteckt, ist nun bekannt. Damit ist die seit Jahrhunderten sprudelnde Geldquelle für die kleine Gruppe der Erleuchteten abrupt versiegt.
Sogar schon vor dieser Katastrophe waren die Illuminaten mit harten Zeiten konfrontiert, um relevant zu bleiben und um junge Nachfolger zu finden. Die Organisation hat versucht ein jugendfrisches Image auszustrahlen, in dem sie eine Seite auf Facebook eröffnete und in dem sie die Jugendabteilung „Hipsters für Weltherrschaft“ gründete, welche eine Reihe von Singleabende organisierte. Aber die Jugendlichen scheinen nicht daran interessiert zu sein.
„Weltbeherrschung kommt nicht gut bei der jüngeren Generation an,“ sagt Merin Gier, Professor für Non-Profit Management an der Universität von San Diego und Experte für Stiftungen und Wohltätigkeitsorganisationen. „Sie wollen den Spass an der Reparatur der Welt, aber nicht die Verantwortung für den Betrieb übernehmen.“
Diese Nachwuchsprobleme haben sogar Sorgenfalten bei den schärfsten Kritikern der Illuminaten hervorgerufen. „Ich habe immer die Menschen davor gewarnt, dass diese Geheimgesellschaft die Welt kontrolliert“, sagt John Weber, Autor des bekannten Buches „Illuminaten und Illusionisten: Die gottlose Allianz“. „Aber jetzt mach ich mir darüber Sorgen, dass niemand mehr am Steuer sitzt und wir führerlos in den Abgrund fahren.“
Dienstag, 31. März 2009
Die Illuminaten gehen in Rente
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Labels: Humor, Neue Weltordnung
Die G20 treffen sich unter der Pyramide
Am Donnerstag treffen sich die Staatsführer zum G20 Gipfel im ExCeL Exhibition Center im ehemaligen Hafenviertel von London, den Docklands. Dieses Messegebäude wurde von Sir Robert McAlpine erbaut und im Jahre 2000 eröffnet. Der Name ExCeL steht für Exhibition Center London.
Guckt euch an wie das Gebäude aussieht. Auf der Vorderseite eine grosse Glaspyramide. Oben drüber das Wort „ExCeL“ was so viel wie "überragend" oder "das höchste" bedeutet.
Nur Spinner erkennen darin eine deutliche Botschaft der überstaatlichen Mächte und meinen, das ist kein Zufall, hier sieht man ganz prominent das Symbol der Illuminaten, die Pyramide und das allsehende Auge in Form des "ExCeL". Und die Staatsoberhäupter der wichtigsten Länder versammeln sich darunter, um möglicherweise im Namen der NWO eines der weitreichenden Entscheidungen über das Weltfinanzsystem zu verkünden.
Verwandter Artikel: Der grosse Plan: Was sie mit uns vor haben
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Labels: Neue Weltordnung
Grossbritannien wird sich völlig überschulden
Wie die Mail berichtet, wird Grossbritannien in den nächsten zwei Jahren mehr Schulden machen, als das Land in den 306 Jahren vor Beginn der Labour-Regierung 1997 insgesamt aufgenommen hat.
Laut einem Analysten des Ernst and Young Club, muss die Regierung von Gordon Brown sich 351 Milliarden Pfund in den nächsten Jahren bis 2011 borgen.
Der Gesamtbetrag den der Staat von 1691, zwei Jahre nach der “Glorious Revolution”, bis Toni Blair New Labour 1997 zum Sieg führte an Schulden aufgenommen hat, war 347 Milliarden Pfund.
Die Verschuldung der Öffentlichkeit im Vergleich zum Staatseinkommen wird von 2.6 Prozent 2007-08 auf 12.6 Prozent 2009-10 rapide steigen, während Steuereinnahmen wegen der Wirtschaftskrise ins Bodenlose fallen, Angesicht fest geplanter öffentlicher Ausgaben.
Laut einigen Vorhersagen, implodiert der britische Staatshaushalt am schnellsten, im Vergleich zu allen anderen G20 Länder.
Die einzigen vergleichbaren drei Situationen, wo Grossbritannien eine ähnliche Verschuldung erlebte, war nach dem Napoleonischen Krieg, und den I. und II. Weltkriegen.
Zwischen 1691 und 1974 hat der britische Staat nur 41 Milliarden Pfund sich geliehen, veröffentlichte die Financial Times. Von 1975 bis 1997 waren es 306 Milliarden Pfund, was insgesamt 347 Milliarden ausmacht.
Für das Jahr 2009 muss die Regierung 180 Milliarden Pfund aufnehmen, gefolgt von weiteren 170 Milliarden im nächsten Jahr.
Diese Vorhersage kommt nach dem Brown seine Pläne für den Staatshaushalt zurückziehen musste, weil die City über die Staatsverschuldung Alarm schlug.
Er zog ein weiteres durch Schulden finanziertes Geschenk um die Wirtschaft anzukurbeln zurück, nach dem am Dienstag die Gouverneure der Bank of England intervenierten.
Downing Street bestand darauf, dass es keinen Zwist zwischen Brown und dem Gouverneur der Bank of England Mervyn King gibt, weil dieser behauptet, Grossbritannien kann sich ein weiteres Konjunkturprogramm “nicht leisten”.
Der Gouverneur hat die Märkte mit seiner Aussage erschreckt, als herauskam, dass der jüngste Verkauf von Staatspapieren (Government Bonds) nicht genug Käufer fand.
Experten der City geben die Schuld für das Versagen des Finanzministeriums genügend Käufer für die 120 Millionen an neuen Schulden zu finden, dem Zweifel über die Wirtschaftspolitik von Gordon Brown.
Es war das erste Mal seit 2002, dass die Regierung ihre Schulden nicht verkaufen konnte, was von den Warnern bereits gesagt wurde, es gibt nicht genug Bedarf für die Menge an Schulden im Markt.
Offizielle spielen die Bedeutung dieses Ausfalls herunter, aber Ökonomen sagen, Investoren fangen an die Kreditwürdigkeit des britischen Staates anzuzweifeln.
Die Opposition der Torries hat nun den Druck auf Brown erhöht, in dem sie darauf besteht, es gibt ein Fragezeichen, ob er die lähmende Höhe der Verschuldung überhaupt finanzieren kann.
Kommentar: Viele Länder sind in einer ähnlichen Situation. Durch die gigantischen Summen an Rettungs- und Konjunkturpakete die sie verschleudert haben, und gleichzeitigen rapiden Ausfall der Steuereinnahmen wegen der Krise, steigt die Staatsverschuldung in astronomische Höhen. Zur Zeit gibt es einen Wettlauf, wer am längsten die Luft anhalten kann, oder umgekehrt, welches der "grossen" Länder als erster den Staatsbankrott melden muss.
Verwandte Artikel: Nur die Banken sind wichtig, der Rest des Landes ist egal, Britischer Minister sagt: we are fucked!, Deutschland kann seine Schulden nicht mehr finanzieren
Eingestellt von Freeman-Fortsetzung um 01:17 0 Kommentare
Labels: EU, Wirtschaft
Montag, 30. März 2009
Bericht von der Anti-NATO-Demo
Es ist 23.43 Uhr und ich komme geradement von der Anti-NATO-Demo in Freiburg. Es ist heute Montag-in wenigen Minuten ist Dienstag.
Zu unserer Demo gegen die NATO schrieb die BILD am Donnerstag: Es wird einen Chaoten-Krieg in Freiburg geben. Brennende Autos waren abgebildet.
Die Polizei kontrollierte mit Maschinenpistolen den Autozubringer zu Freiburg.
Räumungspanzer fuhren durch die Stadt. Im und vor dem Bahnhof war jede Treppe jeder Ausgang mit mehreren bewaffneten Polizisten belegt. Fast 10 Hundertschaften Polizei wurden in Freiburg stationiert. Aufklärungshubschrauber waren die ganzen letzten Tage über der Stadt und besonders über dem Alternativen Kulturzentrum in Freiburg, der KTS.
Die Bildzeitung hetzte, dass die Freiburger Polizei hinweise auf Gewalt und Verwüstung hätte. Pflastersteine und Brandsätze würden fliegen, Geschäfte würden geplündert.
Ja, wir haben demonstriert.
Ja, wir haben unsere Meinung gesagt.
Ja, wir haben auf den Straßen getanzt und Bier getrunken.
Ja, wir habe eine Demoroute gegen den Willen der Cops durchgesetzt obwohl jegliche Demonstration verboten wurde.
Die jungen Leute in dieser Stadt sind einfach p.h.a.n.t.a.s.t.i.s.c.h.!!!
Tracy Chapman- Talking about a Revolution lief über die Anlage die auf einem VW-Bus montiert war. Bob Marley lief, "you can fool people sometimes, but you can't fool all people all the times"
Leute, es waren über 2000 Tausend auf der Straße in unserer kleinen Stadt und keiner und keine hat weder eine Flasche noch einen Stein geworfen. Niemand war gewalttätig. Viele haben gesungen. Wir beendeten die Demonstration in dem letzten einigermaßen Alternativen Viertel nähe des Bahnhofes. Es gab auf der Straße schöne, peacige Musik, ein fabelhaftes wohlschmeckendes, vegetarisches Chilli aus der Volxküche und Bier aus dem alternativen Kiosk.
Die Polizei hatte nichts, aber auch überhaupt nichts zu tun. Sie standen da, wie jemand der eine Pille genommen hat, die er nicht versteht. Sie waren fassungslos. Vielleicht weil sie sich selber als überflüssig empfanden. Vielleicht hat der eine oder andere Beamte (die sehr fair waren) begriffen, dass sie aufgehetzt und benutzt werden.
Cops kapiert, wir hassen Euch nicht. Unsere Kinder tanzen mit Euren Kindern in der selben Disco, auf den selben Partys.
Jetzt schauen wir sehr optimistisch und friedvoll auf unsere Protestveranstaltung am Wochenende in Straßbourg und Baden-Baden gegen NATO,KRIEG UND RÜSTUNGSWAHN.
We want Peace. We want to talk about a Revolution.
Friede aber auch Mut Euch allen.
Grüsse
Danke für diesen aktuellen Bericht eines Teilnehmers.
Hier noch ein Video-Bericht dazu.
Eingestellt von Freeman-Fortsetzung um 15:41 0 Kommentare
Labels: NATO, Protest, Volksreporter
Polnische Kreditnehmer sind in Schwierigkeiten
Jahrelang liebten die Polen den Schweizer Franken für Kredite, da die Zinsen nur halb so hoch waren wie in der polnischen Währung, dem Zloty. Siebzig Prozent aller Kredite wurden in Schweizer Franken ausgestellt. Doch der Franken ist stark wie seit Langem nicht, der polnische Zloty stürzte um 40% ab, und das wirkt sich brutal für viele Eigenheimbesitzer aus, sie müssen fast doppelt so viel an Zinsen und Tilgung zahlen. Die Schweizer Nationalbank muss der polnischen Nationalbank mit Milliarden jetzt aushelfen, denn insgesamt wurden für 30 Milliarden Franken Kredite vergeben.
Sollten die polnischen Kreditnehmer zahlungsunfähig werden, dann sieht es auch schlecht für den Gläubiger aus.
Verwandter Artikel: Die Nationalbank zerstört den Franken
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Labels: Wirtschaft
Obama warnt vor Lebensmittelknappheit
... so interpretiere ich jedenfalls seine Aussage.
Vor seiner Abreise zum G20 Gipfel, welcher ab Mittwoch den 1. April für zwei Tage in London abgehalten wird, hat die Financial Times ein Interview von Barack Obama bekommen.
Hier der Link zum "exklusiven" Interview.
Ausser ein Haufen Bla-Bla über Solidarität der G20 Länder, kein Protektionismus, Wirtschaftsankurbelung und den üblichen Floskeln, stecht eine Aussage von Obama hervor, die ab Minute 3:55 zu hören ist:
"... wir müssen sicherstellen, dass Institutionen wie der IWF die Ressourcen haben um Hilfe zu leisten, damit die Lebensmittelversorgung der Welt nicht gefährtdet ist, als Konsequenz des Zusammenbruchs des globalen Handels."
Ich finde diesen Satz bemerkenswert, der Präsident der USA meint offensichtlich, es besteht die Gefahr einer Lebensmittelknappheit, weil der Welthandel zusammenbricht.
So sieht man als Zeichen dafür vor der Küste Singapores hunderte Schiffe vor Anker liegen, weil es keine Fracht mehr gibt. Die ARD berichtete darüber im heutigen Mittagsmagazin ab Minute 30:00.
Deshalb, legt euch einen Lebensmittelvorrat an, Obama hat uns sogar indirekt gewarnt.
Verwandter Artikel: Der persönliche Notfallplan
Eingestellt von Freeman-Fortsetzung um 05:41 0 Kommentare
Labels: Lebensmittel, Notstand, Obama
Die Financial Times Crimes Parodie
Im Vorfeld des G20 Gipfels haben Aktivisten in London der Financial Times eins ins Schienbein getreten, und damit ihren Stammlesern den Bankstern auch.
Letzten Freitag haben anti-kapitalistische Protestierer in London Tausende Kopien einer Parodie auf die Financial Times ausgehändigt. Die 12-seitige Ausgabe sieht genau so aus wie das Original, mit dem karakteristischen lachsfarbenen Hintergrund, nur dass die Überschriften entsprechend provokative Artikel ankündigen.
"Die Welt überlebt den Tag der Gleichberechtigung" oder "Kapitalismus ist nicht wirklich Demokratie - offiziell"
Raul Djukanovic, der Redakteur der nachgemachten Financial Times und der Webseite http://ft2020.com/ erzählte der Zeitung Guardian, dass er und seine ungenannten Kollegen die Zeitung erstellt und die Artikel darin geschrieben hätten.
"Journalisten grenzen die öffentliche Debatte ein und die City grenzt die öffentliche Politik ein", sagte er. "Wenn sie ihre Denkart öffenen würden, könnten sie dabei helfen eine andere Welt zu schaffen, statt uns mit Lifstyle Porno und Luftblasen zu ködern."
Die Absicht ist, sagte er, “um die Journalisten dazu anzuregen, darüber nachzudenken was sie tun können um konstruktive Lösungen zu finden. Es ist ihre Aufgabe die Fakten zu unterstützen und nicht Meinungen, aber vieles was berichtet wird ist tatsächlich die Meinung von sehr mächtigen Leuten. Wenn der Premierminister was sagt, dann ist es eine Nachricht. Wenn ich etwas sage ist es keine.”
Die Aktion kostet weniger als 10'000 Pfund und wurde teilweise durch Spenden aus dem Internet finanziert, und das Blatt wurde durch Freiwillige verteilt.
Die Raffinesse der FT Parodie ist ein Zeichen wie fantasievoll und clever die Demonstranten in dieser Woche gegen den G-20 Gipfel in London vorgehen. Was geplant ist habe ich bereits hier berichtet.
Ausser die Zeitung an Pendler der Rush-Hour am Morgen auszuhändigen, hat Djukanovic persönlich 200 Exemplare in den Büros der “echten” Financial Times abgegeben. Sie haben kaum darauf reagiert.
“Es ist nicht das erste Mal, dass so was passiert”, sagte ein Sprecher der FT und fügte hinzu, “wir werden weiter uns auf die Berichterstattung über den G20-Gipfel konzentrieren und diesen analysieren. Es ist nicht die FT, kein Kommentar.”
Die New York Times war bereits das Ziel einer ähnlichen Parodie im November, als kritische Witzbolde eine Kopie mit der Überschrift verteilten, “Iraq War Ends” der Irakkrieg ist beendet.
Auch in Deutschland haben Aktivisten der Attac am 22. März 250.000 Exemplare einer gefälschten Ausgabe der Wochenzeitung "Die Zeit" verteilt. Darin standen zum Beispiel Schlagzeilen wie: "Opel in Belegschaftshand, Banken verstaatlicht: Eine neue Ära beginnt." oder aber "Ohne Lobby- Mehr Demokratie! Neues Gesetzespaket soll den Einfluss von Lobbyisten beschränken und so die Demokratie fördern."
Dem Herausgebern der Zeit schrieben sie unter anderem: "Wir verfolgen die sich ständig übertreffenden Krisenmeldungen aus aller Welt, wie Sie sicher auch, mit grosser Sorge. Wir wünschen uns eine breite gesellschaftliche Diskussion darüber, wie angesichts der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise nun zu verfahren ist. Wir wollen Ursachen verstehen und Alternativen entwickelt sehen. Ein 'Weiter so!' kann es auch nach der Krise nicht geben."
Die nachgemachte FT widmet den meisten Platz, um den Zustand der Weltwirtschaft und die extremen Auswüchse des Wall Street Kapitalismus zu beleuchten. Aber die Absicht ist auch den Journalisten vorzuwerfen, dass sie viel zu wenig Kritik und Skepsis über die kriminellen Vorgänge in der Finanzbranche äussern.
In einem Artikel des FT-Plagiats steht, “Eine Umfrage durch das National Credulity Office (nationalen Büro für Leichtgläubigkeit) hat Journalisten an den dritten Platz gestellt, hinter Financies und Bankchefs, was die Glaubwürdigkeit ihrer offiziellen Aussagen betrifft.”
Laut einer begleitenden Pressemeldung, die mit der Zeitung herausgegeben wurde, hat die “falsche” FT das Ziel “die Ausrede für Apathie aufzubrechen. Wenn wir nicht die Art und Weise wie wir leben radikal ändern, werden wir unsere Welt innerhalb von Jahrzenten unbewohnbar machen. Es ist Zeit für drastisches Handeln, und wenn die Regierungen es nicht tun, dann werden wir selber handeln müssen.”
Kommentar: Da hatten die Macher der Satire noch Glück, denn das letzte Mal wo etwas ähnliches in London veröffentlicht wurde - ein Plagiat des Evening Standard hiess Evading Standards - gab es eine Polizeirazzia und die Zeitung wurde vor der Verteilung beschlagnahmt. Kreative Satire als Ausdruck des Protests wird von den britischen Behörden als tödliche Bedrohung angesehen. Man darf sich aber dadurch nicht einschüchtern lassen und muss weiter gegen das Medienmonopol und einseitige Berichterstattung ankämpfen.
Schön wäre es, wenn die Vereinszeitung der Finanzindustrie, die wirklichen kriminellen Vorgänge der Branche mal aufzeigen würde, statt Hofberichterstattung, kapitalistische Propaganda und Desinformation zu verbreiten. Dann könnte sie sich richtigerweise in Financial Crimes umtaufen, denn es gibt genug Stoff die Zeitung jeden Tag komplett mit der Aufdeckung der kriminellen Machenschaften und Verbrechen der Finanzmafia zu füllen. Aber so vertuscht sie nur die Wahrheit und dient als Sprachrohr für die Oberkriminellen, die uns um Billionen abzocken und in eine Krise stürzen.
Financial Times Crimes - wir leben von den Finanzverbrechen!
Eingestellt von Freeman-Fortsetzung um 01:24 0 Kommentare
Labels: Medien, Protest, Wirtschaft
Samstag, 28. März 2009
Wurde Gordon Brown absichtlich von Merkel blossgestellt?
Der Entwurf des Schlusskommuniqués des G20 Gipfels, welches die Staatschefs erst am kommenden Donnerstag verabschieden sollen, wurde dem Spiegel zugespielt und ist bereits veröffentlicht. In dem von der britischen Regierung in die Hauptstädte der Teilnehmerländer versandten Papier werden umfangreiche, konjunkturstützende Massnahmen versprochen.
Es gibt den Verdacht, dass diese Indiskretion ein bewusster Akt der Sabotage durch gewisse Kreise innerhalb der deutschen Regierung ist. In dem Plan sollen 2 Billionen Dollar für ein weltweites Konjunkturpaket vorgesehen werden.
Ein Downing Street Sprecher sagte, das Dokument welches weitergegeben wurde, war ein “altes Dokument mit veralteten Zahlen” und dass die 2 Billionen Dollar eine Schätzung des Internationalen Währungsfonds seien, als Konjunkturmassnahme, die bereits in den G20 Ländern beschlossen wurde. Kein neues Geld ist darin enthalten, fügte der Sprecher hinzu.
Diese Aussage nährt nur die Spekulation, dass Brown gezwungen wird seine ehrgeizigen Pläne herunter zu schrauben, wegen der internationalen Opposition dagegen, die hauptsächlich aus Deutschland und Frankreich kommt.
Das durchgesickerte Kommuniqué erwähnt eine Zahl von 2 Billionen Dollar, welches als Konjunkturspritze der G20 Länder von Grossbritanniens vorgeschlagen wird, was aber noch formell abgesegnet werden muss. Laut der Indiskretion, soll der Impuls "das Wachstum um zwei Prozentpunkte und die Beschäftigung um 19 Millionen Arbeitsplätze" erhöhen.
Der Entwurf legt auch nahe, dass Grossbritannien vom G20 ein Ziel erarbeitet haben will, um ein globales Wachstum für das Jahr 2010 zu erreichen, obwohl keine Zahl genannt wurde.
Das Dokument besagt: “Wird sind entschlossen Wachstum wiederherzustellen, dem Protektionismus zu widerstehen und die Märkte und Institutionen für die Zukunft zu reformieren.”
“Wir glauben, dass eine offenen Weltwirtschaft, die auf den Prinzipien des Marktes, effektiven Regeln und starken globalen Institutionen beruht, die nachhaltige Globalisierung mit steigendem Wohlstand sichern kann.”
Insider aus der Spiegel-Redaktion sagen, das Magazin hat das Dokument von Quellen aus der deutschen Regierung zugespielt bekommen.
Britische Offizielle lehnen aber ab, den inneren Zirkel von Frau Merkel dafür verantwortlich zu machen und geben die Schuld stattdessen den kleineren Parteien innerhalb der Koalition.
Kommentar: Frage, wer sind die kleineren Parteien? Ist das die SPD oder die CSU? Ist ja egal, Tatsache ist, wie der Spiegel selber schreibt: “Der Entwurf für das Abschlusskommuniqué liegt schon vor, obwohl der Gipfel erst nächste Woche beginnt.“ So etwas ist peinlich für den Gastgeber Gordon Brown und zeigt die Missstimmung innerhalb der G20 Länder und dass nur Egoismus und Uneinigkeit herrscht.
Die Titelseite die am Montag an den Kiosken zu sehen ist, beschreibt die Situation am besten: „RETTE, WER KANN!“ mit den ganzen Kaspern auf dem Bug der Titanic, die auf einen Eisberg zusteuert.
Eingestellt von Freeman-Fortsetzung um 16:05 0 Kommentare
Labels: Medien, Merkel, Wirtschaft
Liste der Länder nach Pressefreiheit
Die Organisation "Reporter ohne Grenzen" hat eine neue Studie veröffentlicht, in der sie die Länder nach der Pressfreiheit beurteilt. An erster Stelle mit der freiesten Presse stehen Island, Luxemburg und Norwegen. Die Schweiz steht an 7. Stelle, Österreich auf Platz 14 und Deutschland auf dem 20. Rang. Die USA werden mit dem 36. Platz beurteilt und Italien liegt ziemlich schlecht auf dem 44. Rang, gefolgt von Israel an 46. Stelle.
Fazit der Untersuchung, es ist nicht wirtschaftlicher Wohlstand der die Pressefreiheit garantiert, sonst wäre Singapore zum Beispiel nicht auf dem 144. Rang, sondern Frieden. Westliche Länder die in Kriege involviert sind unterdrücken ihre Presse, zensieren und zwingen diese Propaganda zu verbreiten.
Hier die Liste der Länder mit Rang und Benotung:
1 Iceland 1,50 - Luxembourg 1,50 - Norway 1,50 4 Estonia 2,00 - Finland 2,00 - Ireland 2,00 7 Belgium 3,00 - Latvia 3,00 - New Zealand 3,00 - Slovakia 3,00 - Sweden 3,00 - Switzerland 3,00 13 Canada 3,33 14 Austria 3,50 - Denmark 3,50 16 Czech Republic 4,00 - Lithuania 4,00 - Netherlands 4,00 - Portugal 4,00 20 Germany 4,50 21 Jamaica 4,88 22 Costa Rica 5,10 23 Hungary 5,50 - Namibia 5,50 - United Kingdom 5,50 26 Surinam 6,00 27 Trinidad and Tobago 6,13 28 Australia 6,25 29 Japan 6,50 30 Slovenia 7,33 31 Cyprus 7,50 - Ghana 7,50 - Greece 7,50 - Mali 7,50 35 France 7,67 36 Bosnia and Herzegovina 8,00 - Cape Verde 8,00 - South Africa 8,00 - Spain 8,00 - Taiwan 8,00 - United States of America 8,00 42 Macedonia 8,25 43 Uruguay 8,33 44 Italy 8,42 45 Croatia 8,50 46 Israel (Israeli territory) 8,83 47 Mauritius 9,00 - Poland 9,00 - Romania 9,00 - South Korea 9,00 51 Hong-Kong 9,75 - Liberia 9,75 53 Cyprus (North) 10,00 - Montenegro 10,00 - Togo 10,00 56 Chile 11,50 57 Panama 11,83 58 Kosovo 12,00 59 Bulgaria 12,50 - Nicaragua 12,50 61 Kuwait 12,63 62 El Salvador 12,80 63 Burkina Faso 13,00 64 Serbia 13,50 65 Timor-Leste 13,75 66 Botswana 14,00 - Lebanon 14,00 68 Argentina 14,08 69 United Arab Emirates 14,50 70 Benin 15,00 - Malawi 15,00 - Tanzania 15,00 73 Haiti 15,13 74 Bhutan 15,50 - Ecuador 15,50 - Qatar 15,50 - Seychelles 15,50 - Zambia 15,50 79 Albania 16,00 - Fiji 16,00 81 Guinea-Bissau 16,33 82 Brazil 18,00 - Dominican Republic 18,00 - Tonga 18,00 85 Central African Republic 18,50 86 Senegal 19,00 87 Ukraine 19,25 | 88 Guyana 19,75 89 Comoros 20,00 90 Mozambique 20,50 - Paraguay 20,50 92 Congo 20,75 93 Mongolia 20,83 94 Burundi 21,00 - Madagascar 21,00 96 Bahrein 21,17 97 Kenya 21,25 98 Moldova 21,38 99 Guinea 21,50 - Honduras 21,50 101 Guatemala 22,64 102 Armenia 22,75 - Turkey 22,75 104 Maldives 23,25 105 Mauritania 23,88 106 Tajikistan 25,50 107 Uganda 26,00 108 Peru 26,25 109 Côte d’Ivoire 26,50 110 Gabon 26,75 111 Indonesia 27,00 - Kyrgyzstan 27,00 113 Venezuela 27,33 114 Sierra Leone 27,75 115 Bolivia 28,20 116 Angola 29,50 - Lesotho 29,50 118 India 30,00 119 United States of America (extra-territorial) 31,00 120 Georgia 31,25 121 Algeria 31,33 122 Morocco 32,25 123 Oman 32,67 124 Thailand 34,50 125 Kazakhstan 35,33 126 Cambodia 35,50 - Colombia 35,50 128 Jordan 36,00 129 Cameroon 36,90 130 Niger 37,00 131 Nigeria 37,75 132 Malaysia 39,50 133 Chad 41,25 134 Djibouti 41,50 135 Sudan 42,00 136 Bangladesh 42,70 137 Gambia 42,75 138 Nepal 43,25 139 Philippines 45,00 140 Mexico 46,13 141 Russia 47,50 142 Ethiopia 47,75 143 Tunisia 48,10 144 Singapore 49,00 145 Rwanda 50,00 146 Egypt 50,25 147 Swaziland 50,50 148 Democratic Republic of Congo 51,25 149 Israel (extra-territorial) 51,50 150 Azerbaijan 53,63 151 Zimbabwe 54,00 152 Pakistan 54,88 153 Somalia 58,00 154 Belarus 58,33 155 Yemen 59,00 156 Afghanistan 59,25 - Equatorial Guinea 59,25 158 Iraq 59,38 159 Syria 59,63 160 Libya 61,50 161 Saudi Arabia 61,75 162 Uzbekistan 62,70 163 Palestinian Territories 66,88 164 Laos 70,00 165 Sri Lanka 78,00 166 Iran 80,33 167 China 85,50 168 Vietnam 86,17 169 Cuba 88,33 170 Burma 94,38 171 Turkmenistan 95,50 172 North Korea 96,50 173 Eritrea 97,50 |
Die Freiheit der Presse im Westen, wobei die viel besser ist als anderswo, ist letztlich die Freiheit von 200 reichen Leuten ihre Meinung zu veröffentlichen - Peter Scholl-Latour
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Labels: Medien
Freitag, 27. März 2009
Schwarze Autos sollen verboten werden
Die Umweltbehörde von Kalifornien will die Farbe der Autos einschränken und alle dunklen Farben und speziell Schwarz als Lackierung verbieten, weil sich diese stärker aufheizen und deshalb mehr Energie für die Klimaanlage benötigen, als Massnahme um den CO2-Ausstoss zu verringern. Das ist kein vorgezogener Aprilscherz.
Im Jahre 2006 hat der amerikanische Bundesstaat Kalifornien den „California Global Warming Act“ angenommen, oder auf Deutsch „das kalifornische globale Erwärmungsgesetz“, welches die Treibhausgase bis 2020 auf das Niveau von 1999 reduzieren soll. Das Vorschreiben von „kalten Farben“ war einer der Punkte die man als schnelle Lösung bis zum 1. Januar 2010 umsetzen will. Siehe hier.
Diese Massnahme soll nur noch Farben in der Öffentlichkeit erlauben, welche das Sonnenlicht reflektieren. So sollen Autos die eine dunkle Farbe haben nicht mehr zugelassen werden, da sie sich auf dem Parkplatz stärker im Innenraum aufheizen, oder auch Gebäude mit einer dunklen Fassade dürfen nicht mehr gebaut werden, weil der Betrieb der Klimaanlage für Autos und Gebäude zur Abkühlung mehr Energie verbraucht und deshalb mehr CO2 ausstösst, als wenn helle oder „kalte“ Farben verwendet werden ... wird jedenfalls behauptet.
Die Farbindustrie ist deshalb fieberhaft dabei dunkle Farben zu entwickeln, die weniger Wärme absorbieren, denn die Autokäufer verlangen schon immer am meisten dunkle Töne. Bisher ist es ihnen aber nicht gelungen. Man versucht deshalb mit einer speziellen Beschichtung die Oberfläche reflektierender zu machen. Fensterscheiben, Dachfenster und Rücklichter werden dann auch laut neuer Vorschrift weniger Wärmestrahlung durchlassen müssen.
Black ist nicht mehr beautifull sondern böse!
Kommentar: Also Leute, wer bisher meint, mit einem dunklen Auto ist man ein cooler Typ, der irrt sich. Man ist ein Umweltkrimineller, der das Klima mit seiner Farbe tötet.
Diesen Planetenrettern fällt auch ein blödsinniges Verbot nach dem anderen ein. Statt sich für die wirklichen Probleme der Welt einzusetzen, die auch der Umwelt was bringen würden, wie zum Beispiel die Kriege in Afghanistan und Irak sofort zu beenden, schreiben sie uns die Farbe unserer Autos vor. Dabei muss man beim Losfahren nur die Fenster kurz öffnen und schon ist der Fall erledigt.
Diese Einschränkung der Farbe per Gesetz ist eine weitere schrittweise Kontrolle unseres Lebens, wo der Staat uns alles vorschreiben will. Wie viel Wasser und Strom wir verbrauchen, was wir essen, welche Kleidung wird tragen, wo wir Wohnen, was wir im Internet sehen dürfen, das wir geimpft werden müssen, wie wir uns verhalten und denken sollen, ... das sind die Merkmale des Faschismus.
Aber der Schwachsinn geht weiter. Aus Solidarität mit der „Earth Hour“ des World Wildlife Fund, wo für eine Stunde heute Samstag alle Lichter ausgeschaltete werden sollen, wird Google seine Webseite auf Schwarz umstellen. Siehe hier. Darauf angesprochen, warum Google seine Seite aus Umweltschutzgründen denn nicht immer schwarz macht, um Strom für die Bildschirme zu sparen, sagte ein Sprecher: "Wir haben das analysiert und sind zum Schluss gekommen, genau das Gegenteil ist der Fall. Schwarz anzuzeigen erhöht sogar den Stromverbrauch.“ Welche Verschlimmbesserung und Ironie!
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da war es IN Weisswandreifen zu fahren. Vielleicht kommen die ja wieder, weil sie die Sonnenstrahlen reflektieren. Lach.
Eingestellt von Freeman-Fortsetzung um 16:05 0 Kommentare
Ein Grilltipp für den Frühling
SATIRE
Wie jeder gute Hausmann weis, wenn der Frühling kommt, wird es wieder Zeit einer beliebten Freizeitbeschäftigung nachzugehen .... das Grillen im Freien. Dazu muss man die notwendigen Geräte hervorholen und auf Vordermann bringen. Für die welche einen neuen Grill benötigen, habe ich gerade einen guten Tipp herausgefunden, es gibt viele Geschäfte die einen GRATIS-GRILL anbieten! Ja, wirklich. In diesen schweren Zeiten sind Sachen die man umsonst bekommt sehr willkommen. Also los, man kann sich einen gratis Holzkohlengrill in den folgenden Geschäften holen:
Deutschland: Aldi, Lidle, Kaisers, Tengelmann, Edeka, Rewe, Kaufhof, Real, Spar, Schlecker, Penny
Österreich: Billa, Bipa, Eurospar, Hofer, Interspar, Magnet, MaxiMarkt, Merkur, Müller, Norma, Unimarkt, Zielpunkt
Schweiz: Migros, Coop, Manor, Volg, Aldi, Lidl, Denner, Spar
Was mir an diesem Modell speziell gefällt, ist die erhöhte Ablage, um das Grillgut warm zu halten. Mit den Rädern ist er für den mobilen Einsatz gut geeignet, sogar in unwegsamen Gelände. Ausserdem dient er noch als Transportmittel und bringt das Fleisch, die Würste und das Bier an den gewünschten Ort. Genial!
Das Modell "Shoppy" beim Picknick in der Natur im Einsatz:
Kann auch als Kochherd für Bewohner von Zeltstädten verwendet werden.
Viel Spass beim Grillen ;-)
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In eigener Sache:
Das ist mein 1'000 Artikel auf diesem Blog. Ganz schön viele Texte sind da zusammengekommen. In den zwei Jahren in denen ich nun schreibe, habe ich mir erlaubt meine Sicht der Dinge zu äussern und eine gewisse Aufklärung zu betreiben, auch mit ewas Satire um das Ganze aufzulockern. Es freut mich sehr, dass so viele von euch jeden Tag vorbeischauen, sich informieren und ihre Kommentare abgeben. Mittlerweile hat dieser Blog die Marke von 8 Millionen Hits überschritten und er wird jeden Tag von über 30'000 Leser besucht, 1 Million im Monat. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken. Am meisten bedanke ich mich bei den Freunden des Blogs, die mich unterstützen, bei der Aufklärungsarbeit mithelfen, auch ihre Mitmenschen aufwecken und etwas ändern wollen.
Viele von uns wissen was jetzt läuft und haben die Scheinwelt die uns vorgegaukelt wird durchschaut. Es ist Zeit sich zu solidarisieren und gemeinsam zu handeln. Wenn man nicht die Grosswetterlage verändern kann, dann wenigstens das Klima in seiner Umgebung. Eine Möglichkeit dazu bieten die ASR-Stammtische, die so zahlreich entstanden sind. Bei denen, die diese organisieren, möchte ich mich auch bedanken. Ich habe vor, euch reihum zu besuchen. Deshalb, schaut in der Stammtischliste nach, wo der Nächstgelegene für euch ist, gerade ist der neuste in Eisenach gegründet worden, kommt vorbei und trefft gleichgesinnte Kollegen und Kolleginnen. Diskutiert, tausch Informationen aus und beschliesst Aktionen die lokal was bringen.
Dann möchte ich auf die beiden Veranstaltungen hinweisen, unser III. Treffen am 17. und 18. April und den Vortrag von Professor David Ray Griffin am 7. Mai. Kommt und hört euch interessante Experten an, diskutiert und stellt Fragen. Musik, Essen und Trinken gibt es auch.
Freue mich euch bald dort kennen zu lernen.
Euer Freeman
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Labels: Humor, Information
Donnerstag, 26. März 2009
Die NATO und der erste Krieg nach 1945 in Europa
Vorgestern war der 10. Jahrestag des Beginns der NATO-Bombardierung der Bundesrepublik Jugoslawien, der Anfang des sogenannten Kosovokriegs. Dieser Krieg war der erste Krieg in Europa nach 1945, obwohl niemand mehr einen Krieg in Europa wollte. Es war auch der erste Krieg an dem sich die Bundeswehr offensiv beteiligt hat, obwohl sie angeblich nur der Verteidigung Deutschlands dienen soll. Hat Jugoslawien Deutschland angegriffen? Gab es einen Verteidigungsfall?
Es war auch der erste Krieg den die Roten und Grünen unterstützt haben, obwohl sie bis zu diesem Zeitpunkt angeblich gegen Kriege waren. Ausgerechnet die Pazifisten in ihren Reihen haben vehement den Krieg verlangt, wahrscheinlich weil sie gerade an der Regierung waren und sich als die „Guten“ gesehen haben. Es sieht aus wie wenn es „gute“ und „schlechte“ Kriege gibt. Demnach sind die Pazifisten nur gegen die schlechten Kriege. Also war der NATO-Krieg gegen Jugoslawien ein guter Krieg in ihren Augen.
Die NATO-Aggression gegen Serbien wurde mit Propagandalügen durch die Medien den Westeuropäern verkauft. Die Menschen wurden durch die NATO und den sogenannten demokratischen Regierung belogen und hinters Licht geführt, in dem man einen absurden Begriff benutzte der völlig widersinnig ist: Der humanitäre Krieg.
Die Serben wurden 70 Tage lang von NATO-Flugzeugen brutal bombardiert, Kraftwerke, Industrieanlagen, Brücken alles wichtige zerstört... nur mit einer Absicht... das Land erheblich zu schwächen und in die Steinzeit zu bringen.
Der Krieg der eine humanitäre Katastrophe verhindern sollte, tötete tausende Menschen, zerstörte zivile Infrastrukturen, vernichtete die Lebensgrundlage einer ganzen Nation, verseuchte grosse Landstriche mit Landminen und radioaktiven Uran, und hinterliess eine instabile Situation mit Wurzeln für zukünftige Konflikte.
Die Zerteilung des Balkans und Zerstörung der Einheit von Jugoslawien in einzelne, nicht lebensfähige und vom Westen abhängige Kleinstaaten, war das wirkliche Motiv für diesen Krieg.
Aus der Sicht des Umweltschutzes frage ich mal die Grünen, auch wenn ihnen die zivile Bevölkerung in Jugoslawien offensichtlich völlig egal war, wie können sie diese gigantische Umweltschädigung überhaupt mit ihrem grünen Gewissen vereinbaren? Wo bleibt denn jetzt ihre Sorge für die Umwelt, die sie ja angeblich so hochhalten? Tausende Quadratkilometer des Balkans sind für alle Ewigkeit durch die Bomben und Granaten der NATO kontaminiert, die Menschen werden auf Generationen an Krebs sterben, und von den Missgeburten will ich gar nicht reden.
Obwohl es kein UNO-Mandat gab für diesen Krieg, wurde er trotzdem geführt, also war er ein illegaler Krieg. Anderseits, gibt es überhaupt legale Kriege?
Es gab Länder welche die einseitige Anwendung von Gewalt durch die NATO als eklatanten Bruch der UNO-Charta verurteilt haben, aber die haben ja nichts zu sagen, wurden ignoriert. Der Westen hat immer recht und kann machen was er will. Es sind immer nur die anderen die Bösen. Was ein guter oder ein schlechter Krieg ist bestimmen nur die westlichen Staaten, und wer ein guter oder ein böser Staatsführer ist auch. Die Guten lässt man gewähren, sie dürfen alles machen, bekommen auch Waffen ohne Ende. Die Bösen kommen auf die Liste der Achse des Bösen und werden angegriffen.
Der einzige Unterschied zwischen den Staatsoberhäuptern ist, die einen sind die Marionetten des Westens und befolgen Befehle, die anderen gehorchen nicht. Slobodan Milošević hat nicht gefolgt, hatte gute Beziehungen zu Russland, deshalb wurde er und eine ganze Nation bekämpft, wurde er wegen Kriegserbrechen nach Den Haag geholt und ist jetzt tot. Den Kriegsverbrechern des Westens passiert nichts, wie Clinton, Al Gore, Bush, Cheney, Blair, Howard etc. obwohl sie über ein Million Tote auf dem Gewissen haben. Sie können ihren Ruhestand geniessen, dürfen Memoiren schreiben und Reden halten.
Und wer ein guter Diktator ist oder ein böser, bestimmt auch der Westen.
Gutes Beispiel ist Saddam Hussein. Er war ein guter Diktator, solange er gegen den Iran Krieg führte. Er wurde sogar mit Giftgas Made in USA ausgestattet. Oder war es Made in Germany? Egal, er durfte die Kurden vergasen, denn die waren auf der Seite des Iran, also dem Feind des Westens. Erst als der Krieg gegen den Iran nach acht langen Jahren vorüber war, man ihn nicht mehr brauchte und er den Amerikanern den Stinkefinger zeigte, anfing grosse Mengen Öl auf den Markt zu werfen, um sein Land aus der Kriegsverschuldung herauszubringen, und dann noch das Öl nur gegen Euros hergab, wurde er zum bösen Diktator deklariert.
Man erfand das Märchen der Massenvernichtungswaffen, und diese Lüge wurde auch durch die westlichen Medien an die Weltöffentlichkeit verkauft, und man unterstellte ihm, er stecke mit Al-Kaida unter einer Decke wegen 9/11. So wurde er zum Abschuss freigegeben und der ganze Irak platt gemacht. Hätte er brav die Befehle des Westens befolgt und sein Land ausplündern lassen, würde er immer noch in Bagdad an der Macht sitzen.
Die NATO hat sich mit dem Angriff gegen Jugoslawien, und durch die weiteren Kriege an denen sie massgeblich beteiligt ist, als das demaskiert was sie wirklich ist, keine Verteidigungsallianz, sondern eine aggressive Militärmacht, die brutale und unprovozierte Angriffskriege führt. Die Ausrede, Deutschland wird am Hindukusch verteidigt, ist ja wohl der grösste Witz, wenn er nicht so tödlich wäre. Seit acht Jahren führt die NATO einen Krieg in Afghanistan, für was? Den Menschen dort geht es schlechter den je. Spätestens seit der Bombardierung der serbischen Städte, ist die NATO ein kriegsverbrecherisches Werkzeug der imperialistischen amerikanischen Machterweiterung.
Niemals geht es um die Verteidigung von Menschenrechten, der Verbreitung von Demokratie oder um Frieden. Das ist lächerlich, an das sollen wir nur glauben und die Medien machen ihren Teil damit wir es tun. Wie ein hochrangiger NATO-Offizier bestätigt, Afghanistan ist das Übungsgelände für die Waffenerprobung, zum üben von Koordination und Taktik unter "echten" Kampfbedingung. Der Krieg soll nicht gewonnen werden, sondern es ist ein erweitertes Manöver wo scharf geschossen wird, damit die Einheiten lernen wie ein echter Krieg ist, damit sie für grössere Konflikte die geplant werden vorbereitet sind. Endziel ist Russland.
Die NATO hat die Vereinbarungen mit Russland gebrochen, in dem sie nach dem Zusammenbruch des Warschauer-Paktes nicht das Vakuum in Osteuropa füllen durfte. Wen interessieren Vereinbarungen? Doch die NATO nicht, wir sind die stärkeren und halten uns an nichts. Sie hat ein Land nach dem anderen der ehemaligen Sowjetrepubliken in sich einverleibt, von den Baltischen Staaten, über Mitteleuropa, bis runter an Schwarze Meer und dem Kaukasus, und damit Russland umzingelt. Und jetzt wollen die Amerikaner auch noch Raketen in Osteuropa stationieren, direkt an der Grenze, und die NATO hat Georgien hochgerüstet und gegen ihre abtrünnigen Provinzen gehetzt. Kein Wunder fühlen sich die Russen bedroht.
Vor 10 Jahren wurde die Republik Jugoslawien von der NATO angegriffen, weil sie ihre souveränen Rechte ausgeübt hat und den Terrorismus auf ihrem Territorium bekämpfte, die UÇK oder Kosovo Liberation Army (KLA), und weil sie verhindern wollte, dass ein Teil ihres Landes sich abspaltet, das immer schon zu Serbien gehörte.
Ja, dann kam der Westen und sagte, 81 Prozent der Bevölkerung im Kosovo sind Albaner und nur 11 Prozent sind Serben, deshalb muss das ein eigenes Land werden. Und? Die Südosseten sind auch keine Georgier, warum dürfen sie sich nicht abspalten und Shakasvillie darf sie angreifen? Diese Marionette der NATO und der EU darf das schon.
Ein Grossteil der Bevölkerung im sogenannten „Heiligen Land“ sind Palästinenser, sie dürfen auch kein eigenen Staat haben, werden für ihre Unabhängigkeitsbestrebungen seit 60 Jahren bekämpft, als Terroristen angestempelt und wie in Gaza gerade gesehen bombardiert. Ihnen wird systematisch das Land gestohlen und sie werden in Reservate die mit Mauern umgeben sind eingepfercht.
Dürfen sich die Basken von Spanien loslösen, oder die Korsen von Frankreich oder die Nordiren ihre britischen Besatzer endlich loswerden und zu Irland gehen? Nein, das ist ja wieder was anderes, solche Abtrünnigen sind Terroristen, die mit allen Mittel bekämpft werden. Aber Serbien hat die Abspaltung des Kosovo zu dulden und wird für ihre Bestrebung zur Einheit des Landes bombardiert und mit einem Krieg bestraft.
Die Doppelmoral des Westens ist eindeutig. Wer sich abspalten darf und wer nicht, wer ein Terrorist ist oder ein Freiheitskämpfer bestimmen alleine sie. Im Kosovo war es schon in Ordnung, dass die islamischen Terroristen für eine Trennung von Serbien kämpften, und die Balkan-Mafia hat jetzt mit Hilfe der NATO und EU einen eigenen Staat bekommen.
Diese Aggression unter dem scheinheiligen Deckmantel der Menscherechte, des Friedens und der Demokratie ist ein gigantisches Verbrechen, welche Hunderttausende, und wie wir im Irak erleben, sogar über ein Million Opfer hinterlässt, nur Tot und Zerstörung, Chaos und verseuchte Erde. Und der Beginn der Bombardierung von Jugoslawiens vor 10 Jahren, hat endgültig die böse Fratze der NATO und die kriegerische Politik des Westens gezeigt, die wir bis heute auf der ganzen Welt erleben.
Verwandter Artikel: Warum ausgerechnet Kosovo?
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Labels: Krieg, NATO, Zeitgeschichte
Die US-Luftwaffe hat den Sudan bombardiert
Wie Press-TV berichtet, bestätigt der Sudan Meldungen, dass die US Air Force einen Angriff gegen vermeintliche Waffenschmuggler durchgeführt hat, wodurch eine Anzahl Menschen auf ihrem Territorium getötet wurden.
Amerikanische Flugzeuge griffen im Januar einen Lastwagenkonvoi an und bombardierten diesen, welcher auf dem Weg zur sudanesisch-ägyptischen Grenze fuhr, berichtet die ägyptische Zeitung Al-Shurooq am Dienstag.
Laut der Zeitung wurden 17 Lastwagen getroffen, die 39 Insassen hatten, keiner überlebte den Angriff.
Der sudanesische Staatsminister für das Strassenwesen, Mabrouk Mubarak Saleem, erzählte Reportern bei eine Presskonferenz in der Stadt Kassala in der Nähe von Eritrea, dass eine „Grossmacht die Lastwagen beladen mit leichten Waffen bombardierte hätte, alle sind umgekommen. Es wurden Sudanesen, Eritrea und Äthiopier als Passagiere getötet und andere wurden verletzt.“
Der Angriff aus heiterem Himmel soll in der Wüste nordwestlich der Stadt Port Sudan stattgefunden haben, in der Nähe des Berges Al-Sha’anoon.
Die Flugzeuge welche den Angriff durchführten, sind wahrscheinlich in Djibouti stationiert, erzählte ein ägyptischer Offizieller der Zeitung Al-Shurooq unter Wahrung der Anonymität.
Offizielle betonen, dass der Luftangriff ein eklatanter Bruch der Souveränität des Sudans bedeutet. Khartoum hat deshalb den Vorfall mit Kairo besprochen, um mehr Informationen zu erhalten und um eine geeignete Antwort zu formulieren.
Die Zeitung Al-Shurooq sagte, dass die sudanesischen Behörden ein „vollständiges Dossier“ über den Angriff zusammengestellt haben, welches Fotos, forensische Beweise, sowie eine Sammlung der Waffen und Satellitentelefone beinhaltet.
Bereits mehrmals in der Vergangenheit hat das US-Militär unter dem Vorwand des „Krieg gegen den Terror“ Angriffe gegen Afrikaner durchgeführt, um angebliche Aufständische zu eliminieren, um wie sie sagen Sicherheit und Stabilität zu erreichen.
Im Januar 2007 haben zwei amerikanische Kampfhubschrauber 31 Zivilisten, einschliesslich eines frisch verheirateten Paares, in einem Angriff auf angebliche Al-Kaida Mitglieder in der Nähe von Afmadow getötet, eine Stadt im Süden von Somalia, in der Nähe der Grenze zu Kenia.
Washington hat zu dem Angriff keine Stellungnahme abgegeben.
Laut neuen Meldungen waren es nicht die Amerikaner sondern Israel. Die israelische Luftwaffe soll den Konvoi im Sudan angegriffen und zerstört haben. Nach Informationen des US-Fernsehsenders CBS, sollen die Waffen angeblich für die Hamas im Gazastreifen bestimmt gewesen seien.
Die Hamas wiederum dementiert einen Zusammenhang zwischen ihnen und diesem Konvoi. "Zunächstmal sind wir nicht sicher ein Konvoi wurde getroffen, aber es ist schon Ironie diesen Konvoi mit Hamas zu verbinden", sagte Salah al-Bardawil der AFP.
"Sollte es stimmen, dass es einen Angriff gab, beim dem eine grosse Anzahl Menschen getötet wurden, dann beduetet es Israel sucht eine Gelegenheit den Sudan anzugreifen um es der Hamas in die Schuhe zu schieben", sagt er.
"Die Tatsache, dass der Gaza-Streifen kein Nachbar des Sudan ist, mit Ägypten dazwischen, zeigt es sind falsche Behauptungen", fügte er hinzu.
Auch der Sudan sagt, es gibt keinen Beweise Israel hätte den Angriff durchgeführt. Der Sprecher des sudanesischen Aussenministeriums Ali Sadiq sagte, es gab zwei getrennte Bombenangriffe, im Januar und im Februar, bei dem 40 Menschen getötet wurden.
"Zuerst verdächtigten wird die Vereinigten Staate, aber wir erhielten Versicherungen sie waren es nicht, und wir untersuchen andere Möglichkeiten, einschliesslich Israel", erzählte Sadiq der AFP. "Aber es gibt keine Anzeichen bis jetzt, dass es Israel war."
Kommentar: Ist ja egal ob USA oder Israel, beide Länder benehmen sich wie wenn sie alles dürfen. Wie Webster Tarpley in meinem Interview mit ihm im Mai letzten Jahres vorausgesagt hat, unter Obama wird der Krieg nach Afika getragen, und Israel mischt kräftig mit. Die Doppelmoral ist eindeutig. Beide Länder schicken Waffen über den Tschad an die Aufständischen im Kampf gegen die sudanesische Regierung. Es geht um das Erdöl im Sudan, deshalb wird die Regierung dort destabilisiert, damit die Chinesen es nicht bekommen. Die USA und seine "Verbündeten" brechen internationale Gesetze und machen auf der ganzen Welt was sie wollen, bombardieren und tötet nach Belieben, ohne sich um die Souveränität von Ländern zu kümmern, immer mit der Ausrede "Krieg gegen den Terror", der tatsächlich ein Krieg gegen Terra ist.
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Achtung Bosse, jetzt werdet ihr als Geiseln genommen
Die streikenden Arbeiter der 3M Fabrik südlich von Paris haben ihren Boss als Geisel genommen, als Antwort auf die angekündigten Entlassungen. Das ist die zweite Geiselname von Mitgliedern der Geschäftsleitung in diesem Jahr in Frankreich durch Mitarbeiter.
Ein Dutzend Streikende lösen sich regelmässig ab und stehen Wache ausserhalb des Büros vom 3M Direktor Luc Rousselet, der seit gestern festgehalten wird. Die Arbeiter sind friedlich und die Atmosphäre ist ruhig am Raden der Ortschaft Pithiviers.
Einige Polizisten stehen ausserhalb der Firma, während sich drinnen die Arbeiter über ihre Zukunft Sorgen machen.
Die Verhandlungen zwischen den Arbeitern und dem Management von 3M wurden während der Nacht suspendiert, sollen aber durch eine Meditation von Gewerkschaftlern wieder aufgenommen werden. Die Arbeiter verlangen bessere Abfindungen für die welche entlassen werden und bessere Bedingungen für die welche bleiben.
In Frankreich ist es nicht ungewöhnlich, dass streikende Arbeiter die Firmenchefs festhalten, als Druckmittel um Zugeständnisse zu erreichen. Den Geiseln passiert meistens nichts.
Eine ähnliche Situation endete friedlich Anfang des Monats bei der französischen Sony Niederlassung, die im April geschlossen werden soll. Die Aktion zeigte Wirkung: Sony setzte sich wieder an den Verhandlungstisch.
"Wir haben doch sonst keine Munition” ausser Geiseln zu nehmen, sagte Laurent Joly, der seit 11 Jahren in der Pithiviers Fabrik arbeitet und darüber erzürnt ist, dass er an einen anderen Standort versetz werden soll.
“Ich habe wirklich das Gefühl, dass wir für diese Leute gar nicht existieren,” sagte Genevieve Camus, der schon seit 35 Jahren dort arbeitet, als Kommentar über das US-Management.
Gleichzeitig sind am Mittwoch Arbeiter des deutschen Reifenherstellers Continental durch Paris marschiert und haben Reifen in der Nähe des Elysee Palastes angezündet, als Protest gegen die Schliessung ihrer Fabrik.
Durch den Zusammenbruch der europäischen Autoindustrie hat Continental verkündet, sie würden das Werk in Frankreich 2010 schliessen.
“Wir dürfen nicht diese Schliessung zulassen, sonst bedeutet es, dass die räuberischen Bosse machen können was sie wollen”, sagte Antonio Da Costa, ein Gewerkschaftsvertreter.
Die Firma 3M hat vor Kurzem die Kündigung und den Transfer von 2’700 Arbeiter an 13 französischen Standorten verkündet. Davon sind 110 der 235 Arbeiter in Pithiviers betroffen.
Die Streikenden bei 3M sind seit Freitag im Ausstand. Seit Dienstag wird der Chef Rousselet daran gehindert die Fabrik zu verlassen.
Die Ladenbesitzer in Pithiviers planen ihre Geschäfte aus Solidarität mit den Arbeitern zu schliessen.
Als Rousselet aus seinem Büro kam um aufs WC zu gehen und eine Tasse Kaffee zu nehmen, fragten ihn Reporter wie es ihm ginge. “Alles ist in Ordnung,” antwortete er.
3M-Manager wieder frei
Die Angestellten der Niederlassung in Pithiviers liessen Luc Rousselet in der Nacht zum Donnerstag gehen, der seit Dienstagabend festgehalten wurde. Die Verhandlungen sollten am Donnerstag wiederaufgenommen werden, sagte der Unterpräfekt von Pithiviers, Christian Picoll. Die Freilassung Rousselets sei eine Vorbedingung gewesen.
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Labels: EU, Protest, Wirtschaft
Mittwoch, 25. März 2009
Am 1. April wird Chaos in London herrschen
Die vier Reiter der Apokalypse werden in der Stadt erscheinen
Ein grosse Ansammlung von Antiglobalisten, Anarchisten, Umweltschützer, Linke, Gewerkschafter und Betroffenen der Wirtschaftskrise werden eine Massendemonstration gegen die Bankster im Herzen von London am 1. April durchführen, der Tag an dem die Staatsoberhäupter aus aller Welt zum G20 Gipfel eintreffen.
Eine Koalition von über 100 Organisationen sind involviert.
Tausende Demonstranten planen eine Serie von Aktionen rund um die Finanzmetropole der City von London. Sie nutzen die aufgebrachte Stimmung gegen die Finanzmafia, um ihre Empörung gegenüber den Verantwortlichen für die weltweite Finanzkrise zu zeigen.
Die Veranstaltung läuft unter dem Motto “Financial Fools Day” und wird eine massive Störung verursachen, in dem die Demonstranten den Verkehr lahmlegen und Gebäude blockieren.
Die Organisatoren sprechen von einer “spektakulären Aktion”.
Die Demonstranten hoffen sie können die Stimmung unter den Betroffenen der Finanzkrise mobilisieren und auch Studenten und Arbeiter dazu bringen mitzumachen.
Bild eines Punks aus der ersten Demo gegen die City von London 1999
Die Polizei befürchtet ein Chaos wird ausbrechen und ist entsprechend darauf vorbereitet. Es wird ein Zusammenstoss zwischen den aufgebrachten Demonstranten und den Bankern und Händlern der City erwartet. “Wenn die zornigen Aktivisten und die aggressiven Trader aufeinanderprallen, erwarten wir eine gefährliche Mixtur an Gewalt, die wir noch nie gesehen haben”, sagte ein Polizeisprecher.
So ein Aufruhr fand bereits 1999 statt, als sich Anarchisten und Angestellte der City sich Schlachten lieferten, wobei 46 Menschen verletzt wurden und ein Schaden von 2 Millionen Pfund entstand.
Ein Demonstrant sagte, sie werden die Krawalle die in Athen abliefen als Beispiel nehmen.
Auf der Webseite der Organisatoren g-20meltdown.org steht:
Am 1. April werden wir der G20 zeigen was ein Zusammenbruch bedeutet.
Hast du dein Hause verloren? Deinen Job verloren? Dein Erspartes oder deine Pension verloren? DANN IST DIESE PARTY FÜR DICH!
Die Kapitalisten haben die Welt seit Jahren aufgeheizt, die Eiskappen geschmolzen, den Regenwald abgebrannt, den Planeten an den Rand des Abgrund geführt. Jetzt werden wir ihnen einheizen. Am Gipfel in London werden die G20 Minister versuchen mit dem grössten Aprilscherz aller Zeiten davonzukommen. Ihre steuerflüchtige, bonusabzockende, rentenklauende und unregulierte freie Marktwirtschaft ist am zusammenbrechen, und diese Narren meinen wir werden sie retten. Die machen wohl Witze.
Wir können nicht zahlen und werden nicht zahlen, wir gehen auf die Strasse.
Viele, viele fantasievolle Aktionen werden in ganz London am 1. April stattfinden.
Die vier Reiter der Apokalypse werden die Prozessionen anführen, die um 11:00 Uhr an folgenden U-Bahnstationen beginnen:
Moorgate: Das rote Pferd gegen den Krieg.
Liverpool Street: Das grüne Pferd gegen das Klimachaos.
London Bridge: Das silbrige Pferd gegen das Finanzverbrechen.
Cannon Street: Das schwarze Pferd gegen den Landraub und der Eingrenzung, zu Ehren des 360 Jubiläums der Digger. (englische Dissidentengruppen, die ländliche Kommunen im Jahre 1649 gründeten)
Um 12:00 Uhr werden wir die City uns zurückholen, in dem wir in den Bauch des Biestes stossen, die Bank von England.
Am 2. April werden wir gegen die Türen ihrer Hotels schlagen.
Kommentar: Es sieht aus, wie wenn die Demonstranten das Finanzsystem lahmlegen wollen. Es besteht die Gefahr, dass die globale Elite dieses Chaos zum Anlass nimmt, um "einschneidende Massnahmen" zu beschliessen. Deshalb könnte der Protest im Sinne der Bankster genutzt werden, auch wenn der Aufstand berechtigt ist, denn irgendwer muss diesen Kriminellen mal die Meinung sagen, so geht's nicht weiter.
Ich suche Volksreporter die in London wohnen oder dort sein werden und uns über die Ereignisse berichten. Wer will soll sich bei mir melden.
Eingestellt von Freeman-Fortsetzung um 16:05 0 Kommentare
Labels: Neue Weltordnung, Protest, Wirtschaft
US-Post steht vor der Pleite
Wie die Seattle Times berichtet, geht der amerikanischen Post das Geld aus: Postminister John Potter sagte am Mittwoch einem Unterausschuss des Repräsentantenhauses in Washington, ohne zusätzliche Finanzspritze werde die Post bis Ende des Jahres nicht mehr alle ihre Verpflichtungen erfüllen können.
"Wir stehen vor einem Verlust von historischen Proportionen. Unsere Situation ist kritisch," sagte Potter.
Die US-Post musste im vergangen Jahr einen Verlust $2.8 Milliarden (2,1 Milliarden Euro) wegstecken, das dritte Verlustjahr in Folge, und steht vor einem noch grösserem Minus dieses Jahr von geschätzten $6 Milliarden, obwohl die Tarife am 11. Mai erhöht werden. Der Dienst wird 150'000 Angestellten die Frühpensionierung anbieten und 1'400 Management-Jobs eliminieren.
Die Frage lautet jetzt: Welche Rechnungen werden bezahlt und welche nicht? Potter sagte, die Auszahlung der Löhne und Gehälter solle gesichert werden. Andere Zahlungen müssten aber aufgeschoben werden. Zu den geplanten Sparmassnahmen gehöre, Briefe und Pakete nur noch fünf Tage die Woche zuzustellen.
"Es ist möglich, dass wir die Kosten einer sechstägigen Zustellung uns einfach nicht mehr leisten können", sagte Potter.
Die hohen Benzinpreise des letzten Jahres für die 200'000 Fahrzeuge des Dienstes haben zum Verlust beigetragen. Jeder Cent mehr kostet der Post $8 Millionen.
Laut offiziellen Angaben, ist die Anzahl Postsendungen um 5.2 Milliarden im letzten Jahr zurückgegangen. Wenn die Rezession weiter anhält, erwartet die Post einen Rückgang der Sendungen sogar um 12 bis 15 Milliarden. Der Grund dafür, viele Firmen schicken ihre Rechnungen nicht mehr per Post, sondern über das Internet an die Kunden. Ausserdem hat die Wirtschaftskrise das Volumen an Prospekt- und Werbesendungen stark verringert, was ihr Hauptgeschäft ist.
"Ohne einer Veränderung werden wir unsere Bargeldbestände aufbrauchen," sagte Potter. "Wir können uns ein 'business as usual' nicht mehr leisten."
Noch im Jahre 2005 machte die US-Post einen Gewinn von $1.4 Milliarden. Laut Jahresbericht 2008 beschäftigte sie 765'088 Mitarbeiter.
Seit 1982 hat die US-Post keine Steuergelder erhalten um die Verluste auszugleichen. Muss sie jetzt auch gerettet werden?
Eingestellt von Freeman-Fortsetzung um 10:35 0 Kommentare
Labels: Wirtschaft
Vortrag von Professor David Ray Griffin
... und Professor Dr. Niels Harrit
Es freut mich euch mitteilen zu können, dass wir einen Vortragsabend mit dem bekannten 9/11 Buchautor und Forscher Professor David Ray Griffin veranstalten. Anlässlich seiner Europa-Tour wird er am 7. Mai zu uns in die Schweiz kommen und seinen neuen Vortrag unter dem Motto halten:
9/11: Time for a Second Look - 9/11: Zeit für eine zweite Betrachtung
Dabei wird Professor Griffin die neuesten Fakten und Erkenntnisse zu den Ereignissen vom 11. September präsentieren und sie im Zusammenhang erklären. Die Tour durch Europa führt ihn nach London, Paris, Brüssel, Madrid und andere Städte.
Hier ein Ausschnitt seiner Rede in Boston vor wenigen Tagen:
David Ray Griffin ist emeritierter Professor für Psychologie und Theologie an der Claremont School of Theology und Claremont Graduate University, und ist Autor von 34 Büchern, davon 7 über den 11. September.
Mit seinem Buch „The 9/11 Commission Report: Omissions And Distortions", oder auf Deutsch "Der Kommissionsbericht des 11. Septembers: Auslassungen und Falschdarstellungen", hat er weltweit grosse Aufmerksamkeit erlangt. Er beschreibt darin, der offizielle Kommissionsbericht des 11. Septembers ist eine 571 seitige Ansammlung von Unwahrheiten, indem er 115 Beispiele von entweder Auslassungen oder Falschdarstellungen von Beweisen in dem Untersuchungsbericht aufzeigt und den ganzen Bericht als ein Werkzeug einer grossen Lüge darstellt.
Sein Werk von 2007 „Debunking 9/11 Debunking“ oder zu Deutsch "Entlarvung der Entlarvung zum 11. September" analysiert wie die Massenmedien, speziell die Zeitschrift 'Popular Mechanics', die alternativen Theorien zum 11. September zu entlarven versuchen und deren Taktiken, den Leser zu überzeugen, dass Ihnen diese Entlarvung auch gelungen sei, was er aber Punkt für Punkt widerlegt.
Seine zwei neuen Bücher die demnächst erscheinen werden haben den Titel: “Osama bin Laden: Dead or Alive?” und “The Mysterious Collapse of World Trade Center 7: Why the Final Official Report about 9/11 is Unscientific and False.”
Professor David Ray Griffin ist der seriöseste, renomierteste und beste Repräsentant der 9/11 Wahrheitsbewegung.
Wer sich für die wirklichen Hintergründe vom 11. September interessiert und die neuesten Erkenntnisse erfahren will, darf sich diese einmalige Gelegenheit nicht entgehen lassen und sollte sich unbedingt den Vortrag von Professor Griffin (auf Englisch) anhören.
Dr. Harrit kommt ebenfalls dazu
Es freut mich sehr, dass Professor Dr. Harrit am 7. Mai ebenfalls zu uns kommen wird, und zusammen mit Professor David Ray Griffin einen Vortrag über seine Forschungsarbeit abhält. Dr. Harrit von der Universität Kopenhagen ist einer der acht Wissenschaftler die Nanothermit als Sprengstoff in den Staubproben vom Ground Zero gefunden haben. Siehe meine Artikel hier und hier für mehr Details.
Dieser wissenschaftliche Beweis belegt, die World Trade Center Türme und das dritte Gebäude WTC7 wurden am 11. September 2001 absichtlich gesprengt. Der angebliche Täter Bin Laden hatte weder die Möglichkeit Nanothermit herzustellen, noch Zugang zum den Gebäuden um den Sprengstoff zu platzieren. Deshalb ist die offizielle 9/11 Story eine gigantische Lüge, denn sie haben es selber gemacht und den Arabern in die Schuhe geschoben, um ihre Angriffskriege begründen und den Polizeistaat rechtfertigen zu können.
Damit ist unser Abend mit Vorträgen zum Thema: "9/11 - Zeit für eine zweite Betrachtung" noch informativer und interessanter geworden. Die seltene Gelegenheit diese beiden Spitzenexperten zu sehen und zu hören darf man sich nicht entgehen lassen. Deshalb kommt am 7. Mai und meldet euch an.
Veranstaltungsort:
Veranstaltungshalle der Chlöpfen
Rothenburgstrasse 89
6274 Eschenbach / Kanton Luzern
Donnerstag 7. Mai Beginn 19:00 Uhr. Unkostenbeitrag CHF 15.- an der Abendkasse.
Anmeldungen bitte hier her schicken, Stichwort "Griffin".
Hier die Daten der Tour durch Europa.
Für alle im Norden Deutschlands findet am 9. Mai in Hamburg der Vortrag von David Ray Griffin statt.
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Labels: 9/11, Information
Dienstag, 24. März 2009
Wie eine Gemeinde autark werden kann
Wie ich schon mehrmals erwähnt habe, arbeite ich mit einer Gruppe von Freunden an dem Konzept einer autarken Gemeinde. Zu diesem Zweck sind wir dabei die technologischen Möglichkeiten die vorhanden sind zu nutzen und umzusetzen, sei es wie Häuser gebaut werden, wie Wärme, Strom und Lebensmittel produziert werden und überhaupt, wie eine nachhaltige und menschliche Lebensweise umgesetzt werden kann, um soweit wie möglich vom „System“ unabhängig zu werden. Wir werden von allen Seiten fremdbestimmt und abhängig gemacht. Damit sind wir Sklaven der Machtstruktur.
"Beherrsche die Energie und du beherrscht die Nationen!" sagt Henry Kissinger.
"Beherrsche die Energie und du beherrscht das eigene Volk!" denken unsere Politiker.
Diese Versklavung muss beendet werden und wir müssen unser Leben und was in unseren Gemeinden passiert in die eigene Hand nehmen. Als Zwischenschritt haben wir uns zuerst das Wasser geholt und nun sind wir dabei das Stromnetz zu rekommunalisieren, heisst vom Stromkonzern zurückzukaufen und selber zu betreiben. Wem das Stromnetz gehört, bestimmt über die ganze Energieversorgung der Gemeinde und hat die wirkliche Macht. Siehe „Wir wollen unser Stromnetz zurück“.
Überlegt ob ihr nicht die gleiche Aktion in eurer Gemeinde und Stadt umsetzen könnt. Damit kann man wirklich etwas gegen die NWO bewirken, ihre Macht über uns brechen. Deshalb will ich euch hiermit ein erfolgreiches Beispiel zeigen, wie eine ärmliche Stadt im Burgenland Österreich sich von den Energiekonzernen selbstständig machte.
Das Modell Güssing
Unter Bürgermeister Peter Vadasz entwickelte die Stadt Güssing Anfang der 1990er Jahre ein Energiekonzept zur unabhängigen und nachhaltigen Energiegewinnung. Das so genannte „Modell Güssing“ ist die Strategie der dezentralen, lokalen Energieerzeugung mit allen vorhandenen erneuerbaren Ressourcen einer Region. Dieses Modell entstand sozusagen aus der Not heraus und ist die Quintessenz dessen, was in Güssing seit Beginn der 90er Jahre unter massgeblicher Beteiligung des "Europäische Zentrum für erneuerbare Energie Güssing EEE" passiert ist.
Die Gemeinde versorgt sich komplett selbst mit Energie. Damit wurden 1'500 Arbeitsplätze in der Region geschaffen und der Kaufkraftabfluss stark gebremst. Das Geld bleibt in der Gemeinde. Durch erneuerbare Energien auf Basis von Strom, Wärme, Holzvergasung und Biokraftstoffen konnte in den vergangenen Jahren Energie im Wert von 20 Mio. Euro selbst hergestellt werden. 2005 erzeugte Güssing mit nachwachsenden Rohstoffen mehr Strom und Wärme als die Stadt selbst benötigt. Das Kraftwerk mit Holzvergasung in Güssing beinhaltet auch eine Versuchsanlage die mittels Fischer-Tropsch-Synthese aus dem Produktgas einen dieselähnlichen Treibstoff erzeugt.
Die Stadt ist zu fast 100% von fremder Energie autark, in dem sie selber Strom, Wärme, Gas und Diesel produziert. Siehe diese Präsentation.
Da jede Region über bestimmte Ressourcen in unterschiedlichem Ausmass verfügt, kann dieses Modell ein gutes Vorbild für viele Gemeinden sein. Jeder Bürgermeister und Stadtpräsident sollte sich diese TV-Reportage „Energiestadt Güssing“ anschauen und daraus die Konsequenzen ziehen:
(übrigens, ignoriert den Bullshit über Russland, Iran und "fossilem Brennstoff", es geht um Güssing)
Anlässlich unseres Treffens am 17. und 18. April wird auch über dieses Thema referiert.
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Labels: Alternativen, Energie, Gesellschaft
Montag, 23. März 2009
Rockefeller: Das Internet ist die grösste nationale Gefahr
Da haben wir wohl den Nerv der NWO getroffen. Sie haben Angst um ihr Informationsmonopol und einer ihrer Vertreter behauptet jetzt, das Internet ist die grösste Gefahr für die nationale Sicherheit. Nicht Atombomben oder andere schreckliche Waffen, nein das Internet gefährdet Amerika am meisten.
Laut dem Urenkel von John D. Rockefeller, dem Neffen des Oberkriminellen David Rockefeller, der hinter allen NWO-Organisationen, wie Council on Foreign Relations, Trilateral Commission und Bilderberg steckt, hat Jay Rockefeller als ehemaliger Vorsitzender des Geheimdienst-Komitees des US-Senats gesagt, das Internet repräsentiert die ernsthafteste Gefahr für die nationale Sicherheit.
Er ist nicht der einzige mit dieser Meinung. Auch der ehemalige Direktor des nationalen Geheimdienstes Mike McConnel, und Obamas jetziger Direktor Admiral Dennis C. Blair sind ebenfalls der Meinung, das Internet stellt die grösste Gefahr einer Attacke für das Heimatland dar.
In dieser Aufzeichnung einer Ausschusssitzung sagt doch Senator Jay Rockefeller tatsächlich: „Es lässt einen fast die Frage stellen, wäre es nicht besser gewesen, wenn wir das Internet gar nie erfunden hätten?“
Diese Aussage machte er anlässlich der Bestätigungsanhörung für Obamas Wahl des Wirtschaftsministers, Gary Locke. Er nannte dann an den Haaren herbeigezogene Zahlen, es würden 3 Millionen Internet-Attacken jeden Tag gegen das Verteidigungsministeriums stattfinden. „Jeder wird angegriffen, jeder kann es tun. Die Leute sagen es ist China oder Russland, aber es kann einfach irgendein Jugendlicher in Lettland sein der das macht.“
"Es kann das ganze Land lahmlegen, das Stromnetz, das Bankensystem, es kann einfach alles stilllegen. Es ist ein angstmachendes, gigatisches Problem."
Wenn das keine Hysterie und Hetze gegen das Internet ist, um aus Gründen der nationalen Sicherheit dieses Informationsmedium massiv einzuschränken. Dabei hat es noch nie so einen beschriebenen Stillstand durch einen Internet-Angriff bisher gegeben. Einfach frei erfunden, wie alle Gefahren mit denen die Regierungen uns Angst machen. Wenn es an erster Stelle der Gefahren steht, dann muss man aus ihrer Sicht selbstverständlich etwas dagegen tun. So werden alle Einschränkungen in der heutigen Zeit begründet, das Volk muss beschützt werden und deshalb seine Freiheiten aufgeben.
Diese Warnung von Jay Rockefeller über eine nicht existierende und völlig absurde Gefahr von Internet-Terrorismus, zeigt die Nervosität der regierenden Gangsterbande vor dem alternativen Nachrichtenmedium, denn wenn es tatsächlich keine Gefahren gibt, kann ja nur ein anderer Grund das Motiv sein und sie suchen eine Ausrede um das Internet einzuschränken.
Es ist für sie inakzeptable, dass das Volk sich Informationen neben den von ihnen kontrollierten Massenmedien holen kann. Die Menschen sehen dadurch die kriminellen Machenschaften der globalen Elite, welche die etablierten Medien nie und nimmer berichten, und sie vor dem Internet-Zeitalter gar nicht mitbekamen. Dem muss ein Riegel vorgeschoben werden. Für sie muss das Informationsmonopol unter allen Umständen wiederhergestellt werden.
Danke an die Prisonplanet Community, dass sie diese entlarvende Aussage aufgezeichnet haben.
Verwandter Artikel: Geheime australische Internet-Zensurliste veröffentlicht
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Labels: Diktatur, Medien, Neue Weltordnung
Interview live aus Kabul
Christoph Hörstel ist nach Afghanistan gereist und hat mir einen ersten Eindruck in einem Interview live aus Kabul geschildert. Er traf am Montag dort den ex-Aussenminister Wakil Ahmad Mutawakil und ex-Botschafter (Islamabad) Mullah Abdulzalam Zaeef der Taliban. Wie Herr Hörstel erzählt, haben die beiden Herren dieser Tage richtig Stress. Vorbei ist das gemütliche Leben abseits des politischen Rampenlichts: Jetzt strömen die Botschafter der westlichen Besatzer in Scharen zu ihnen, sind aber peinlich darauf bedacht, sich nicht dabei beobachten zu lassen. Auch unsere amerikanischen "Freunde" waren schon da.
Wie auf dem aktuellen Foto zu sehen, sitzen beide bärtigen Herren mit Christoph Hörstel (mitte) und empfangen Besucher gern zum Tee.
Interview mit Christoph Hörstel aus Kabul - Teil 1:
Teil 2:
Wir freuen uns Christop Hörstel am 17. und 18. April an unserem Treffen als einer der Hauptredner begrüssen zu können und seinen spannenden Augenzeugenbericht aus Afghanistan und andere interessante Themen zu hören.
Karzai soll entmachtet werden
Wie der Guardian berichtet, bereiten sich die USA und seine europäischen Alliierten darauf vor, eine neue Spitzenpersönlichkeit in die Regierung von Kabul zu platzieren, als direkte Herausforderung gegen den amtierenden afghanischen Präsidenten Hamid Karzai.
Durch die Schaffung des neuen Amtes eines Premierministers, will man Karzai umgehen.
Da Karzai die Korruption und Inkompetenz seiner Regierung aus Sicht der Amerikaner nicht ausmerzen konnte, hat Präsident Obama diese neue Politik angeordnet. Sie wird anlässlich einer speziellen Konferenz über Afghanistan in Den Haag am 31. März verkündet.
Andere Massnahmen lauten: Die Anzahl afghanischer Truppen von 65’000 auf 230’000 zu erhöhen, sowie die Polizeitruppe auf 80’000 zu erweitern. Ausserdem sollen US und europäische Zivilisten ins Land geschickt werden, um die afghanische Infrastruktur aufzubauen und mehr Hilfszahlungen an Pakistan zu leisten, als Teil der Politik um sie zu einem Vorgehen gegen die Al-Kaida und Taliban zu motivieren.
Geld und Macht sollen weniger an die Ministerien in Kabul gehen, dafür mehr an die welche Afghanistan ausserhalb der Hauptstadt führen, den 34 Provinzgouverneuren und den 396 Distriktgouverneuren.
Es sind noch keine Namen für den neuen Posten genannt worden, aber die USA hält den Innenminister Mohammed Hanif Atmar der im Oktober ernannt wurde als geeignet.
Das Risiko welches die USA mit der Platzierung eines Technokraten neben Karzai eingeht, würde als Kolonialismus angesehen werden, auch wenn die Person ein Afghane ist. Karzai verkündete letzte Woche seine Absicht Widerstand gegen seine Entmachtung zu leisten. Er beschuldigte eine ungenannte ausländische Regierungen, sie würde versuchen die Zentralregierung in Kabul zu schwächen.
“Das ist nicht ihre Aufgabe”, sagte der afghanische Präsident. “Afghanistan wird nie ein Marionettenstaat sein.”
Aber Richard Holbrooke, der amerikanische Beauftragte für Afghanistan und Pakistan, der die neue Politik von Obama umsetzen soll sagte, es würde eine “grosse restrukturierende Bemühung” bedeuten. Am letzten Wochenende in Brüssel kritisierte er scharf die Politik der Bush-Regierung gegenüber den Aufständischen. “Das Versagen auf der zivilen Seite … ist so enorm, wir können wenigstens hoffen, wenn wir uns am Riemen reissen, dass wir es viel besser machen”, sagte er.
Kommentar: Was man bei dieser Geschichte nicht vergessen darf, Hamid Karzai wurde von den Amerikanern als „ihr Junge“ zum Präsidenten von Afghanistan gemacht. Er war früher als Berater beim Unocal Ölkonzern tätig und soll Kontakte zum amerikanischen Geheimdienst CIA gehabt haben. Am 4. Dezember 2001 wurde er auf der Afghanistan-Konferenz auf dem Petersberg bei Bonn auf Betreiben des Westens und der Vereinten Nationen zum Präsidenten der Übergangsregierung ernannt. Jetzt nach sieben Jahren Chaos fällt den Amis und den NATO-Schosshunden ein, dass er unfähig und korrupt ist. Aber war das nicht so gewollt?
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Labels: Afghanistan, Interview
Sonntag, 22. März 2009
Vaclav Klaus warnt vor der Sowjetisierung Europas
Das Oberhaupt der Tschechischen Republik, welche auch die Präsidenschaft der EU zurzeit inne hat, warnt vor der Gefahr einer Sowjetisierung Europas, die alle Aspekte der Gesellschaft mit Gesetzen regulieren will, und einen völligen Mangel an Demokratie und Transparenz zeigt.
In einem Interview mit der britischen Zeitung The Sunday Times hat Präsident Vaclav Klaus das Regime in Brüssel mit den untergegangenen kommunistischen Diktaturen Osteuropas verglichen.
“Meine Kritik basiert auf meiner Empfindlichkeit gegenüber allen Versuche die Freiheit und Demokratie einzuschränken, und es hat damit zu tun, dass ich für die meiste Zeit meines Lebens in einem politischen, sozialen und ökonomischen System gelebt habe, welches nicht frei und nicht demokratisch war”, sagte er.
Klaus meint damit, die Politiker wollen aus der EU ein künstliches Gebilde schaffen, ähnlich wie die frühere Sowjetunion, wo die Mitgliedländer nichts mehr zu sagen haben und zentral aus Brüssel von nicht gewählten Kommissaren geführt werden, was ja tatsächlich schon der Fall ist.
Klaus übte auch Kritik an Gordon Browns Versuch am G20 Gipfel in London eine europäische Lösung für die globale Wirtschaftskrise durchzudrücken, welche die Probleme nur noch schlimmer macht.
Der 67 jährige Klaus, ein studierter Ökonom und erfolgreicher Finanzminister nach dem Fall des Kommunismus sagte, er glaubt Browns Plan für mehr regulierende Überwachung des Finanzsystems würde nichts bringen. Stattdessen sollte man den Unternehmen und Märkte freie Hand lassen.
“Die Krise kann man nicht durch Einschränkung der Initiative der Menschen, und in dem man die Unternehmen noch mehr belastet, gelöst werden”, sagte er. “Ich schlage genau das Gegenteil vor: Deregulierung, Liberalisierung, Entfernung von Schranken und unnötigen Gesetze auf europäischer Ebene.”
Als langjähriger Euroskeptiker und Bewunderer von Margret Thatcher, ist Klaus gegen alle Versuche die Lissabon-Verträge einer unwilligen Wählerschaft aufzudrängen. Er sagt, der Vertrag beinhaltet Massnahmen, welche den Bürokraten in Brüssel “noch mehr Macht gebe.”
Die irischen Wähler welche den Vertrag letztes Jahr abgelehnt haben ”wussten was sie taten”, fügte Klaus hinzu, und er ist sich nicht sicher, ob die zweite Abstimmung darüber ein anderes Resultat haben wird. “Der Druck wird enorm sein und nicht sehr demokratisch.”
Er sprach von einem “Defizit an Demokratie” in der EU bei einer Ansprache vor dem europäischen Parlament letzten Monat. “Ich sehe den Defizit an Demokratie in einer wachsenden Distanz zwischen den Bürgern der EU-Mitgliedsländer und der politischen Elite der EU, sowie die Verschiebung des Entscheidungsprozesses von den Hauptstädten der Mitgliedsländer nach Brüssel.”
Ungefähr 75 Prozent aller Gesetze werden in der EU von nicht gewählten Bürokraten gemacht, sagte er. Der Lissabon-Vertrag würde der EU eine Rechtspersönlichkeit geben und das wichtige Recht des Vetos abschaffen. “Das ist sicher nicht die Lösung für ein Defizit an Demokratie. Es macht den Mangel an Demokratie nur noch grösser.”
"Ich wünsche mir, die europäische Integration wäre ein evolutionärer Prozess und nicht von oben orchestriert, welches die echten Interessen der Bürger der EU Mitgliedsländer reflektiert und ihre Freiheiten erweitert, statt jeden Aspekt des Leben mit Gesetzen regulieren zu wollen. Es sollte ein Prozess sein, in dem die Mitgliedsländer ihre Souveränität behalten und nicht verlieren, ihre Eigenkompetenz und Recht anderer Meinung zu sein."
Klaus, der massgeblich daran beteiligt war sein Land aus dem Kommunismus zu führen warnte, dass die neue EU-Verfassung die demokratische Debatten unterdrücken würde. “Es ist nicht so lange her, da lebten wir in unseren Teil Europas in einem politischen System, welches keine Alternative erlaubte und dadurch keine parlamentarische Opposition”, sagte er.
“Durch diese bittere Erfahrung haben wird die Lektion gelernt, dass ohne Opposition und Toleranz für andere Meinungen, gibt es keine Freiheit.”
Aber Klaus sagt seine Meinung auch deutlich zu anderen Themen und konfrontiert laufend die politisch korrekten Orthodoxien. So kritisiert er die Leute welche an die vom Menschen gemachte globale Erwärmung glauben und damit drastische Massnahmen begründen. Die Freiheit und der Wohlstand sind viel gefährdeter als das Klima, sagt er.
In einem anderen Interview hat er sich darüber geäussert: „Die globale Erwärmung ist ein falscher Mythos und sehr seriöse Wissenschaftler sagen es auch so. Die UNO IPPC ist keine wissenschaftliche Institution. Es ist auch kein Forum von ausgewogenen Wissenschaftlern. Die Leute dort sind politisierte Wissenschaftler mit einseitigen Meinungen und einem einseitigen Auftrag.“
Auf die Frage, warum es keine anderen Staatsführer in Europa gibt, welche auch diesen Standpunkt äussern, sagte er: „Andere hochgestellte Politiker äussern ihre Zweifel über die globale Erwärmung deshalb nicht, weil eine Peitsche an politischer Korrektheit ihre Stimme unterdrückt.“
Er weigert sich auch die EU-Flagge in seiner offiziellen Residenz in Prag zu zeigen, in dem er darauf hinweist, “die Europäische Union ist kein Staat und hat deshalb rein rechtlich gar keine Flagge.”
Mit Hinweis auf die Dominierung seines Landes durch die Sowjetunion sagte er: “Wir haben eine Zeit erlebt, wo es Pflicht war die Flagge eines anderen Staates neben unserer zu zeigen. Ich bin sehr froh, dass diese Zeiten vorbei sind.”
Das tschechische Parlament wird den Lissabon-Vetrag im nächten Monat wahrscheinlich ratifizieren. Auf die Frage, ob er denn seine Unterschift dazu verweigern wird, um die Einführung zu verhindern, antworte Klaus: "Der Senat wird sich ernsthafte Gedanken machen und verantwortlich entscheiden. Ich möchte keine Szenarien vorhersagen, was dann passieren wird, deshalb warten wir das Resultat des Senats ab."
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