In Australien haben viele nichts zu essen und hungern. Wer hätte das gedacht, in einem Land der sogenannten 1. Welt. Die Senioren, Singles und die Working Poor sind die Notleidenden.
13 Prozent der Erwachsenen und 15 Prozent der Kinder leben dort in Armut, und die Zahlen nehmen zu.
2.4 Millionen Australier haben nicht genug Geld um ihre Grundversorgung sicher zu stellen, wie Wohnung, Bekleidung und Lebensmittel. 15 Prozent der australischen Kinder leben in einem Haushalt mit arbeitslosen Eltern.
Über 1 Million Kinder bekommen nicht genug zu essen. Hunger ist zum grossen Teil ein verstecktes soziales Problem und viele Opfer leiden im Stillen.
2 Millionen Australier sind auf Lebensmittelhilfe angewiesen, die Hälfte davon Kinder. Diese 1 Million Kinder gehen oft ohne Frühstück in die Schule oder ohne Abendessen ins Bett.
Die australische Hilfsorganisation Foodbank versucht diese Not zu lindern, in dem sie Lebensmittel verteilt. Sie ist Vermittler zwischen Spendern und den Bedürftigen. Im letzten Jahr hat Foodbank 16 Millionen Kilo gespendete Lebensmittel verteilt. Das waren 20 Millionen Mahlzeiten im Jahr für 50'000 Menschen pro Tag.
Nicht nur in Australien, immer mehr Menschen in allen westlichen Industrieländer leiden unter der Wirtschaftskrise.
Auch in Amerika ist die Zahl der Hilfsbedürftigen stark gestiegen. Die Anzahl Personen die zu Hilfsorganistion gehen müssen ist zwischen 1997 und 2005 um 18 Prozent auf 25 Millionen gestiegen. Aktuellere Zahlen gibt es nicht.
Die grösste Organisation für Hungerhilfe, Feeding America, sagte, ihre Verteilzentren in Kalifornien, Illinois, Michigan und Ohio hätten eine Steigerung von 30 bis 40 Prozent an Bedarf gegenüber dem Vorjahr verzeichnet.
Die kriegführenden Länder des Westens haben genug Geld für ihre Militärabenteuer, können aber ihre eigene Bevölkerung nicht gänzlich ernähren.
Freitag, 13. Februar 2009
Hunger in Australien
Eingestellt von Freeman-Fortsetzung um 08:05
Labels: Notstand, Wirtschaft
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