Wie Bloomberg berichtet, sind die führenden Wirtschaften der Welt bereits in einer „Depression“ und die Finanzkrise wird sich verschärfen, ausser das Bankensystem wird in Ordnung gebracht, sagt der Chef des Internationalen Weltwährungsfonds, Dominique Strauss-Kahn.
„Das schlimmste kann nicht mehr ausgeschlossen werden“, sagte Strauss-Kahn in Kaula Lumpur, wo er an einer Tagung südostasiatischer Zentralbankern teilnahm. „Es gibt viel Abwertrisiko.“
Der IWF muss es ja am besten wissen, denn es ist die Organisation welche die Finanzsituation aller Länder kennt und Einsicht in die Bücher hat. Sie ist auch verantwortlich für die Rettung von bankrotten Ländern und hat die Aufgabe das Weltfinanzsystem zu stabilisieren.
Aber Strauss-Kahn ist nicht der einzige mit dieser Feststellung. Weitere Experten sagen ebenfalls, wir sind in einer Depression, wie:
Der Chefökonom von Merill Lynch für Nordamerika, David Rosenberg.
Der ehemalig Chefökonom für die amerikanische Handelsdelegation, Professor Peter Morici.
Der zweimalige Nobelpreisträger und ehemaliger Chefökonom der Weltbank, Joseph Stiglitz.
Viele Ökonomen meinen sogar, diese Depression wird schlimmer werden als die letzte Grosse Depression, siehe auch mein Interview mit Gerald Celente.
Der Chef der Bank of England, Mervyn King, wird in dieser Woche eine sehr pessimistische Einschätzung der britischen Wirtschaft präsentieren, nachdem eine Reihe von offiziellen Zahlen bestätigen, die Wirtschaft ist im freien Fall.
Da die britische Zentralbank die Zinsen auf nur noch 1 Prozent letzten Donnerstag reduziert hat, sagt sie damit aus, die Weltwirtschaft ist in einem immensen gleichzeitigen Abwärtssog.
Was uns von den Politikern und Medien vor Augen geführt wird, ist nur noch eine Show, ein letzter Versuch die Fassade aufrecht zu erhalten, um uns nicht zu erschrecken.
Jetzt kann man sich fragen, warum der deutsche Wirtschaftminister ausgerechnet in dieser Krise plötzlich das Handtuch wirft? Was uns erzählt wird stimmt doch gar nicht, amtsmüde, zu alt usw. Entweder hat er nichts zu sagen in der grossen Koalition, würde gerne - darf aber nicht, oder er weis etwas was wir noch nicht wissen.
Sonntag, 8. Februar 2009
Es ist offiziell: Wir sind in einer globalen Depression
Eingestellt von Freeman-Fortsetzung um 23:00
Labels: Wirtschaft
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