Dienstag, 11. Mai 2010

Treffen der obersten Zentralbanker in Zürich

Die Schweizer Nationalbank (SNB) ist Gastgeber eines Treffen der wichtigsten Notenbanker der Welt in Zürich heute. Man kann es fast nicht glauben, oder eben doch, spezieller Gast ist George Soros, der Oberspekulant, der gegen den Euro wettet.

An der Konferenz nehmen der Präsident des internationalen Währungsfonds, Dominique Strauss-Kahn, der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, der Chef der deutschen Bundesbank, Axel Weber, der Gouverneur der chinesischen Zentralbank, Zhou Xiaochuan und der Vize-Präsident der amerikanischen Federal Reserve (Fed), Donald L. Kohn, teil.

Das Treffen findet hinter verschlossenen Türen in einem Zürcher Luxushotel statt.

Was hat der Finanzkiller George Soros dort zu suchen? Er ist doch der Hauptschuldige für den Niedergang des Euro, in dem er zusammen mit seinen anderen Hedge-Fonds-Partnern dagegen spekuliert. Die sollten diesen Type lieber verhaften und nicht mit ihm reden. Oder gehören die alle zusammen und bilden eine Verschwörung?

Oder bitten sie ihn um Gnade, er soll mit seinem zerstörerischen Spiel gegen den Euro aufhören? Finanzkiller sind wie Hyänen, die ein schwaches und krankes Opfer in einer Herde entdecken und dann als Rudel es angreifen. Gesunde Tiere lassen sie in Ruhe. Das heisst, Soros und seine Mittäter haben die Schwäche des Euro erkannt und greifen zusammen deshalb an. Das Opfer ist so oder so dem Tode geweiht, sie beschleunigen nur das Ganze und sacken dabei gigantische Profite ein.

Verwandter Artikel: Der gezielte Angriff der Finanzkiller auf den Euro

UPDATE: Bei der Medienkonferenz nach dem Treffen, stellten sich der Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF) Strauss-Kahn und der Direktor der Schweizerischen Nationalbank, Philipp Hildebrand, der Presse.

Strauss-Kahn sagte: "Die Europäer und die Europäische Zentralbank haben ein beeindruckendes System eingeführt, um die in Not geratenen Ländern zu helfen."

An die Adresse der Griechen sagte er noch: "Die Griechen müssen sparen und mehr Steuern einnehmen."

Auf die Frage, ob Spekulanten die Krise in Griechenland verschärft hätten, sagte der IWF-Chef, dass "Spekulationen immer existieren". Diese könnten allerdings eine schwierige Lage noch weiter verschärfen.

Zur Situation in der Schweiz sagte Hildebrand, dass die SNB alles unternehmen werde, um Inflation oder Deflation zu verhindern und dass es bezüglich Wechselkurspolitik keine Änderungen gegeben habe. "Die SNB wird weiterhin eine übermässige Aufwertung des Franken verhindern".

Kommentar: Was für ein nichtssagendes Bla-Bla. Ist das alles? Wie wäre es mit echten Informationen über was ihr da besprochen habt. Die ganzen Oberkrimminellen kommen doch nicht zusammen, um Zürcher Geschnetzeltes mit Rösti zu essen und uns "alles wird gut" zu erzählen.

Was sind das überhaupt für Journalisten an dieser Pressekonferenz? Diese bezahlten Medienhuren hätten doch die wichtigste Frage überhaupt stellen müssen, "warum nimmt George Soros, ein rechtskräftig verurteilter Krimineller, an dem Treffen der Zentralbanker teil?" Ist das nicht die Frage überhaupt? Wo er doch einer dieser Spekulaten ist, den die EU-Finanzminister als "Wolfsrudel" bezeichnet haben.

Das wäre doch genau so, wie wenn sich die obersten Antiterrorchefs der Welt treffen und Bin Laden wird dazu eingeladen. Weckt das keine Neugier bei diesen Pressefutzis? Die machen doch nicht ihren Job, sondern sind reine Hofberichterstatter.

Anmerkung: Der Goldpreis hat einen riesen Sprung gemacht: 1'231 Dollar oder 974 Euro pro Unze. 24 Euro teurer als gestern. Und dann will einer noch behaupten, die Währungen sind gesund. Lächerlich. Vor 10 Jahren bei der Einführung des Euro kostete eine Unze 242 Euro. Damit hat der Euro in dieser Zeit mehr als das vierfache an Wert verloren. Vielen Dank ihr Zentralbankster. Ihr macht alles, nur nicht die Kaufkraft der Währungen zu erhalten, was eure Hauptaufgabe ist.

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