Eine ein Jahr alte Aussage im französischen Fernsehen der Oscargewinnerin Marion Cotillard wurde jetzt hervorgekramt, um die Schauspielerin zu diffarmieren. Damals sagte sie über 9/11:
"Ich neige dazu, den Verschwörungstheorien Glauben zu schenken, man belügt uns bei sehr vielen Dingen." Dann sagte sie weiter "Wir haben andere solcher Türme gesehen, die von Flugzeugen getroffen wurden und sie stürzten nicht ein."
Sie meinte wohl damit den Bomber der ins Empire State Building in den 40ger Jahren flog und das Gebäude steht ja heute noch.
Die Äusserungen interessierte damals niemanden, doch jetzt, wo Cotillard einen Oscar für ihre Interpretation von Edith Piaf in „La vie en rose“ gewonnen hat, könnten ihr diese Aussagen zum Verhängnis werden - wenigstens, was ihren Erfolg in Hollywood betrifft, wo sie demnächst den Film «Public Enemies» (Staatsfeinde) mit Johny Depp drehen soll.
Ich nehme an, in diesem Film geht es um eine Kritik Amerikas und das will man verhindern.
Die etabliert Presse in Amerika hat eine Schmierkampagne gegen sie gestartet, um ihre Karriere zu zerstören und sie als Exempel für ander mundtot zu machen.
Dies erinnert sehr stark an die Zerstörung der Karrier von Jean Seberg in den 60ger Jahren. Privat engagierte sich Jean Seberg für die "Black Panther"-Bewegung und geriet in Amerika in die Kritik, sie wurde gar vom FBI observiert.
Am 8. September 1979 wurde sie tot in ihrem Wagen aufgefunden, Diagnose: Überdosis Schlaftabletten.
Damals hat die FBI einen Brief an die Medien geschickt, in dem sie behaupteten, Seberg wäre schwanger und der Vater sei ein Black Panther. Hier der Text des Briefes vom FBI Büro in Los Angeles an den FBI Direktor in Washington:
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An: Direktor FBI
Von: SAC, Los Angeles
Betrifft: Gegenspionageprogramm
Schwarze Nationalistische Hassgruppen
Rassische Geheiminformation –Schwarze Panther Partei
.....
Die Erlaubnis des Büros (FBI-Zentrale) vorausgesetzt wird hiermit beantragt, die Schwangerschaft von Jean Seberg zu veröffentlichen, eine sehr bekannte Schauspielerin, durch (geschwärzt) der Black Panther Partei (BPP) (geschwärzt), in dem man Klatschjournalisten in Hollywood über die Situiation informiert. Wir denken, die mögliche Veröffentlichung der Notlage von Seberg könnte sie in Verlegenheit bringen und würde ihr Image in der Öffentlichkeit billig aussehen lassen.
Es wird vorgeschlagen folgenden Brief an die lokalen Redakteure zu schicken:
„Ich dachte gerade an sie und erinnerte mich, ich schulde ihnen noch einen Gefallen. So .... war ich in Paris letzte Woche und stolperte über Jean Seberg, die sehr schwanger aussah. Ich dachte sie und Romaine sind wieder zusammen, aber sie vertraute mir an, das Kind wäre von (geschwärzt) der Black Panther, ein (geschwärzt). Das arme Mädchen kommt wohl herum.
Jedenfalls, dachte ich, es wäre ein Exklusivbericht für sie über die anderen. Bleiben sie gut und ich sehe sie bald.
In Liebe
Sol!“
Die üblichen Vorsichtsmassnahmen werden von der Los Angeles Abteilung getroffen, um die Identität der Quelle des Briefes aus dem Büro (FBI) zu verhindern, sollte die Erlaubnis erteilt werden.
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Montag, 3. März 2008
Die Verunglimpfung von Cotillard erinnert an Jean Seberg
Eingestellt von Freeman-Fortsetzung um 04:52
Labels: 9/11, Film, Medien, Propaganda, Zeitgeschichte
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