Vergisst was die Medien uns über Amerika erzählen, diese geschönte Welt in der alles in Ordnung ist und wir sollen uns deshalb keine Sorgen machen, stimmt alles nicht. Tatsächlich ist es viel schlimmer als wir glauben und es sieht gar nicht gut aus.
Glaubt den Medien nichts, denn die berichten nur unwichtiges Zeug, um von der Realität abzulenken. Wenn man sich die Ereignisse die jetzt in Amerika passieren anschaut, dann hat man ein Gespür was wirklich los ist. Und alles was in den USA abgeht, kommt früher oder später auch zu uns. Das war schon immer so.
Hier einige Anzeichen:
Laut neuester Umfrage der Zeitung USA Today und dem Umfrageinstitut Gallup, glauben 79% der Amerikaner, das Land ist in einer Rezession die einige Jahre andauern wird. Dieses Resultat zeigt, wie pessimistisch die Menschen über den Zustand der US-Wirtschaft sind. Als sie gefragt wurde, ob sie meinen das Land würde in eine Depression gehen, antworteten 59%, ja das wäre höchstwahrscheinlich und 79% sagten, sie wären sehr besorgt darüber. (Quelle)
Die Pfandleiher verzeichnen eine Steigerung um 40% der Menschen, die ihre Wertsachen verpfänden „Das Geschäft läuft sehr gut“ sagte Doug Robinson von Crown City Loan & Jewelry in Old Pasadena. Für den Kredit, welche die notleidenden Menschen bekommen, nach der Hinterlegung eines Wertgegenstandes, müssen sie sage und schreibe 60% an Zinsen pro Jahr zahlen. Dies zeigt, mit der Not der Menschen kann man riesige Profite machen. (Quelle)
Wegen der schlechten wirtschaftlichen Situation sind alleine im Ohio, 1.1 Millionen Menschen abhängig von Essensmarken, die der Staat für die Subventionierung des Lebensmittelankaufs ausgibt. Dies bedeutet, 10% der Bevölkerung in diesem Bundesstaat benötigen Hilfe um etwas Essen zu können. (Quelle)
In Springfield haben zwei Männer in einem Haushalt über einen Brotleib gekämpft, dabei wurde einer deswegen erstochen. Die Menschen können sich immer weniger Lebensmittel leisten und streiten sich schon darüber. (Quelle)
Die Lastwagenfahrer in Amerika sind jetzt langsamer unterwegs, um den teuren Treibstoff zu sparen. „Ich fuhr früher wie ein Demon, jetzt aber nicht mehr“ sagt Lorraine Dawson aus Tacoma Washington „Die meisten Fahrer haben ihre Geschwindigkeit erheblich reduziert.“ Sie sagt, sie ist jetzt 10 Meilen pro Stunde langsamer unterwegs. Viele, sagt sie, fahren jetzt noch langsamer. (Quelle)
Weil Diesel jetzt über 4 Dollar die Gallone kostet, gehen immer mehr kleine und selbstständige Transportunternehmer bankrott. Sie haben sich zusammengetan und damit gedroht, einen einwöchigen Streik durchzuführen, um auf ihre existenzvernichtende Situation hinzuweisen. Dies bedeutet, ein Land welches so abhängig von der „just in time“ Lieferung von Gütern ist, und wo doch keine Firma mehr ein eigenes Warenlager mehr führt, wird dieser Stop des Warentransport die Wirtschaft und den Konsumenten schwer treffen. Es werden leere Regale in den Supermärkten zu sehen sein und der Unterbruch der Produktion dadurch resultieren. (Quelle)
Nachdem die Airlines ihre Flotten auf Jets umgestellt haben, sind jetzt die Propellerflugzeuge wieder stark bei den Regionalfluglinien im Kommen, weil sie 1/3 weniger Sprit verbrauchen. Es findet ein regelrechtes Comeback der Turboprops statt, weil die Airlines die hohen Benzinkosten nicht mehr verkraften. Die Flugzeugbauer Bombardier in Kanada und ATR in Frankreich haben ihre Produktion auf 140 Maschinen erhöht, im Vergleich zu 2002, wo es nur 26 pro Jahr waren. (Quelle)
Der 30 Jahre alte Corey Carter gibt ¼ seines Lohns für Benzin aus. Er bekommt $7 die Stunde in der Hyundai-Fabrik in der Nähe von Montgomery Alabama, hat damit einen Wochenlohn von $240 und gib davon $65 pro Woche für Benzin aus, doppel so viel wie vor 12 Monaten. „Essen gehen oder ins Kino, liegt nicht mehr drin“ sagt Carter. „Wir arbeiten jetzt nur noch für’s Benzin.“ Diese Gegend ist arm, mit einem durchschnittlichen Jahresverdienst von nur $26’000, fast die Hälfte des Landesdurchschnitts. Wie alle Amerikaner, gibt er weniger Geld aus, um noch mit dem Auto zur Arbeit fahren zu können. (Quelle)
Amerikanische Auswanderer verlassen ihr Land und überfluten Kanada. Zehntausende sind jetzt Wirtschaftsflüchtlinge im Nachbarland. Die Stadt Windsor hat um finanzielle Hilfe aus der Hauptstadt Ottawa gebeten, um mit den vielen amerikanischen Flüchtlingen klar zu kommen. (Quelle)
19 Edelmetall- und Münzhändler in den USA melden, sie sind völlig ausverkauft. Die Menschen kaufen Gold und Silber wie verrückt und stürmen die Läden. (Quelle)
Nicht nur ist der Immobilienwert der normalen Hausbesitzer in Amerika drastisch gefallen, sondern sogar das Haus von Federal Reserve Chef Ben Bernanke in Washington DC ist jetzt $260'000 weniger wert. Auch er muss am eigenen Leib einen Wertverlust von über 25% erfahren. (Quelle)
Immer mehr Städte und Gemeinden verzeichnen eine grosse Anzahl an verlassenen Häusern, weil die Besitzer entweder Zwangsgeräumt wurden oder die Hypothek nicht mehr bezahlen können und schon vorher abhauen. Sie lassen einfach ihre Häuser stehen und flüchten. Alleine in Phoenix Arizona stehen 20'000 Häuser leer. Dies bedeutet, niemand kümmert sich mehr um die Immobilien, das Gras wächst immer höher, die Swimmingpools verwandeln sich in Ungeziefer verseuchte Tümpel, es gibt keine Steuereinnahmen und die Banken bekommen keine Zinszahlungen. Auch die Müllabfuhr merkt wie der Abfall zurückgeht. Der Chef der Müllabfuhr in Meza Arizona Willie Black erzählt, wie die Zwangsversteigerungen und verlassenen Häuser den Müll verringert hat. Black sagte, er wäre im Müllgeschäft seit 25 Jahren „und dies ist das erste Mal, dass ich so was gesehen habe.“ Normalerweise, sagte er, stellen 90% bis 95% der Bewohner ihre schwarzen Mülltonnen am Abholtag vor die Tür. Jetzt ist es in einigen Gebieten auf 75% zurückgegangen und er sagt ”wenn man sieht es geht auf 75% zurück, dann weis man, es stimmt etwas nicht.“ Er glaubt, die Menschen verlassen einfach ihre Häuser. (Quelle)
Die Anzahl Zwangsversteigerungen im amerikanischen Immobilienmarkt ist im Februar 08 um 60% gestiegen, im Vergleich zu Februar 07. Sieben Monate hintereinander wurden 200'000 Häuser pro Monat zwangsversteigert. (Quelle)
Die Städte und Gemeinden gehen jetzt per Gericht gegen die Banken und Finanzinstitute vor, welche die Menschen auf die Strasse schmeissen und danach die leeren Häuser einfach verfallen lassen. Der Leerbestand in den USA ist der höchste seit 1956. In ganzen Quartieren sieht man zugenagelte Häuser, um die sich niemand kümmert. Stadtväter akzeptieren nicht mehr, dass die Banken die Gebäude verwarlosen lassen, damit wird Kriminalität angezogen, es gibt keine Steuereinnahmen und der Wert des Immobilienmarktes sinkt. "Wir sind im Krieg hier. Wir müssen unsere Gemeinden stabilisieren" sagt der CityManager von Worcester Michael O'Brian. Der Leerbestand in den USA lag im vierten Quartal 2007 bei 2.8% oder 1 Million Häuser. (Quelle)
Um aus ihrer finanziellen Not zu kommen, stecken immer mehr Hausbesitzer in ihrer Verzweiflung ihre Häuser in Brand, um die Versicherung zu kassieren. (Quelle)
In vielen Gegenden enstehen Zeltstädte, wo die Obdachlosen und Armen in primitievsten Verhältnissen leben müssen. (Quelle)
Waffengeschäfte und Waffeninstruktoren haben eine starke Zunahme der Verkäufe festgestellt. Sie sagen, immer mehr Menschen kaufen sich Waffen, weil sie sich bedroht fühlen. In Jefferson County Colorado sagt der Sherriff, zwischen dem 1. und 11. März 08, sind die Anträge um eine Waffe tragen zu können um das fünffache gegenüber dem gesamten März 2007 gestiegen. Seit 1. Januar wäre die Anzahl Anträge so viel wie im gesamten Jahr 2006. (Quelle)
Ich könnte die Liste der vielen vielen Ereignisse und Nachrichten, welche die wirkliche Situation darstellen endlos fortsetzen. Dem einfachen Mann auf der Strasse geht es wirklich schlecht. Die Party ist vorbei, der amerikanische Traum sowieso.
Denkt daran, was in Amerika abgeht, fängt schon in Grossbritannien an, ist schon über den Atlantik nach Europa gekommen und wird uns auch irgendwann einholen. So ist es leider. Deshalb Vorkehrungen treffen.
Die globale Elite hat vor, die Welt in eine Wirtschaftskrise zu stürzen, um uns komplett zu verarmen. Es geht darum, das ganze Vermögen von unten nach oben zu transferieren. So wie 1929. Und es geht darum uns gefügig zu machen, damit wir mit dem nacktem Überleben zu beschäftigt sind und nicht mehr aufmucken können.
Montag, 24. März 2008
Die Realität in Amerika
Eingestellt von Freeman-Fortsetzung um 13:42
Labels: Armut, Neue Weltordnung, Wirtschaft
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