Barack Obama gewinnt die ersten Vorwahl der Demokraten, Clinton verliert.
Barack Obama hat einen wichtigen Schritt genommen, um der erste schwarze Präsident Amerikas zu werden, in dem er die Vorwahl der Demokraten in Iowa gewonnen hat. Die Favoritin Hillary Clinton wurde nur dritte.
Der Senator aus dem amerikanischen Bundesstaat Illinois sicherte sich mit 37% der Stimmen den ersten Platz, vor John Edwards, Senator aus North Carolina mit 30% und Hillary Clinton mit 29% abgeschlagene dritte.
Dieser klare Sieg wird Obama einen guten Anschub für die nächsten parteiinternen Vorwahlen am Dienstag in New Hampshire geben, die nächste Stufe in der Entscheidung welcher Kandidat der Demokraten und Republikaner am Schluss für das Amt des Präsidenten dem Volk zur Auswahl steht.
Was meint ihr? Ist Amerika bereit einen schwarzen Präsidenten zu wählen? Ist dieser Sieg und seine Kandidatur in der Lage die Masse der Wähler zu beeinflussen? Wird er in anderen Bundesstaaten den gleichen Erfolg haben oder wegen seiner Hautfarbe verlieren? Geht es in unserer „modernen“ Welt nicht mehr um Geschlecht, Rasse, Religion und Herkunft, sondern nur noch welches Programm man vertritt? Ist Hillary damit als erste mögliche Präsidentin schon erledigt, oder kommt sie demnächst um so stärker? Viele Fragen die sich jetzt auftun. Ich meine er schafft es.
Wenn Obama tatsächlich Präsident wird, was sagt das über Amerika aus und was für ein Präsident wird er sein?
Ron Paul hinterlässt starken Eindruck
Bei den Republikanern gewann Mike Huckabee mit 34%, vor Mitt Romney 25% und Fred Thomson 13%. Ron Paul wurde vierter mit 10% und lag damit vor dem Favoriten Rudy Giuliani, der nur 4% erhielt.
Die 10% von Ron Paul haben die etablierten Medien in Amerika schockiert. Sogar Fox News spricht jetzt über ihn und meint, man müsste ihn in den Kandidaten-Diskussionen miteinbeziehen. Siehe hier:
Die Wahlen sind gezinkt
Das skandalöse an dieser Journalisten-Runde, oder besser gesagt Treffen der Medienhuren, ist folgende Aussage von Susan Estrich. Hört genau zu, als Smith sagt: "Warum wissen wir, dass Ron Paul nicht Präsident wird?" antwortet Estrich "Das werden wir schon hinbiegen."
Auf Englisch war der Dialog: "How do we know he's not going to be president?" Antwort "We'll fix that". Daran sieht man, wie die ganzen Wahlen vorbestimmt und manipuliert sind. Durch solche "Ausrutscher" kommt es ans Licht.
Freitag, 4. Januar 2008
Ist Amerika bereit einen schwarzen Präsidenten zu wählen?
Eingestellt von Freeman-Fortsetzung um 08:42
Labels: Präsidentenwahl 08
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