Ostern sind die Tage in denen wir den Erhalt des Beweises des ewigen Lebens feiern, oder es sind die Tage wo der Osterhase seine Eier versteckt, als moderne Übernahme eines heidnischen Fruchtbarkeitskults, oder es sind einfach irgendwelche freien Tage die man für einen Urlaub benutzt.
Für mich gibt es keinen Zweifel, Ostern sind die Tage an denen man Jesus Christus gedenkt, der all das repräsentiert was man ihm zuschreibt ... auch wenn nicht alles genau so abgelaufen ist wie es seine Jünger festgehalten haben, oder die Religionsverkäufer nach ihrem Gusto umänderten, sogar wenn es einen historischen Christus nie gegeben hat.
Eins ist sicher, die gleichen Typen welche Jesus Christus vor 2000 Jahren mit ihrem Hass ans Kreuz genagelt haben, machen das gleiche heute, sie kreuzigen und töten die Wahrheit, was ja genau das ist was Jesus Christus repräsentiert, da er nach eigener Aussage „der Weg, die Wahrheit und das Licht“ ist.
Die welche heute die Wahrheit sagen, sind auch Ausgestossene und Ketzer in der Gesellschaft, genau wie Jesus es war, und die welche die Lüge verbreiten haben genauso die Fäden in der Hand wie damals und bestimmen was geglaubt werden darf und was nicht. Jesus wurde von den damaligen Religionsführern wegen seiner Predigten der Gotteslästerung beschuldigt und deshalb zum Tode verurteilt und den Römern zur Hinrichtung übergeben. Wer heute die Wahrheit sagt und sich nicht politisch korrekt verhält, erfährt ein ähnliches Schicksal, wird durch die Meinugskontrolleure indirekt hingerichtet und getötet.
Der Spott und Hohn, sowie der Hass zur Vernichtung alles andersdenkende, kommt aus den gleichen Kreisen wie damals. Der selbe Apparat und ähnliche Persönlichkeiten sind am Werk, welche ein Monopol auf die Meinungsbildung haben. Die Wahrheit muss unter allen Umständen mit Strafe unterdrückt werden. Sie sind in der Lage die Mehrheit der Massen zu mobilisieren, die wie damals vor Pontius Pilatus mit hasserfüllten Gebrüll alles niederschrien „tötet ihn, tötet ihn ...“.
Nur, wir wissen, es gibt eine finale Gerechtigkeit. Die Macht die sie auf der materiellen Existenz haben, haben sie nicht auf einer anderen Ebene. Geld auf dieser Seite, ist wertloser Plunder in der anderen, und nur eine Macht hat die Macht in allen Formen der Existenz. Entweder ist man immer in Harmonie mit dieser Macht oder man ist es nicht. Jeder wird sich dieser Macht unterordnen müssen, wenn der Tag kommt um Rechenschaft abzulegen.
Viele werden auf dem Weg zur einem höheren Bewusstsein Niederlagen und Schmerzen erleben. Solange man sich immer wieder aufrichtet und weiterschreitet ist man auf dem richtigen Pfad zum Ziel. Für die Mehrheit aber besteht der Weg nur aus Soll und Haben, und das Ziel ist mehr von allem Materiellen zu besitzen. Damit werden sie Teil der Maschinerie welche die Wahrheit unterdrückt, verfolgen die, welche den wirklichen Sinn des Lebens suchen ... die Befreiung der Seele ... was ja die Botschaft von Jesus Christus eigentlich ist.
Die Feinde arbeiten laufend daran, unsere seelische Freiheit zu verhindern, und uns als deren Sklaven zu halten. Es können Familienangehörige sein, falsche Freunde, das Schulsystem, die Regierungen, die Religionen, die Geschäftswelt, die Medien oder das politische System. Diese Feinde um einen herum bewirken, dass man sich alleine fühlt und unsicher ist. Aber man ist es nicht. Denn es gibt viele die in der gleichen Situation sind von denen man nichts weis. Ausserdem hat es viele in der Vergangenheit gegeben die auch diesen Weg gehen mussten, bis zurück zu Jesus Christus, was einem Mut und Inspiration geben kann. Einzelnes Straucheln auf dem Weg ist nicht Versagen. Jeder versagt einmal und man würde nicht weiterkommen, ohne der Hilfe der unsichtbaren Hand.
Schaut euch an was belächelt, verhöhnt und verspottet, und was auf der anderen Seite gepriesen und als Vorbild hingestellt wird. Ob durch Bücher, Filme oder Fernsehen, überall Perversionen, Lügen, Hass und Heuchelei wo man hinschaut, der Götze des Mammon und der Gier wird angebetet. Dessen Priester haben das Sagen und die Kontrolle über uns. Nur, sie werden fallen, sie sind schon am Fallen, ihre Selbstzerstörung ist voll im Gange, was wir erleben ist der letzte verzweifelt Versuch mit allen Mitteln die Kontrolle nicht zu verlieren. Die Frage ist nur noch, wie viel Unheil und Zerstörung werden sie auf den Weg in den Abgrund verursachen.
Den äusseren Feind physisch zu bekämpfen macht keinen Sinn, das hat Jesus bereits gesagt. Im irdischen Sinne ist er überlegen, er hat das Geld, die Polizei, die Gewehre und das Gesetz auf seiner Seite, genau wie damals. Die Auseinandersetzung muss in jedem selber stattfinden, in seinem Inneren. Dann hat man das Fundament um seine Umwelt zu verändern. Da es nur einen Meister gibt, ist die Allianz mit ihm die man suchen sollte, um den seelischen Frieden zu erlangen. Daraus bildet sich die Stärke und die Kraft um die Wahrheit zu verfolgen und standhaft zu bleiben.
An was uns Ostern erinnert ist, dass vor uns bereits einer den schmerzhaften Weg der Verfolgung gegangen ist, dem er sehr leicht durch Leugnung der Wahrheit und Unterwerfung vor der Lüge hätte vermeiden können. Obwohl er nur die Botschaft des Friedens, der Liebe und der Gerechtigkeit verbreitete, war er so gefährlich, dass die hohen Priester des Establishments ihn vernichten mussten. Sein erscheinen nach drei Tagen gibt aber die Hoffnung, das kurze irdische Leben ist nur ein vorübergehender Zustand, dass es nicht um Streben nach Macht, Geld und materiellen Wohlstand geht, nicht um Hass und Vergeltung, was uns aber laufend gepredigt wird, sondern um Glück, Freiheit und inneren Frieden, in Einheit mit Gott und seiner Schöpfung.
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Wenn ich verzweifelt bin erinnere ich mich dran, dass in der Menschheitsgeschichte die Wahrheit und die Liebe immer gewonnen haben. Es gab Mörder und Tyrannen und für eine gewisse Zeit schienen sie unbesiegbar. Aber am Schluss fallen sie immer. Denke daran, immer! Mohandas Karamchand Gandhi, politischer und spiritueller Führer (1869-1948)
Sonntag, 12. April 2009
Ostern und die Botschaft darin
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