„Die Menschen müssen ihre Aufmerksamkeit wo anders haben, während die kleine Gruppe der Elite ihre kriminellen Pläne ausführen.“
Es ist nicht zu glauben, wie die Medien sofort, ohne einen Beweis zu haben, Al-Kaida und natürlich Bin Laden für den Angriff in Mumbai verantwortlich machen.
So schreibt „Der Schmiergel“ unter der Überschrift „Indische Attentäter spielen Bin Laden in die Hände“
„Steckt al-Qaida hinter den Anschlägen in Mumbai? Zwar hat sich das Terrornetzwerk bislang nicht zu der Bluttat geäussert, doch diese folgt einem Muster - und die Absicht der Attentäter deckt sich mit den Zielen al-Qaidas: Bin Ladens Organisation will die gesamte Region destabilisieren.“
Es ist schon erstaunlich, mit welcher Schnelligkeit und Sicherheit, die „seriösen“ Medien sofort den „bösen Mann“ aus dem Schrank hervorholen und für den Angriff in Mumbai verantwortlich machen, obwohl die ganze Aktion noch im Gange ist, und überhaupt nichts feststeht.
Wollen wir mal beiseite lassen, dass es Al-Kaida gar nicht gibt und Bin Laden schon seit 7 Jahren tot ist, dieser Anschlag zeigt nicht ein einziges Merkmal, welches typisch für Al-Kaida wäre. Die Medien sind wieder voll damit beschäftigt, nur Propaganda, Lügen und Panik zu verbreiten. Und warum? Um uns von den wirklichen Tätern und von anderen Geschehnissen abzulenken.
Seit wann nimmt Al-Kaida Geiseln? Seit wann bleiben sie am Tatort, um sich gefangen nehmen zu lassen? Seit wann benutzt Al-Kaida Handgranaten statt Bomben? Seit wann liefern sie sich tagelange Kämpfe, statt mit Selbstmord sich zu opfern?
Wenn der Angriff sich gegen britische und amerikanische Bürger richtet, wie von den Medien einfach so behauptet wird, warum sind dann von den 101 Toten, nur ein Brite dabei? Warum wurde nur willkürlich auf Inder geschossen?
Das ist ganz klar kein Angriff gegen Ausländer, und schon gar nicht gegen Amerikaner und Briten, sondern wird von den Medien nur so hingedreht, um damit als Reaktion einen Angriff der Briten und Amerikaner auf Pakistan zu rechtfertigen.
Auch die London Times hat sofort den Angriff in Mumbai auf Osama Bin Goldstein geschoben, in dem sie schrieb, “Die Zielauswahl des luxuriösesten Hotels und des Bahnhofs zeigt alle Merkmale einer Al-Kaida Operation.“
Experten widersprechen aber den Medien völlig.
Christine Fair, die politische Wissenschaftlerin und Expertin für Südasien bei der RAND Corporation, sagte, die Identität der Angreifer ist nicht bekannt. Aber der Stil der Attacke und die Ziele in Mumbai zeigen, dass die Militanten „wahrscheinlich indische Muslime sind, und keine Verbindung zu Al-Kaida oder der südasiatischen Terrorgruppe Lashkar-e-Taiba haben,“ schreibt die International Herald Tribune.
„Da ist nichts Al-Kaida mässiges dabei,“ sagte sie über den Angriff. „Haben wir Selbstmordattentäter gesehen? Und typisch für Laskar ist es auch nicht. Sie nehmen keine Geiseln und sie benutzen keine Handgranaten.“
„Die Inder haben eine grosse Motivation, diese Sache der Al-Kaida und damit Pakistan anzuhängen, nach dem Motto, sie sind überall und der Feind kommt von aussen. Aber dies ist ein inländisches Problem. Das ist nicht Indiens 9/11,“ sagte Fair.
Auch der Terrorismusexperte Professor Bruce Hoffman stimmt dem zu und sagt, der Angriff wäre „nicht gerade ein Al-Kaida Modus Operandi, der aus Selbstmordangriffen besteht.“
Eine Gruppe mit Namen „Deccan Mujahideen“ hat sich zu dem Anschlag bekannt, nur von so einer Gruppe hat man noch nie gehört, wenn sie überhaupt existiert. Deccan ist eine Provinz in Südindien und vielleicht hat das eher mit den Unruhen vor sechs Jahren zu tun, die im Bundesstaat Gujarat stattfanden, wo 2'000 Muslime getötet wurden.
Aber die Medien erzählen das nicht, sondern verdrehen und übertreiben die Situation in jeder Hinsicht, völlig hysterisch, offensichtlich mit der Absicht, das verkündete Programm von Barack Obama, zur Ausweitung des „Krieges gegen den Terror“ in Afghanistan und die Bombardierung von Pakistan, rechtfertigen und den Massen verkaufen zu können.
Und Obama hat auch gleich heute, die weltweite Verurteilung des Angriffs in Mumbai angeführt und dazu gesagt, „Die USA wird mit Indien und anderen Nationen in der ganzen Welt zusammenarbeiten, um das Terrornetzwerk auszurotten und zu zerstören.“
Die Bush-Doktrin geht mit Obama nahtlos weiter, kein Change in Sicht.
Die ganze Sache kommt wie gerufen und ist deshalb sehr verdächtig, denn die Medien sind nur noch voll mit dem Mumbai-Angriff, und alles andere ist verdrängt. Deshalb ist die Frage berechtigt, von was wollen sie uns ablenken?
Da wäre selbstverständlich das grösste Thema überhaupt, die Finanzkrise. Viel zu lange war das Augenmerk der Öffentlichkeit darauf gerichtet. Richtig peinlich für das ganze politische Establishment und der globalen Finanzelite, so im grellen Rampenlicht mit ihrem totalen Versagen und masslosen Gier zu stehen.
Alle grossen westlichen Medien berichten Tag und Nacht nur noch über den Angriff, und die Menschen schauen ausschliesslich nach Mumbai und nicht auf die Wall Street, wo die Billionen ihrer Steuergelder verschwinden.
Dann haben wir Israel, mit der totalen Abschottung des Gazastreifens, der Blockade aller Lieferung von Benzin, Öl, Lebensmittel und Medikamente. Ein ungeheuerliches Verbrechen der Kollektivstrafe am palästinensischen Volk. Aus diesem Grunde hat der Präsident der UNO-Versammlung Pater Miguel d’Escoto Brockmann aus Nicaragua einen internationalen Boykott Israels verlangt, nachdem er das Land als Apartheid-Regime bezeichnete.
Er sagte dazu: „Es ist 60 Jahre her, dass 800'000 Palästinenser aus ihren Häusern und ihrer Heimat vertrieben und Flüchtlinge wurden und ein entwurzeltes und an den Rand gedrängtes Volk seit dem sind. Es ist unser grösstes Versagen in der UNO, dass die Palästinenser immer noch keinen eigenen Staat haben.“
So eine Blossstellung und Verurteilung Israels in aller Öffentlichkeit durch einen ranghohen UNO-Offiziellen, ist ein grosser Imageschaden, und wenn ein Boykott tatsächlich durch die Weltgemeinschaft beschlossen wäre, ein wirtschaftlicher Schaden. Deshalb kommt Mumbai wie gerufen. Mit diesem „Terroranschlag“ ist die Aufmerksamkeit der Welt wieder bei den "Terroristen", kann Israel seine Verbrechen gegenüber den Palästinensern weiter verstecken, oder schönreden und rechtfertigen.
Ohne einen Beweis dafür zu haben, hat der indische Premierminister Manmohan Singh, sowie ein ranghoher Militär, heute Pakistan für den Anschlag verantwortlich gemacht, obwohl die Gruppe welche sich dazu bekannt hat, aus Indien stammt.
„Es ist offensichtlich, dass die Gruppe, welche diese Angriffe ausgeführt hat, aus dem Ausland kommt,“ sagte Singh. „Wir werden hart mit unseren Nachbarn umgehen, die ihr Territorium für Angriffe auf uns bereit stellen und das nicht tolerieren,“ in dem er offensichtlich Pakistan damit meinte.
Der indische Generalmajor R.K. Hooda hat auch Pakistan beschuldigt und sagte, „Sie kommen über die Grenze, vielleicht aus Faridkot, Pakistan.“
Der pakistanische Verteidigungsminister Ahmed Mukhtar wies die Anschuldigung mit den Worten zurück, „In vergangen Fällen habe sie auch so gehandelt, aber später wurde es als falsch bewiesen.“
„Wir sind sehr zuversichtlich, dass Pakistan nicht in dieser Sache involviert ist,“ sagte er.
Die indische Regierung hat zwei Möglichkeiten. Entweder sie sagen, die Angreifer sind eine inländische Gruppe, dann werden sie für ihr Versagen, was die Sicherheit betrifft, verantwortlich gemacht. Sie werden beschuldigt, die Öffentlichkeit nicht beschützt zu haben.
Wenn die indische Regierung aber anderseits sagt, für den Angriff ist eine ausländische Regierung verantwortlich, dann ist sie aus dem Schneider und kann eine nationale Krise ausrufen und ihre Position damit stärken. Es liegt nahe, dass sie diesen Weg gehen wird.
Eins ist klar, dieses Ereignis wird jetzt von diversen westlichen Regierungen für ihre Zwecke ausgenutzt und durch die ihnen hörigen Medien propagandistisch verkauft.
Wenn wir den weisen Spruch anwenden, "Cui Bono - wem nützt es“, so haben die Islamisten am wenigsten davon und Pakistan auch nicht. Welchen Sinn macht es für sie, die ganze Welt gegen sich aufzubringen? Sie wissen doch, sie werden mit Vergeltung rechnen müssen.
Es profitieren nur die Kriegshetzer davon, um noch mehr Bomben auf Afghanistan und Pakistan abzuwerfen, noch mehr gegen den Islam vorgehen zu können und Länder zu erobern. Ausserdem können sie von ihren kriminellen Taten die parallel ablaufen ablenken.
Der indische Premierminister hat schon recht, der Angriff in Mumbai wurde von einer ausländischen Regierung und von ihr angeheuerten Terrorgruppe durchgeführt, nur es ist nicht Pakistan und Al-Kaida, sondern die, welche am meisten davon profitiert.
CIA + Mossad + MI5 = Al-Kaida
Wer die Hintergründe zu dieser Formel studieren will, soll sich über "Operation Cyclone" schlaumachen, die aufwendigste und teuerste Geheimoperation der CIA, die vom jetzigen Sicherheitsberater Barack Obama, Zbigniew Brzezinski, in den 80ger Jahren geplant und durchgeführt wurde. Die Amerikaner haben die Taliban und Islamisten von überall her rekrutiert, finanziert, ausgebildet, mit Waffen ausgestattet und als Mujaheddin in den Kampf gegen den "Ungläubigen", die Sowjetunion, in Afghanistan geschickt. Die Al-Kaida und Bin Laden (Codename Tim Osman) sind eine Erfindung der CIA.
Das ganze Bild fügt sich schön zusammen, wenn man anschaut, wen Obama sich in die neue Regierung geholt hat. Nicht nur Zbigniew Brzezinski als Sicherheitsberater, den Erfinder von Al-Kaida und Osama Bin Laden, sondern auch Robert Gates will er weiter im Amt lassen, den Verteidigungsminister der Bush-Regierung. Genau dieser Gates, der in den 80gern als Vizechef der CIA die "Operation Cyclone" für Zbig durchgeführt hat und in der "Iran-Contra-Affäre" Waffen gegen Drogen verwickelt war.
Was wir hier sehen, ist wieder nur eine Show, eine Inszenierung und Ablenkung, damit wir Angst haben und sie ihre Strategiespiele gegen Russland und China durchziehen können. Indien und Pakistan sind Schachfiguren in diesem Spiel.
Aktualisert: Wie man von Augenzeugen hört, welche in diesem BBC-Bericht zitiert werden, wurden die Attentäter nicht als Inder beschrieben, sondern sie waren hellhäutig und hatten teilweise sogar blonde Haare, Punkfrisuren und tranken vor der Schiesserei Bier. Wenn es vom Typ her keine Inder und auch keine Araber waren, und sie so kalt und berechnend alles abknallten, handelt es sich dann um westliche Söldner?
Donnerstag, 27. November 2008
Von was wollen sie uns mit Mumbai ablenken?
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.