Nein, ich meine nicht DIE grosse Depression, sondern ich meine den unausweichlichen Moment, vielleicht im nächsten Monat oder sogar erst nächstes Jahr, wenn die ganzen Obama-Zombies aus der Hypnose aufwachen und realisieren, ihr Held bringt nicht das was er versprochen hat, dass er absolut nichts neues anbieten wird, was Hope (Hoffnung) oder Change (Veränderung) bedeutet.
Diese beiden Begriffe sind sowieso nichts sagend und völlig unverbindlich. „Hoffnung“, was ist das? Ein Gefühl über die Zukunft, eine Utopie die nie erreicht wird. Und „Veränderung an die wir glauben können“ was für ein Bullshit. Wenn man sein Kabinett anschaut welches er bisher ausgewählt hat, dann ist es die Clinton Regierung Version 2.0, also kein Change.
Jetzt wird Billary Aussenminister/in, beide die für die Kriege in Afghanistan und Irak sind ... und ausgerechnet der, welcher das $700 Milliarden Rattenpaket ausgetüfftelt hat, um das Geld der Steuerzahler seinen Kumpels an der Wall Street zu schenken, der Chef der New York Notenbank Timothy Geithner, wird neuer Finanzminister.
Um die Clinton-Clique abzurunden, hat Obama Lawrence Summers als seinen obersten Wirtschaftsberater ernannt, der unter Bill Clinton Finanzminister war, vorher bei der Weltbank tätig und Präsident der Havard Universität. Summers ist ein arroganter Pinkel, der die Rubinomics vertritt, ein Verfechter des staatlichen Defizits, um die Wirtschaft anzukurbeln.
Da haben wir Leute, die das Geld des Steuerzahlers nur so hinaushauen werden.
Geithner bestätigt das, in dem er eine spektakuläre Rettungsaktion übers Wochenende zusammengeschnürt hat. Die US-Regierung muss die taumelnde Grossbank Citigroup retten. Dazu stellt sie als Risikoschirm eine Garantie von 300 Milliarden Dollar bereit. Zudem steigt der Staat mit weiteren 20 Milliarden bei der einst grössten Bank der Welt ein. Noch mehr Geld für die Bankster!
Die Analyse der Ansprachen von Obama zeigt, sie sind nur mit leeren Phrasen gefüllt. Dieses Geschwätz wird die Menschen welche durch die Finanzkrise alles verloren haben oder demnächst verlieren werden, nicht mehr lange beruhigen. Die hypnotisierten Obama-Fans werden plötzlich realisieren, dass ihr Stern der Hoffnung nicht weiter als eine schnell verglühende Sternschnuppe war, ein menschlicher Marketingtrick, ein Verkäufer für das nächste tolle Produkt mit neuer Verpackung und alten Inhalt.
„Yes we can“ oder „Ja wir können“, sind nur die ersten drei Wörter des längeren Satzes: „Ja wir können weiter arbeiten, konsumieren, Steuern bezahlen, das Maul halten und gehorchen.“ Die Kriege im Irak und Afghanistan werden weiter gehen oder sogar noch tödlicher werden, die Steuergelder werden weiter den Banken und Konzernen nachgeschmissen und damit verloren sein, die Überschuldung und Kreditkrise wird immer schlimmer, und die sogenannte Realwirtschaft zu einem Stillstand kommen.
Eine grosse Depression wird dann einsetzen, wenn die Menschen nüchtern werden und sich wieder verarscht fühlen, wie nach jeder Wahl. Sie werden ihre ganze Energie für ihr Engagement verausgabt haben und dann in ein Loch der Leere und Hoffnungslosigkeit fallen.
Was die ANDERE grosse Depression betrifft, die am Horizont bereits sichtbar ist, ja die wird kommen, leider. Das Jahr 2009 wird sehr hart werden.
Was können wir dagegen tun? Da gebe es einiges, wie zum Beispiel sofort die teuren Kriege (an Geld und Menschenleben) beenden und die Truppen nach Hause holen, das Militär halbieren, die Geheimdienste auflösen, die Zentralbanken abschaffen, die Zinswirtschaft verbieten, ein neues Geld herausbringen welches durch einen echten Wert gedeckt ist, die wirklich neuen Technologien fördern die seit Jahren unterdrückt werden, lokale Bauern, Handwerker, Industrien und Märkte bevorzugen und schützen, eine echte direkte Demokratie ermöglichen, die Lobbyisten aus den Parlamenten jagen, die Macht der Konzerne total einschränken, wirklich unabhängige Medien schaffen, völlig neue Gesellschaftswerte vorgeben, weg vom Materialismus, der Ausbeutung und dem Sklaventum, hin zu einem menschlichen und friedlichen Zusammenleben und vieles mehr ...
... aber das ist selbstverständlich nur unausgereiftes Wunschdenken, das darf nicht passieren, ein viel zu revolutionärer Kurs, den Obama oder sonst ein Politiker dem es erlaubt wird ans Ruder zu kommen, niemals sich traut zu steuern.
Wie ich schon sagte, Politiker werden nicht eingesetzt um etwas zu verändern, sondern um den Status Quo zu erhalten.
Den einzigen Change den ich bis jetzt gesehen habe, sind die hellblauen Kravatten die das Obama/Biden-Team so gerne trägt, im Gegensatz zu den meisten Politikern, die eher rote tragen. Was hat das zu bedeuten?
Zeig mir, mit wem du dich umgibst, und ich sag dir wer du bist.
Gleich und gleich gesellt sich gern!
Sonntag, 23. November 2008
Die grosse Depression kommt
Eingestellt von Freeman-Fortsetzung um 03:00
Labels: Obama, Wirtschaft
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