Ein Film über den Untergang des russischen U-Boots und was passiert sein könnte.
Am 12. August 2000 nahm die Kursk an einem Manöver der russischen Nordmeerflotte in der Barentssee teil. Um 11:28 Uhr Moskauer Zeit wurde in Norwegen in diesem Seegebiet eine Explosion mit der Stärke 1,5 auf der Richterskala, um 11:30 Uhr eine weitere der Stärke 3,5 aufgezeichnet. Das U-Boot sank und lag in 108 Meter Tiefe auf Grund. Dabei kamen alle 118 Mann Besatzung ums Leben. 23 Besatzungsmitglieder, welche die Explosion überlebt hatten, wurden zu spät durch Taucher geborgen. Die russischen Öffentlichkeit und die Angehörigen der Besatzung waren sehr aufgebracht, über die Tatenlosigkeit der Marineführung, die grosse Verzögerung mit der die Massnahmen eingeleitet wurden, um die Mannschaft zu retten.
Offizielle Unfallursache
Laut dem offiziellen Untersuchungsbericht wurde vermutlich der Motor eines Übungstorpedos zu früh eingeschaltet. Aufgrund der fehlenden Kühlung durch das Wasser überhitzte das Geschoss, wodurch eine Wasserstoffperoxidleitung leckte (Wasserstoffperoxid wird für den Torpedoantrieb verwendet). Die Chemikalie reagiert stark mit Messing und Kupfer (beides befindet sich im Torpedo) und bildet dabei Wasserstoff und Sauerstoff, zusammen das hochentzündliche Knallgas. Da sich dadurch sein Volumen um das 50.000-fache vergrösserte, platzte der Torpedo kurz darauf. Es brach ein Feuer aus, welches sich schnell bis in den Bugtorpedoraum ausbreitete und dort durch eine gewaltige Explosion der Sprengköpfe (vergleichbar mit einem Erdbeben der Stufe 4 oder 5) ein grosses Loch in die Wand des U-Bootes riss. Durch das daraufhin eindringende Wasser sank die Kursk 180 Kilometer nordöstlich von Murmansk (etwa 69°40′N 37°35′O).
Wurde der 3. Weltkrieg verhindert?
Warum wurden die überlebenden 23 Matrosen nicht sofort gerettet? Sie sind in den darauffolgenden Tagen erstickt, weil niemand sie retten wollte. Die Bergungsarbeiten wären einfach gewesen, doch es sieht so aus, als ob die Männer sterben mussten, damit mit ihnen auch die Wahrheit stirbt. Diese, so stellt sich heraus, hätte womöglich kurz nach dem Amtsantritt von Wladimir Putin einen 3. Weltkrieg auslösen können.
Kurz nach dem Unglück verkündete der russische Marinestab in Moskau: "Das Kommando der russischen Seestreitkräfte ist jetzt überzeugt, dass die Kollision mit einem ausländischen U-Boot der Grund für den Untergang der Kursk war." Ähnlich äusserte sich auch der Marinebefehlshaber Wladimir Kurojedow. Als das hochmoderne Atom-U-Boot am 12. August sank, beobachteten die amerikanischen U-Boote Memphis und Toledo, sowie die britische Splendid, das Manöver der russischen Nordflotte in der Barentssee.
Der Film beschreibt folgenden alternativen Ablauf:
Die Russen hatten einen neuen Torpedo entwickelt, ein Superkavitationstorpedo vom Typ „Schkwal“, der anlässlich der Manöver demonstriert werden sollte. Nichts was die US-Marine an Verteidigung hat, kann diesem Torpedo widerstehen, welche mit über 500 Kilometer unter Wasser auf das Ziel schiesst. Deshalb heisst diese Waffe auch „Flugzeugträgerkiller“. Es war die Absicht der Russen, um dringend benötige Gelder zu erwirtschaften, diese tödliche Waffe den Chinesen zu verkaufen, deshalb waren chinesische Manöverbeobachter an Bord der Flotte.
Die Amerikaner hatten grosse Angst, der Verkauf der Schkwal an die Chinesen, würde die ganze strategische militärische Weltsituation ins Ungleichgewicht bringen. Mit diesem unschlagbaren Torpedotyp der Russen, würden die Chinesen die amerikanische Pazifikflotte stark gefährden und ihre Vormachtstellung in Asien beenden. Deshalb beschlossen sie, die Manöver zu verhindern und stellten sich der Kursk in den Weg. Bei diesem Katz und Maus Spiel, kam es zur Kollision mit der Toledo.
Der Kommandant der Kursk nahm an, sein Schiff wäre unter Attacke durch die Amerikaner und befahl sofortige Gegenmassnahmen. Sie gingen in Angriffposition. Die beschädigte Toledo versuchte zu entkommen und die Flucht wurde durch das Schwesterschiff Memphis gedeckt. Als der Kommandant der Kursk befahl, die Torpedorohre zu öffnen, um sich verteidigen zu können, hat der Kommandant der Memphis einen Angriff vermutet.
Beide Seiten waren auf Alarmstufe Rot.
Da er wusste, die russischen Schkwal Torpedo wären völlig überlegen und sie hätten keine Chance zu entkommen, befahl der amerikanische Kommandant der Memphis einen präventiven Torpedoangriff gegen die Kursk. Sie feuerten eine MK-48 ab, welche die Kursk im Bug bzw. Torpedoraum traf, was die erste Explosion verursachte. Zwei Minuten später explodierten die Torpedos der Kursk, die zweite grosse Explosion. Dabei wurde die Kursk so stark beschädigt, dass ein Grossteil der Mannschaft getötet wurde und das U-Boot rettungslos verloren war.
Die russischen Militärs waren durch diesen Angriff der Amerikaner und Verlust ihres U-Bootes, höchst alarmiert und befahlen die ganze russische Militärmaschinerie sich auf einen Angriff vorzubereiten, um massiv zurückzuschlagen. Der anwesenden Flotte wurde befohlen, die flüchtenden amerikanischen U-Boote mit Wasserbomben anzugreifen. Bomber und Abfangjäger wurden in die Luft geordert. Auf der Gegenseite, bereiteten sich die Amerikaner auf einen Gegenschlag vor.
Damit standen Russland und Amerika am Anfang eines 3. Weltkriegs.
Die politische Führung beider Länder, Putin und Clinton, realisierten die Gefahr, dass beide Länder durch ihre Hitzköpfe in ihren Militärs vor einem Krieg standen. Sie wollten das nicht und verhinderten daraufhin eine Eskalation. Der Chef der CIA, George Tenet, wurde sofort nach Moskau geschickt, um die Sache zu klären und einen Weg herauszufinden, wie man diese gefährliche Lage beruhigen und den Vorfall vor der Öffentlichkeit vertuschen konnte.
Es wurde beschlossen, die Rettungsaktion zu verzögern und die Besatzung der Kursk nicht zu retten. Ziel war es, keine Zeugen am Leben zu lassen, welche den wahren Hergang erzählen konnten, die berichten würden, dass die Kursk von den Amerikanern zuerst gerammt und dann torpediert wurde.
Amerika zahlte den Russen eine grosse Summe als Entschädigung, die teilweise an die Hinterbliebene weitergeben wurde. Jede Familie erhielt zwischen 25'000 und 35'000 Dollar. Russland erhielt dann auch einen grosszügigen Kredit in Höhe von 10 Milliarden Dollar.
Es wurde eine Untersuchungskommission durch Putin eingesetzt, die zum Schluss kam, es war ein Unfall, mit einem fehlerhaften Übungstorpedo. Die Amerikaner bestätigten diesen Unfallhergang. Die russischen Marinekommandanten, welche von einer Kollision mit einem amerikanischen U-Boot am Anfang sprachen, wurden entlassen und zum Schweigen gebracht. Amerika wurde von jeder Schuld freigesprochen.
Die guten Beziehungen der beiden Länder waren wichtiger, als die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen. Die Besatzung der Kursk wurde dafür geopfert. Damit war der Fall nach Aussen geklärt und die Akte geschlossen. Die wirkliche Ursache des Untergangs der Kursk, ist seitdem ein Staatsgeheimnis.
Kursk - Ein U-Boot in gefährlichen Gewässern
Danke an Frank Höfer von Nuoviso für die Übersetzung und den Untertiteln.
Interessant sind folgende Tatsachen:
Eines der amerikanischen U-Boote hat eine Notboje ausgesetzt. Das passiert automatisch in einem Notfall. Sie wurde von den Russen geborgen. Wieso war ein U-Boot der USA in Not?
Das eine amerikanische U-Boot, die Memphis, ging nach Norwegen für Reparaturen. Photos zeigen Beschädigungen und die Notboje war nicht mehr vorhanden.
Das andere U-Boot, die Toledo, fuhr zur Reparatur in die USA. Niemand bekam sie zu Gesicht und alles wurde versteckt.
Die Aufnahmen des Schadens an der Kursk, zeigen Löcher in der Hülle und das Blech war nach Innen gebogen. Nur ein Zusammenstoss oder ein Objekt das eindringt, kann so einen Schaden verursachen.
Der Bug wurde abgesägt und zurückgelassen. Warum wurde er nicht geborgen und man durfte ihn nicht sehen?
Als man die Kursk im Trockendock hatte, sah man ein rundes Loch an der Seite. Einige Experten meinen, dieses sieht aus, wie das Eintrittsloch eines MK-48 Torpedos. Als es bekannt wurde, durfte die rechte Seite der Kursk nicht mehr fotografiert werden.
Nach dem Ereigniss mit der Kursk erhielt Russland von Amerika einen grossen Schuldenerlass und sie bekamen sogar einen neuen, noch grösseren Kredit.
George Tenet reiste sofort nach Moskau. Er war der erste amtierende CIA-Chef in der Geschichte, der die russische Hauptstadt besuchte. Warum?
Dienstag, 18. November 2008
Der Untergang der Kursk, reloaded!
Eingestellt von Freeman-Fortsetzung um 15:05
Labels: Russland, Zeitgeschichte
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