Der Gründer des bekannten Männermagazin Hugh Hefner wurde geraten, seine Mitarbeiterzahl zu reduzieren, damit sein Erotik-Magazin-Imperium in diesen turbulenten Zeiten überleben kann.
Der 83 jährige wird wohl gezwungen sein, einen Grossteil seiner Bunnys in den Büros von Los Angeles und New York bis Monatsende zu entlassen, oder er geht pleite.
Die Aktien des Konzerns sind in den letzten 12 Monaten dramatisch gefallen, von $12 auf $2.95, und werden als "junk stock" ohne Zukunft eingestuft.
Insider haben der britischen Zeitung Daily Star erzählt, das Management ist die verschlechternde Situation seit einiger Zeit bekannt.
"Nur die Chefetage weiss schon länger, wie schlecht es für Hef jetzt steht."
Verursacht wird das Problem durch den Rückgang der Auflage und der Anzeigen. Im 2. Quartal wurde ein Verlust von $2.1 Millionen verbucht und der Umsatz ist 14 Prozent geringer als im Vorjahr.
Diese Nachricht wird noch einen weiteren Tiefschlag für Hefner bedeuten, der neulich entdeckt hat, dass seine eigenen Häschen, Holly Madison und Kendra Wilson, mit denen er in der Mansion zusammenlebt, ihn angeblich betrogen haben.
Kommentar: Das Schicksal von Hef ist symptomatisch für die ganze amerikanische Wirtschaft. Sie haben beide in einer künstlichen Traumwelt gelebt, im ausschweifenden Konsum und mit Barbie-Puppen, völlig über ihre Verhältnisse ... und jetzt kommen sie auf die Welt. Wenn das Geld ausgeht, bricht der amerikanische (Alb)Traum zusammen.
Dienstag, 7. Oktober 2008
Playboy kämpft ums Überleben
Eingestellt von Freeman-Fortsetzung um 10:13
Labels: Medien, Wirtschaft
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