Viele Wahlbeobachter der Präsidentschaftswahl in den USA befürchten, dass auch diese Abstimmung nicht den Volkswillen darstellt, sondern wieder manipuliert wird, wie die vergangen beiden "Wahlen" von Bush, der eindeutig nicht gewählt wurde, sondern nur durch Wahlbetrug an die Macht kam.
Tatsächlich haben die ersten Frühwähler Unregelmässigkeiten bei ihrer Stimmabgabe festgestellt. Die Wahlcomputer registrierten ihre Stimme nicht richtig.
So haben Wähler in West Virginia sich darüber beschwert, dass die Wahlmaschinen der Firma ES & S ihre Stimme für die Demokraten, als die für die Republikaner registriert haben.
Calvin Thomas aus Ripley, ein pensionierter Industriearbeiter, sagte, als er versuchte Barack Obama zu wählen, registrierte die Maschine seine Stimme für John McCain. Er sagte, bei seiner Tochter passierte das selbe.
Sie haben dann einer der Wahlhelfer aufgefordert, dies zu korrigieren, aber Thomas sagte, er ist besorgt, viele Wähler werden diesen Fehler nicht merken.
In Tennessee war das Problem scheinbar umgekehrt. Mindestens drei Wähler beklagten, das auch bei ihnen die ES & S Wahlcomputer ihre Stimmabgabe für McCain, in eine für Obama umtauschte.
Diese „Wahlumkehr oder Vote Flipping", wie dieser Fehler bezeichnet wird, ist ein bekanntes Problem mit elektronischen Wahlmaschinen. Es ist ziemlich beängstigend, für jeden der eine echte demokratische Wahl erwartet.
Wie ich bereits in mehreren Artikeln hier und hier geschrieben habe, ist eine elektronische Stimmabgabe sehr gefährlich, da sie einer Wahlfälschung Tür und Tor öffnet. Nicht der Wähler entscheidet wer gewählt wird, sondern der Hersteller oder Programmierer der Geräte, oder wer immer die Maschinen verändern kann oder unter seiner Kontrolle hat.
Das Problem liegt darin, es gibt keinen Papierbeleg mehr, mit dem man die Stimmen nachprüfen und nachzählen kann. Was immer die Maschine am Schluss für ein Resultat anzeigt, muss geglaubt werden.
Die Verhinderung einer Wahlfälschung ist nur möglich, wenn man wieder zum bewährten Abstimmungszettel zurückehrt, bzw. nie die elektronische Wahl einführt. Jeder der sich Sorgen um unsere „Demokratie“ macht, auch in Europa, sollte unbedingt darauf achten, dass in seinem Wahlbezirk niemals elektronische Wahlcomputer benutzt werden. Das wäre sonst das Ende der Demokratie.
Ob wir überhaupt eine haben, ist wieder eine andere Frage.
Homer Simpson zeigt, was mit Wahlcomputern alles passieren kann ;-)
Samstag, 25. Oktober 2008
Die Wahlfälschung in Amerika hat bereits begonnen
Eingestellt von Freeman-Fortsetzung um 09:56
Labels: Präsidentenwahl 08, Wahlen
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