Freitag, 20. Juni 2008

Wie eine Plakataktion mehr Menschen erreicht

Ich werde immer wieder gefragt, was können wir tun um die Masse der Menschen mehr über was wirklich abgeht zu informieren. Hier möchte ich ein Beispiel präsentieren, was man tun kann, in dem ich euch auf eine Aktion aufmerksam mache, die ein engagierter "Truther" in Graz Österreich gestartet hat.

In diesem Fall geht es um das Thema Chemtrails, das Versprühen von Chemikalien durch Flugzeuge in der Atmosphäre, zur Wettermanipulation oder was immer. Ob da wirklich was dran ist oder nicht, will ich nicht jetzt diskutieren, obwohl die deutsche Luftwaffe ja zugibt, sie versprüht tatsächlich Sachen die sie „Düppel“ nennt und 350 Kilometer lange künstliche Wolken produziert, um angeblich feindliches Radar damit zu täuschen. Siehe meinen Bericht „Luftwaffe versprüht Chemikalien“.

Es geht mir mehr zu zeigen, wie ein „Einzelkämpfer“ mit einer Plakataktion die Menschen aufrüttelt und auf ein Thema aufmerksam macht, welches in der Mainstreampresse nie erwähnt wird.

Wie wir an den Bildern sehen, hat Raffael di Leonardo sich ein Herz genommen und einfach ein Plakat entworfen und dieses an einer Hauptverkehrsstrasse in Graz aufstellen lassen. Er hat mir berichtet, die Reaktionen in der Öffentlichkeit sind erstaunlich gut. Er sagt, alles was er bisher gemacht hat, Abgeordnete angeschrieben und die Behörden über das Thema befragt, brachte nichts, sie streiten alles ab. Deswegen ist er jetzt diesen neuen Weg gegangen um etwas zu erreichen.

Er erzählt mir, in Graz ist deswegen „die Hölle los“ seit dem das Plakat hängt, er wird mit E-Mails zugeschüttet und es wollen ihn Leute treffen um mehr über dieses Thema zu erfahren oder die schon lange auf so eine Aktion warten.

Es haben sogar Leute bei den Zeitungen angerufen und den Medien Fragen gestellt. Offensichtlich hat er da in ein Vespennest gestochen und es gibt viele besorgte Menschen, die wenn sie in den Himmel schauen sich fragen, was sollen diese vielen „Kondensstreifen“ dort, warum ist der ganze Himmel ganz weiss damit. Das ist doch nicht normal, läuft hier ein Sprühprogramm ab?

Wie mir Raffael berichtet, kostet die Plakatwand, mit Druck und der Miete für 2 Wochen, 500 Euro, ohne seine Eigenleistung.

Er meint es lohn sich sehr und er wird die Aktion wiederholen, denn damit kann er mehr Menschen erreichen. Sie bleiben stehen, schiessen sogar Fotos davon und werden auf dieses Thema aufmerksam gemacht.

Er sagt: „Ich glaube, dass ein Plakat sehr viele Menschen erreicht und wenn du davon Fotos an Freunde sendest die es wieder weitersenden und dann noch ins Internet stellen kann, dass es ein Erdbeben auslöst.

Die Menschen mit denen ich vor dem Plakat gesprochen habe, haben gesagt, dass sie jetzt im Internet danach suchen werden, ich glaube die Mischung ist wichtig, denn dann erreicht man jede Gruppe.

Ich werde noch weitere Aktionen starten, die kosten dann aber einiges mehr, vielleicht machen ja ein paar Kunden von mir mit ;-) ;-)

Ich bin überzeugt, dass man mit solchen Plakataktionen die Menschen ins Internet bekommt, die sonst nie Online sind, es muss nur interessant genug gemacht sein.

Weist Du was zu mir einer dieser Leute gesagt hat??, dieses Plakat ist deshalb so interessant, weil es nichts verkaufen will und keine Werbung macht, es informiert nur und das hat seinen Jagdtrieb angestachelt. Ich glaube damit können wir die Menschen erreichen, nur habe ich nicht so viel Kohle, dass ich so etwas Europaweit machen kann, aber was nicht ist kann ja noch werden!!!

Ich finde es toll, dass hier Raffael sich so stark für ein Thema das ihn beschäftigt engagiert, auch finanziell, denn wir müssen viele Wege gehen, um unsere ahnungslosen Mitmenschen aufzurütteln. Ich gratuliere Raffael zu seinem Erfolg und hoffe, dass er damit für andere ein gutes Beispiel ist, wie man mit Mut auch als Einzelner vieles erreichen kann.

So muss es sein, nicht nur darüber palavern und sich über Missstände beschweren, sondern handeln!

Raffael kann man per Mail unter Raffael.di-Lenardo(at)gmx.net erreichen.

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