Bill Gates geht in Rente, oder so etwas ähnliches. Heute Freitag ist sein letzter voller Arbeitstag bei Microsoft. Er ist nur 52 und er wird jetzt mehr Zeit seiner Bill und Melinda Gates Stiftung widmen. Er wird immer noch Vorstandsvorsitzender und grösster Aktionär von Microsoft bleiben, aber es ist das inoffizielle Ende als Chef der Firma.
Bill Gates wird ab jetzt nur noch einen Tag in der Woche in der Firma sein. Die Arbeit als Chef übernimmt sein Nachfolger Steven Balmer. Der kann sich dann um die ganze Probleme kümmern, mit denen Microsoft zu kämpfen hat.
Vorbei sind die Zeiten der totalen Dominanz, in dem die IT-Technologie sich weg vom PC, hin zum Internet bewegt hat. Google ist das beste Beispiel dafür, wie das Internet-Computing die Spielregeln im Wettbewerb völlig verändert hat.
Zugute kann man Gates halten, das er die dynamische Kraft hinter der PC-Revolution war. Er hat dabei geholfen eine gigantische weltweite Industrie zu geschaffen und die Produkte von Microsoft, wie Windows und Office, werden überall auf der Welt eingesetzt.
Damit schaffte der frühzeitige Schulabgänger aus Harvard der reichste Mann der Welt zu werden. Jetzt benutzt er sein Vermögen zu „wohltätigen Zwecken“ oder besser gesagt, um die Gesellschaft umzubauen, im Sinne der globalen Elite für eine New World Order.
Die Zeiten der traditionellen Desktop-Software, dessen Technologiestandard Microsoft solange beherrscht hat, wird immer weniger wichtig. Heute werden webbasierende Anwendungen welche Information über Internet liefern definitiv immer dominanter.
Bei Microsoft ist deshalb die Panik ausgebrochen, speziell nach dem gescheiterten Versuch Yahoo für 47.5 Milliarden Dollar zu übernehmen, um damit ihren Rückstand aufzuholen.
Tja, alles hat ein Ende ... deshalb, auf Wiedersehen Bill Gates ... danke, dass du uns am Schluss deiner Karriere Vista gebracht hast, das grösste, ressourcenfressenste, schwerfälligste, langsamste Betriebssystem das Microsoft je gebaut hat. Wir lieben es. Siehe dazu "Erster Visda Service Pack angekündigt".
Freitag, 27. Juni 2008
Auf Wiedersehen Bill Gates
Eingestellt von Freeman-Fortsetzung um 05:56
Labels: Computer, Neue Weltordnung, Wirtschaft
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