Ab 2012 soll es zur Pflicht in der EU werden, nur noch Energiesparlampen kaufen zu dürfen. Damit sollen angeblich 5 Millionen Tonnen an CO2 eingespart werden. Was die Politiker und Umweltschützer uns aber nicht erzählen, diese Umstellung richtet in der Gesamtbilanz mehr Schaden an als es hilft, denn die Lampen beinhalten Quecksilber, und damit wird die Umwelt in China, wo die meisten Lampen hergestellt werden, aber auch bei uns bei der Verwendung und späteren Entsorgung massiv durch ein schlimmes Gift belastet.
Wollen wir doch beiseite lassen, dass das CO2 vom Menschen gar nicht für eine Klimaerwärmung verantwortlich ist und diese Aktion auf einer gigantischen Lüge und Volksverdummung basiert, Quecksilber ist ein giftiges Schwermetall, das bereits bei Zimmertemperatur verdunstet und die eingeatmeten Dämpfe wirken stark toxisch.
Laut Pressemitteilung vom 15. Januar 2009 entschied das Umweltministerium in Schweden, den Gebrauch von Quecksilber generell zu verbieten. Das Verbot bedeutet, dass der Gebrauch von Amalgam in Zahnfüllungen eingestellt wird und dass quecksilberhaltige Produkte nicht mehr in Schweden vermarktet werden dürfen. Auf der anderen Seite beinhalten aber Leuchtstofflampen oder angebliche „Energiesparlampen“ Quecksilber damit sie effizient leuchten.
Wie passt dieser Widerspruch mit den Prinzipien des Umweltschutzes zusammen?
Quecksilber wird von allen Gesundheitsbehörden der Welt als Gesundheitsrisiko anerkannt. Wenn es sich im Körper sammelt beschädigt es das Nervensystem, die Lungen und die Nieren. Speziell Babys während der Schwangerschaft im Mutterleib sind sehr durch dieses Gift gefährdet.
Dieses Risiko einer Quecksilbervergiftung durch Energiesparlampen abzukriegen wird dadurch verdeutlicht, dass die Behörden sagen, wenn eine solche Lampe im Haushalt platzt, dann sollte man den Raum mindestens für 15 Minuten lüften, wegen der Gefahr der Einatmung der entstehenden Quecksilberdämpfe.
Energiesparlampen haben eine beschränkte Lebensdauer. Sie müssen irgendwann entsorgt werden. Wenn es nur noch diesen Lampentyp gibt und Millionen von den Verbrauchern zur Entsorgung zurückgegeben werden, kommt ein riesiges Problem auf uns zu. Was passiert mit dem Quecksilber und wie vermeidet man eine Schädigung der Arbeiter und der Umwelt beim Auseinandernehmen und Trennung der Materialien? Das wird teuer wenn man es richtig macht, und wird beim Prozess viel Energie verbrauchen.
Wo ist da der Gewinn in der Energiebilanz?
Und die welche die verbrauchten Lampen nicht ordentlich entsorgen, sondern einfach in den Müll werfen oder in die Landschaft schmeissen, verursachen noch mehr Umweltverschmutzung durch das austretende Quecksilber. Wie wenn sich die Mittelmeerländer und die neuen EU-Mitgliedsländer im Osten an korrekte Entsorgung halten. Man muss nur nach Neapel schauen wie sich dort der Müll in den Strassen auftürmt. Es ist doch lächerlich zu glauben, die werden aber ihre alten Energiesparlampen schön brav abgeben.
Ausserdem zweifelt auch Ökotest an den Vorteilen der Energiesparlampen und sie gelten sowieso als Sondermüll.
Das ganze Programm ist nicht durchdacht und von Idioten konzipiert worden, von typischen EU-Bürokraten und fanatischen Planetenrettern, die nicht bis Zwei zählen können, welche das Gesamtbild nicht sehen, die es aber als wichtige Umweltschutzmassnahme verkaufen und uns zu diesem Blödsinn zwingen.
Die Gefahr besteht in der Herstellung
Die eigentlichen Probleme fangen bei der Herstellung an. Viele Arbeiter in China sind durch Quecksilber vergiftet worden, weil der Anstieg an Bedarf durch die Politik der EU diese zur Pflicht zu machen, zur Wiedereröffnung von stillgelegten Quecksilberminen geführt hat, welche die Gesundheit der Arbeiter und die Umwelt dort ruinierte.
Zweidrittel aller Energiesparlampen für die EU werden in China produziert. Die Gesundheitsbehörden dort haben eine alarmierenden Anstieg an Quecksilbervergiftungen festgestellt, die durch eine Industrie verursacht wird, die sich als umweltschonend mit ihren Lampen verkauft, aber ein hochtoxisches Gift in grossen Mengen benutzt und in die Umwelt bringt.
Zur Herstellung der Energiesparlampen müssen die Arbeiter Quecksilber entweder in flüssiger oder fester Form handhaben, weil etwas davon in jede Lampe eingesetzt werden muss. Dokumente des chinesischen Gesundheitsministerium zeigen, dass die Quecksilbervergiftung in den Lampenfabriken stark zugenommen hat.
„Schwangere Frauen und Mütter die ihre Babys stillten, dürfen nicht in Abteilungen arbeiten, wo Quecksilber vorkommt,“ schreibt das Gesundheitsgesetz vor.
In Südchina wo die Energiesparlampen für die westlichen Konsumenten hergestellt werden, gibt es grosse Fabriken die globalen Konzernen gehören, bis hin zu Hinterhofbetriebe mit wenigen Angestellten, deshalb auch ein grosser Unterschied an Gesundheitsstandards und Sicherheit.
Tests an hunderten Arbeitern haben gefährliche Konzentrationen an Quecksilber im Körper aufgezeigt und viele benötigen medizinische Behandlung, laut Interviews die mit Ärzten und lokalen Gesundheitsbehörden in Foshan und Guangzhou geführt wurden. Viele der Arbeiter haben hohe Werte an Quecksilber in ihrem Urin, haben aber Angst deshalb etwas zu unternehmen.
“In Tests wurde der Quecksilbergehalt in meinem Blut und Urin als zu hoch gemessen, aber ich wurde nicht ins Spital gesandt, weil mein Chef sagte, ich wäre stark und mein Immunsystem würde das Gift von selbst ausscheiden,” sagte eine junge Arbeiterin.
“Zwei meiner Freundinnen wurden für zwei Monate ins Krankenhaus eingeliefert,” fügte sie hinzu.
“Wenn sie von mir verlangen in der Quecksilberabteilung zu arbeiten, dann weigere ich mich, egal wie viel sie mir dafür bezahlen,” sagte ein anderer junger Arbeiter.
In einigen Fabriken in Foshan, wie zum Beispiel der Nanhai Feiyang Lampenfabrik, wurden von 72 Arbeitern 68 mit schweren Vergiftungen diagnostiziert.
Die Gewinnung des Quecksilbers bringt noch mehr Gefahren
Aber die Probleme gehen viel weiter. Die Arbeiter in den Minen wo das Quecksilber abgebaut wird sind noch viel schlimmer dran. Bis vor kurzem waren die Zustande wie im Mittelalter. Die Bergleute haben die Brocken mit der Hand aus dem Fels geschlagen um das Zinnober oder Zinnabarit wie es auch heisst zu gewinnen, die Hauptquelle für Quecksilber. Die Arbeiter haben völlig ungeschützt den Staub und die Dämpfe eingeatmet.
Und die umliegende Landwirtschaft wird auch beschädigt. Ein betroffener Bauer berichtet: “Tausende Bergleute kamen in unser Land, gruben und benutzten Chemikalien für die Reinigung des Erzes. Unser Wasserbüffel wurden müde durch das Trinken des Wassers und unsere Ernte wurde grau. Unsere Leute wurden krank und lebten nicht sehr lange. Alle die können sind abgehauen.“
Die Regierung hat in den letzten Jahren die Quecksilberminen geschlossen, weil die Flüsse vergiftet, das Land verseucht und die Menschen krank waren. Aber durch den neuen Bedarf an Quecksilber für die Energiesparlampen, bedingt durch die Gesetze der EU, werden die Minen wieder eröffnet und die Bergleute kommen zurück.
In Tongren, einer Stadt wo Quecksilber schon seit Generationen gewonnen wird, sprach ein alter Arbeiter von den Tagen wo die Einheimischen Tag und Nacht geschuftet haben, um das flüssige Metall aus dem Boden zu gewinnen.
„Ich habe 40 Jahre in einem Bergwerk gearbeitet und jetzt ist mein Körper völlig krank und meine Lungen sind zerstört,“ sagte er.
Umweltschutz auf Kosten der Arbeiter in China
Welches Leid und Zerstörung die massenweise Umstellung auf Energiesparlampen durch Europa in China verursacht, und der Gefahr der Vergiftung im Haushalt bei der Anwendung, kann man nur als Verbrechen bezeichnen. Die Umweltschützer und die Verhaltensdiktatoren der EU zwingen uns zu einer Umstellung, die eine Verschlimmbesserung aller höchsten Grades bedeutet, auf Kosten der Gesundheit der chinesischen Arbeiter und unserer eigenen auch.
Und das was sie bezwecken, Energie bzw. Strom zu sparen, ist ganzheitlich gesehen auch eine Lüge, wegen des grösseren Energieverbrauchs und Aufwands bei der Herstellung, Entsorgung und weil die Lampen dank Globalisierung und Ausnutzung der billigen Arbeitskräfte auch noch quer um die ganze Welt transportiert werden müssen.
Ausserdem sparen diese Lampen nur im Dauerbetrieb im Vergleich zu Glühbirnen, wie bei einer Aussenbeleuchtung. Wenn sie aus und ein geschaltet werden, wie es in der Praxis läuft, gehen sie auch schnell kaputt, das passt Leuchtstofflampen gar nicht. Oder sollen wir im Haushalt für 24 Stunden das Licht brennen lassen, damit der Spareffekt wirksam wird? Wer Energisparlampen als tollen Umweltschutz propagiert, hat eine Ahnung von was er spricht.
Energiesparlampen sparen gar nichts und sind tödlich.
Sonntag, 3. Mai 2009
Energiesparlampen sparen gar nichts und sind tödlich
Eingestellt von Freeman-Fortsetzung um 15:05
Labels: EU, Gesundheit, Verbrechen
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