Tony Blair soll der erste Präsident von Europa werden. Wie bitte? Schauen wir ihn mal genauer an.
Der Name von Tony Blair ist in den letzten Monaten durch die politische Szene als erster Präsident von Europa gegeistert, mit Aussagen vom Bilderberger Gordon Brown wie „er wäre ein toller Kandidat als Präsident Europas“.
Mit dem neuen EU Reformvertrag, der am 19. Oktober in Lissabon von unseren „Führern“ abgesegnet wurde, ist so ein Amt nun vorgesehen.
Der Faschist Nicolas Sarkozy hat sogar gesagt er wäre der „europäischte aller Briten“.
Ausgerechnet der Kriegshetzer Blair, der uns den illegalen Krieg im Irak gebracht hat, obwohl er wusste, die Beweise gegen Saddam Hussein waren alle gefälscht, soll uns im höchsten Amt vertreten. Er ist neben Bush, der Weltmeister im Verdrehen der Tatsachen und Oberlügner. Schauen wir uns mal an was „Mr. B Liar“ in der Vergangenheit über Europa so von sich gegeben hat, um als Präsident sich zu qualifizieren.
Er war gegen eine europäische Integration.
Damals 1982 bei der Wahl für den Sitz im Parlament für Beaconsfield schrieb er auf seinem Wahlpropagandazettel:
„Insgesamt nimmt die EU Grossbritannien die Freiheit die Wirtschaftspolitik auszuführen, die wir benötigen.“
Geleichzeit erschien in einer Lokalzeitung folgendes Zitat von Blair:
„Ich unterstütze den Rückzug aus der EU.“
Und dann weiter…
“Wir werden den Ausstieg aus der EU verhandeln, die uns unsere natürlichen Ressourcen wegnimmt und unsere Arbeitsplätze zerstört.“
Dann haben wir Blair wie er in einem Interview mit der Zeitung Sun am St. Georges Day (Der Schutzheilige von England und anderen Ländern) 1997 folgendes sagte:
„Am Tag der Erinnerung an die Legende vom Heiligen Georg, welcher den Drachen getötet hat, um England zu retten, gibt es einen anderen Drachen, der getötet werden muss, nämlich Europa.“
Da Blair nicht nur ein notorischer Lügner ist, sondern ein Meister in Doppelzüngigkeit, hat er seine Botschaft je nach Publikum geändert. Die obigen Worte hat er den Europaskeptikern erzählt, aber gleichzeitig den Europabefürwortern genau das Gegenteil.
Dann war er für eine Integration Europas.
Bei einer Ansprache an das Royal Institute for International Affairs, am 6. März 1996, sagte Tony Blair:
“Ich stimmte für den Verbleib Grossbritanniens in der EU 1975. Ich kämpfte innerhalb meiner Partei, damit sie eine Partei für Europa wird. Ich habe keine Zweifel, dass die Zukunft meines Landes am besten im Herzen Europas liegt.“
Über das kontroverse Thema des Referendum über eine europäische Verfassung, die ja den Engländern (wie auch den Deutschen) vorenthalten wird, da man ja befürchtet, die Wähler würden diese (zurecht) ablehnen, sagte Blair 1997:
“Wenn wir weitere Schritte in die europäische Integration vornehmen, dann müssen die Menschen ihr Sagen mit einer Wahl oder Referendum haben.“
Dann machte er eine 180-Grad-Wende 2003, als die Tatsache einer Verfassung immer realer wurde, in dem er dem Parlament sagte:
“Ich sehe keinen Grund für ein Referendum über eine neue EU-Verfassung.”
Am 21. Juni 2005 brachte Blair seine inbrünstigen Glauben über die Richtigkeit des Krieges im Irak zum Ausdruck und sagte „es war das Richtig zu tun“, und er meinte, wenn er leidenschaftlich über etwas ist, dann soll man doch die Widersprüche gefälligst übersehen.
“Ich bin ein leidenschaftlicher Unterstützer Europas. Es gibt einiges Geschwätz, dass alle Europaskeptiker geworden sind. Ich bin kein Europaskeptiker, ich werde nie ein Europaskeptiker sein.“
Um diese Botschaft noch mehr in die Köpfe zu hämmern, sagte er zwei Tage später während einer Ansprache, die voll mit Schmalz triefte und mit Theatereffekten vollgespickt war, vor dem Europaparlament:
“Ich bin ein glühender Pro-Europäer. Ich bin es immer schon gewesen.“
Nein danke „lieber“ Tony, unter einem Präsidenten Europas stellen wir uns was anderes vor, du drehst dich auch mit dem Wind, wie er gerade weht. Einen Lügner, Tatsachenverdreher und Kriegsverbrecher wie dich wollen wir ganz sicher nicht.
Ausserdem, EU ist die Abkürzung für Europas Untergang und du bist der Totengräber. Wenn schon, das gehörst du vor ein Gericht, wegen Kriegsverbrechen und Massenmord.
Montag, 19. November 2007
Blair for President… nein danke!
Eingestellt von Freeman-Fortsetzung um 05:21
Labels: Blair, Neue Weltordnung, Sarkozy
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