Samstag, 19. Dezember 2009

„Die Veränderung der Arktis“ aus heutiger Sicht

Hier eine Bericht von einer Expedition nach Spitzbergen unter der Führung von Dr. Adolf Hoel im Auftrag des norwegischen Wirtschaftsministeriums:

Die Veränderung der Arktis

Die Arktis scheint sich zu erwärmen. Berichte von Fischern, Robbenjägern und Forschern welche das Meer um Spitzbergen und den östlichen Teil der Arktis befahren, zeigen alle auf eine radikale Änderung der klimatischen Bedingungen und bis dato gänzlich unbekannten hohen Temperaturen in diesem Teil der Welt.
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Die Meeresbeobachtungen sind aber noch interessanter. Die Eisbedingungen waren aussergewöhnlich. Tatsache ist, so wenig Eis hat man noch nie vorher notiert. Die Expedition hat praktisch einen neuen Rekord aufgestellt, in dem sie so weit nördlich segelten bis 81° 29’ in eisfreien Wasser. Das ist der nördlichste Punkt der jemals mit moderner ozeanografischen Geräten erreichte wurde.

Die Eigenschaft des Wassers im grossen Polarbecken war bisher unbekannt. Dr. Hoel berichtet, dass er einen Querschnitt des Golfstrom auf 81° nördlicher Breite gemacht und Tiefen von 3’100 Meter gemässen hätte. Diese zeigen den Golfstrom als sehr warm und er kann als Oberflächenstrom nach dem 81° Parallel verfolgt werden. Die Wärme des Wassers macht es wahrscheinlich, dass günstige Eisbedingungen für einige Zeit weitergehen.
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Viele Landschaften haben sich so verändert, sie sind nicht mehr erkennbar. Wo vorher grosse Eismassen sich befanden, sind jetzt oft Moränen, Ansammlungen von Erde und Steinen. An vielen Orten wo früher Gletscher weit ins Meer ragten, sind sie komplett verschwunden.

Die Temperaturveränderung, sagt Kapitän Ingebrigtsen, hat auch die Flora und Fauna in der Arktis verändert. Diesen Sommer suchte er nach Weissfisch in den Gewässern um Spitzbergen. Früher gab es grosse Schwärme davon. Dieses Jahr sah er keine, obwohl er alle seine alten Fischgründe absuchte.

Es gab wenige Robben in den Gewässern um Spitzbergen dieses Jahr und der Fang war weit unter dem Durchschnitt. Das hat aber den Kapitän nicht überrascht. Er wies daraufhin, das Wasser um Spitzbergen hatte sonst eine gleichbleibende Temperatur im Sommer von 3°C. Dieses Jahr wurden Temperaturen von bis zu 15°C gemässen und letzten Winter ist das Meer nicht mal an der Nordküste von Spitzbergen zugefroren.

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Hab ich euch jetzt verschreckt? Schmilzt uns der Nordpol tatsächlich weg? Haben die Klimahysteriker nach dieser Schilderung doch recht? Nein, keine Angst. Dieser Bericht über Beobachtungen in der Arktis stammen vom Sommer 1922 und stand in der <Washington Post> am 2. November 1922!!!

Interessant, also gab es damals schon Warmzeiten und Eisschmelze in der Arktis, nichts ungewöhnliches also. Und was berichteten die Medien in den 70ger Jahren?

Am 28. April 1975 erschien ein Artikel im Nachrichtenmagazin <Newsweek>, in dem Wissenschaftler in dramatischen Worten vor einer drohenden Eiszeit warnten. Die globalen Temperaturen wären stark gefallen und die Fläche der Polkappen würden zunehmen. Sie schlugen der amerikanischen Regierung vor, die ganze Eisfläche des Nordpols mit schwarzen Russ zu bedecken, damit die Sonne diese schmilzt, um eine gefährliche Klimaabkühlung zu verhindern.

Stellt euch vor, man hätte die Massnahmen der Klimaforscher damals umgesetzt? Verrückt oder? Und genau so plemplem sind gewisse Wissenschaftler heute, wenn sie die Schuld für eine Klimaerwärmung auf das CO2 schieben und eine drastische Reduzierung verlangen. Aber nicht nur das, sie sind Betrüger, weil sie die Temperaturdaten gefälscht haben, um eine dramatische Steigerung darzustellen die es nicht gibt. Dabei haben sich die globalen Durchschnittstemperaturen in den letzten 100 Jahren nur um 0,5°C erhöht und seit 10 Jahren gar nicht mehr.

Was sagt uns diese Beschreibung von „aussergewöhnlicher Wärme“ in einer alten Schilderung vor fast 90 Jahren und der „drohenden Eiszeit“ vor 35 Jahren? Das sich das Weltklima und damit auch das Eis am Nordpol immer schon verändert haben, weit vor der modernen Autogesellschaft wie wir sie kennen. Mal wurde es wärmer mal kälter, so ist es heute und so wird es immer sein, weil die Sonne und andere Faktoren das Klima steuern und nicht unser winziger Beitrag von 0,0019 Prozent an CO2. Der Mensch hat damit gar nichts zu tun.

Was passierte nach 1922? Es wurde kalt und die Arktis fror wieder zu. Offensichtlich hat der Golfstrom vorübergehend damals seine Richtung geändert und ging weit nach Norden. Genau das passierte übrigens auch 2007, eine warme Meeresströmung beeinflusste den Nordpol und deshalb verringerte sich die Eisfläche.

Al Gore, die IPCC, die ganzen Klimahysteriker und die Medien benutzen dieses aussergewöhnliche Ereignis, um damit die Panik mit der globalen Erwärmung zu verbreiten. Das wird laufend als DER BEWEIS zitiert, CO2 wäre der Klimakiller. Dabei hat sich am Nordpol alles normalisiert, die Eisfläche ist 2009 um 33 Prozent grösser geworden. Expeditionen die im Mai dieses Jahr zurückkamen berichteten von 4 Meter dicken Eis, das an Stellen sogar bis zu 15 Meter gemessen wurde.

Das erzählen uns die Medien selbstverständlich nicht, denn es würde ihre permanente Propaganda über eine nicht existierende Klimaerwärmung durch den Menschen als Lüge entlarven.

Statt Desinformation hier die Fakten über den Nordpol

Hier zeig ich euch ein Diagramm des dänischen Meteorologischen Instituts, mit der Eisfläche des Nordpols über eine Periode von 12 Monaten der Jahre 2005 bis 2009. Zu beachten ist, 2007 gab es einen Rückgang wegen einer warmen Meeresströmung, wie oben beschrieben. Die Eisfläche betrug im Winter ca. 11 Millionen Quadratkilometer und im Sommer ca. 3 Millionen. 2009 war die Eisfläche im Sommer wieder auf fast 4 Millionen Quadratkilometer angewachsen, eine Steigerung um 33 Prozent!



Die Kurven zeigen, es ist alles völlig normal und die Eisfläche pendelt in den Jahren nur hin und her. Es gibt keinen Trend zu einer Verkleinerung der Eisfläche und von einem eisfreien Nordpol kann keine Rede sein!

Hier noch etwas aus den Geschichtsbüchern um zu zeigen, der Nordpol war öfters schon eisfreier und wärmer als heute.

Die erste deutsche Polarexpedition im Jahre 1868

Die Geschichte der GRÖNLAND ist zugleich die Geschichte der Ersten Deutschen Nordpolarexpedition. Ihre Väter waren der Gothaer Geograph August Petermann (1822-1878) und der Kapitän Carl Koldewey (1837-1908).

Am 9. April des Jahres 1868 stieß Koldewey auf der Suche nach einem geeigneten Schiff im norwegischen Bergen auf eine fast neue Nordische Jagt, die nur noch eisverstärkt und in der Ausrüstung komplettiert werden musste. Er taufte sie auf den Namen GRÖNLAND und verließ mit ihr und 12 Mann Besatzung am 24. Mai 1868 Bergen mit Kurs auf das Nordpolarmeer. Sein Ziel waren die Regionen nördlich des 75. Breitengrades.

Am 4. August 1868 kam er bei 75° N in die Nähe Ostgrönlands, konnte aber die Küste nicht erreichen. Er drehte ab und umrundete am 18. August das Nordkap Spitzbergens. Am 15. September 1868 schließlich erreichte die GRÖNLAND mit einer Breite von 81° 4,5′ N den nördlichsten Punkt, den je ein Schiff ohne Hilfsmaschine erreicht hat.

Die Durchquerung der Norwestpassage von Roald Amundsen

Roald Engelbregt Gravning Amundsen war ein norwegischer Polarforscher. Er erreichte am 14. Dezember 1911, vor seinem britischen Rivalen Robert Falcon Scott, mit vier Begleitern als erster Mensch den Südpol.

Vorher gelang es Amundsen mit seinem aus Holz gebauten Schiff Gjøa und sechs Mann Besatzung, in den Jahren 1903 bis 1906 die Nordwestpassage vom Atlantik zum Pazifik zu durchfahren. Am 17. August 1905 hatte das Schiff die arktischen Inseln durchquert. Amundsen reiste 800 Kilometer über Land bis zur Siedlung Eagle in Alaska, um seinen Erfolg telegrafisch am 5. Dezember 1905 in die Heimat zu melden. Nach einer weiteren Überwinterung erreichte das Schiff schliesslich 1906 Nome in Alaska.

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