Der australische Senat hat am Donnerstag das Klimaänderungsgesetz der Regierung abgelehnt. Die Senatoren stimmten mit 41 zu 33 gegen das Gesetz, welches auch Pläne für den Emissionsrechtehandel beinhaltet, ähnlich wie bereits in der EU angewendet wird. Premierminister Kevin Rudd der Labor Party wird ohne diesem Gesetz zum Klimagipfel nach Kopenhagen reisen müssen, mit dem er aber gerne gekommen wäre.
Eine weitere Niederlage für die Klimahysteriker, möglicherweise Dank der Aufdeckung des Climategate-Skandals.
So wie es aussieht, wird Rudd wohl wegen dieser Niederlage durch die Opposition Neuwahlen ausrufen und sich dem neuen Parteiführer der Liberalen, Tony Abbott, stellen müssen. Abbott sagt, die Pläne des Premierministers bedeuten 120 Milliarden australische Dollar an neuer Belastung in Form von Steuern, ohne etwas für das Klima zu bewirken. Abbott sagt, er ist bereit sich der Regierungspartei mit dem Thema der Klimaveränderung durch Neuwahlen zu stellen.
Abbott wurde als neuer Parteiführer der Liberalen gewählt und besiegte den ehemaligen Goldman Sachs Manager (aha!) Malcolm Turnbull mit 42 zu 41 Stimmen. Mit dieser parteiinternen Abstimmung ging eine Woche der Innenkämpfe zu Ende, da Turnbull die Pläne für den Emissionsrechtehandel von Premierminister Kevin Rudd unterstützt und damit die Opposition in zwei Lager spaltete.
Abbott kommentierte das Klimaänderungsgesetz und den geplanten Emissionsrechtehandel (ERH) mit den Worten: "Was die Millionen von Australier betrifft, die Rudd-Regierung will mit dem ERH eine sehr grosse neue Steuer schaffen, um einen Schmiergeldfonds zu füllen, um damit politische Handreichungen zu verteilen, die von einer riesigen neuen Bürokratie verwaltet werden."
Auch die Senatoren der Grünen und Unabhängigen stimmten gegen das Gesetz, aber weil es ihnen nicht weit genug ging, um die globale Erwärmung zu bekämpfen.
Was ist Emmissionsrechtehandel?
Zur Erläuterung, beim Emmissionsrechtehandel geht es in der Theorie darum, die Kohlendioxidemission die angeblich klimaschädlich sind zu reduzieren. In der EU wurde dieses System im Jahre 2005 eingeführt. Die Idee ist, einen Markt für CO2-Zertifikate zu schaffen, welche an- und verkauft werden können.
Es werden sogenannte Umweltzertifikate ausgegeben, die zur Emission einer bestimmten Menge berechtigen. Wird z. B. für eine bestimmte Region eine Obergrenze von 100 Millionen Tonnen Kohlendioxid innerhalb eines Jahres festgelegt, so werden Zertifikate, die insgesamt zur Emission von 100 Millionen Tonnen Kohlendioxid berechtigen, ausgegeben.
Diese Obergrenze kann in den folgenden Jahren schrittweise gesenkt werden. Da diese Zertifikate frei handelbar sind, wird der Preis für diese Zertifikate durch die Nachfrage bestimmt. Emissionen, die ohne Emissionsrecht erfolgen, werden mit einer Strafe belegt. Im englischen Sprachgebrauch spricht man auch von "cap and trade" oder "begrenzen und handeln".
Die Berechtigung welche Menge an CO2 ausgestossen werden kann, wird rein willkürlich und politisch festgelegt. Damit ist schon mal das erste Problem gegeben, denn es besteht die Gefahr, dass politisch einflussreiche Interessengruppen begünstigt werden, andere sich benachteiligt fühlen. Das zweite Problem ist, wenn jemand mehr CO2 ausstösst als erlaubt, kann dieser durch den Erwerb von Zertifikaten sich freikaufen. Diese werden von denen verkauft die unter dem Limit liegen.
In der Praxis kann es so aussehen, ein Industriebetrieb in Deutschland kauft Zertifikate von jemand aus einem III. Weltland, wo die dortige Regierung viel höhere Limite festgelegt hat. Das heisst konkret bringt dieser CO2-Handel gar nichts für die Umwelt, denn das CO2 geht so oder so in die Atmosphäre, die Frage ist dann nur noch wo auf der Welt.
Es wird behauptet, weil durch die Erstellung von sogenannten umweltfreundlichen Energieanlagen man ein Guthaben an Zertifikaten bekommt, die man verkaufen kann, wird der Umstieg auf erneuerbare Energien gefördert. Man vergisst aber, die Produktion und Aufstellung dieser Anlagen produziert auch CO2. Ob sich das von der CO2-Bilanz ausgleicht oder überhaupt rechnet, ist fraglich.
Die Ausgabe von Zertifikaten ist so ähnlich wie Geld drucken, denn man stellt ein Dokument aus Papier aus und verkauft es dann für viel Geld. Aus nichts wird Geld gemacht. Super oder? Diese Kosten werden dann auf alle Produkte abgewälzt. So kostet zum Beispiel 2009 eine Tonne CO2-Emissionen für Brennstoffe in der Schweiz 12 Franken, was auf den Verkaufspreis geschlagen wird.
Profitieren tun nur zwei Gruppen davon, der Staat durch die Umweltstrafen und Verkauf der Zertifikate und die Börsen und Makler welche mit den Zertifikaten handeln. Die gesamten Kosten dieses Systems zahlt dann der Endverbraucher, wie immer.
Der Bevölkerung werden zwei Lügen damit verkauft:
1. Der Emissionshandel ist ein wirksames Instrument um das Klima zu schützen. Per Saldo ändert es am CO2-Ausstoss aber praktisch nichts, in einem Land kann man sich schönrechnen, dafür wo anders geht mehr in die Luft.
2. Das CO2 ein Treibhausgas sein soll, welches das Klima schädigt und deshalb eingeschränkt und bestraft werden muss. Stimmt auch nicht. Es ist bewiesen, Kohlendioxid hat mit dem Klima nichts zu tun. Der Hauptmotor der das Klima auf der Erde steuert ist die Sonne.
Der Climategate-Skandal hat uns offenbart, die Wissenschaftler haben die Klimadaten seit 20 Jahren gefälscht, um eine Erwärmung zu zeigen die gar nicht stattfindet. Damit sind alle Behauptungen die von den Befürwortern der Klimaerwärmung gemacht wurden auch falsch. Ist alles kompletter Müll und ein Märchen.
Tatsächlich sind die globalen Temperatur seit 10 Jahren konstant und es wird sogar eine Abkühlung für die nächsten 20 Jahre erwartet, wie der oberste Klimapapst Deutschlands Professor Mojib Latif sagt. Das ist der Beweis, CO2 hat mit dem Klima nichts zu tun, sondern die Wissenschaftler haben es durch Fälschung nur so aussehen lassen und die Politiker und Medien verbreiten basierend auf diesen Betrug eine Panikmache die nicht stimmt.
Wenn die Sonne das Klima steuert, dann würde eine komplett Entfernung des CO2 aus der Atmosphäre nichts bringen, damit ändert sich nichts an der Energieabstrahlung der Sonne und dessen Einfluss auf das Klima. Deshalb ist CO2 der falsche Ansatz und eine Reduzierung mit Emmissionsrechtehandel nur Augenwischerei.
Das ist genau so wie wenn man den CO2-Gehalt im Inneraum der Wohnung verringert um die Temperatur zu reduzieren, aber die Heizung welche die ganze Wärme abgibt völlig ignoriert. Ändert sich dann am Raumklima was? Nein, man muss die Heizung rückdrehen. Nur, im Gegensatz zur Heizung, können wird die Sonne nicht beeinflussen. Deshalb müssen wir mit Klimaschwankungen leben, so wie es schon seit Millionen von Jahren der Fall ist.
Dieses System des Emmissionsrechtehandel ist ein kompletter Beschiss und wird nur von denen propagiert die davon profitieren, nämlich von den Staaten, weil sie mehr Steuereinnahmen haben, und von denen die im Zertifikatehandel tätig sind, also Banken wie Goldman Sachs (die üblichen Verdächtigen) und andere Firmen die damit handeln. Al Gore ist zum Beispiel an solchen Firmen beteiligt.
Es ist genau so ein Beschiss wie das ganze Geld- und Zinsenszins-System, oder Aktien, Optionen, Derivate und alle anderen von den Bankstern geschaffenen Konstrukte, die nur aus leerer Luft bestehen und Spekulationsblasen bilden.
Am 2. Oktober 2009 hat die Börse München zusammen mit der Deutschen Bank als Abwicklungspartner die Handelsplattform greenmarket, eine Börse für Emissionszertifikate, gegründet. Greenmarket bietet der Industrie, Brokern, Kreditinstituten und Finanzdienstleistern einen Zugang zum Handel mit Emissionszertifikaten. Auf greenmarket ist der Handel der Zertifikatstypen EUA (European Union Allowance) und CER (Certified Emission Reduction) möglich.
Jetzt versteht man auch warum Al Gore und alle anderen Beteiligten mit Propaganda diese Panikmache über das böse CO2 als Klimakiller so pushen. Sie machen riesen Gewinne damit auf Kosten der ganzen Bevölkerung die das zahlt. Für das Klima bringt es gar nichts.
Freitag, 4. Dezember 2009
Australiens Senat lehnt Klimagesetz ab, wegen Climategate?
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