Donnerstag, 20. August 2009

Obama spricht genau wie Bush, deshalb heisst er Obusher

Am 17. August 2009 sprach Barack Obama an der Veterans of Foreign Wars Konferenz in Phoenix Arizona. Wenn man seine Rhetorik und Wortwahl anhört, dann unterscheidet sie sich in keiner Weise von dem was Bush früher von sich gab. Man könnte meinen er hat den gleichen Redeschreiber wie Bush … eine Lüge und kriegshetzerische Aussage nach der anderen. Es hat sich nichts geändert, kein „Change we can believe in“, die Marionette wurde in Washington nur ausgetauscht, die verbrecherische Politik des US-Regimes ist die selbe. Deshalb heisst er auch Obusher!



Analysieren wir seine Ansprache. Er sagte folgendes über den Krieg in Afghanistan:

Obama: "Ich werde nicht zögern Gewalt anzuwenden um das amerikanische Volk oder unsere vitalen Interessen zu schützen."

Ja genau, die Betonung liegt auf "vitale Interessen". Wer den amerikanischen Interessen (Plünderung der Ressourcen, strategische Lage) im Weg steht und sich dem nicht unterordnet, wird mit "Shock and Awe" plattgemacht. Damit unterscheidet sich Obama in nichts von Bush. Kein Wort von Nutzung friedlicher und diplomatischer Mittel um in der Welt anders vorzugehen, oder Teilung der Ressourcen mit den Rest der Welt. Das Öl und Gas gehört uns und das holen wir uns einfach. Obama ist kein Engel des Friedens, wie so viele glauben, sondern er trägt nur die Maske des Engel hinter der sich die Todesfratze verbirgt.

Obama: "Wir dürfen nie vergessen, es ist kein Krieg der Wahl, sondern ein Krieg der Notwendigkeit."

Ein glatte Lüge. Notwendig? Nicht gewählt? Selbstverständlich hat die US-Regierung diesen Krieg bewusst gewählt. Er war lange geplant. Wie hätten sie denn sonst nur drei Wochen nach 9/11, am 7. Oktober 2001, Afghanistan bombardieren und dort einmarschieren können. Wie verlegt man eine Armee rund um die halbe Welt, um einen Angriffskrieg zu führen, ausser die Planung findet Jahre im Voraus statt? Wer kann glauben, die USA waren durch 9/11 völlig überrascht und haben von Null auf Krieg in nur drei Wochen geschaltet? Wer das glaubt, für den habe ich billige Grundstücke mit Meeresblick auf den Mond zu verkaufen.

Die Beweise liegen doch vor, die Taliban waren jahrelang gute Freunde der USA, solange die Verhandlungen wegen der Pipeline mit dem Unocal-Konzern liefen. Vertreter der Taliban waren gerngesehene Gäste der Ölindustrie in Texas. Der nach dem Einmarsch von den Amerikanern eingesetzte Präsident Afghanistans Hamid Karzai war Berater dieser Firma. Als dann die Taliban die unverschämten Bedingungen der Amerikaner nicht akzeptierten und mehr Geld für die Durchleitung der Pipeline vom Kaspischen Meer nach Pakistan forderten, von China und anderen eine bessere Offerte bekamen, wurden sie mit der Aussage bedroht: „entweder akzeptiert ihr unser Angebot, oder ihr werdet mit Bomben von der Macht entfernt!“ Das ist der wirkliche Grund für den Krieg in Afghanistan. Das die Taliban eine Bedrohung für Amerika darstellen ist doch ein Märchen, höchstens eine Bedrohung für das Monopol über die weltweiten Energieressourcen.

Und heute am 20. August finden „Wahlen“ in Afghanistan statt, wo sicher die Marionette Karzai und sein korrupter, im Drogenhandel tätiger Familienclan „wiedergewählt“ wird. Diese Wahl ist doch wieder nur eine Farce, ein Deckmäntelchen, damit der Westen seine Intervention in Afghanistan rechtfertigen kann. Wenn die Afghanen wirklich eine demokratische Wahl hätten, dann würden sie eine Regierung wählen welche die fremden Truppen rausschmeisst, damit sie endlich Frieden haben und ihr Land selber in Ordnung bringen können.

Obama: „Die welche uns am 11. September angegriffen haben planen das wieder.

Zwei Lügen in einem Satz, oder ist das Ironie? Die Taliban haben mit 9/11 nichts zu tun, haben weder damals Amerika angegriffen noch planen sie heute einen Angriff. Die Taliban haben noch nie ausserhalb ihres Landes irgendwo auf der Welt einen Terroranschlag verübt. Kein einziger der angeblichen 9/11 Terroristen war Afghane oder ein Mitglied der Taliban, sondern es waren Staatsbürger von Saudi Arabien. Wenn schon dann hätte das US-Militär als Reaktion auf 9/11 das Königreich Saudi Arabien bombardieren müssen, aber doch nicht Afghanistan.

Vielleicht meint ja Obama damit die Leute die wirklich 9/11 geplant und durchgeführt haben, und es wird ein neuer "Inside Job" vorbereitet.

Obama: „Wenn nicht eingedämmt, dann bedeutet der Aufstand der Taliban ein noch grösserer und sicherer Zufluchtsort für Al-Kaida, von wo sie aus planen noch mehr Amerikaner zu töten.

Und die Lüge geht weiter. Erstmal gibt es die sogenannte Al-Kaida so wie uns erzählt wird nicht, es ist keine weltweit operierende islamische Terrororganisation. Zweitens ist sie eine Erfindung der CIA. Wer hat denn die islamischen Kämpfer rekrutiert, nach Afghanistan gebracht, dort in Lager ausgebildet, sie finanziert, mit Waffen ausgestattet und dann weltweit als Terroristen gegen Serbien, Russland und China eingesetzt? Es war die CIA im Auftrag der Carter-, Reagan-, Bush I-, Clinton- und Bush II-Regierungen.

Al-Kaida ist ursprünglich eine Erfindung und ein Kind der CIA, als Instrument im Kampf gegen die Sowjetunion, wurden vom damaligen CIA-Chef und jetzigen Verteidigungsminister Robert Gates, im Auftrag des Sicherheitsberaters von Präsident Carter, Zbigniew Brzeziński, geschaffen. Sie sollte deshalb wenn schon Al-CIAda heissen. Bin Laden hat bis zum 11. September 2001 für Amerika gearbeitet, war ihr Agent, hatte den Decknamen Tim Osman, wie Sibel Edmonds bestätigt.

Al-Kaida hat keine Amerikaner getötet. Jedenfalls nicht am 11. September. Das war eine Operation unter falscher Flagge, die sie selber durchführten und der Al-Kaida und Bin Laden als Sündenbock in die Schuhe schoben. Die Beweise dafür sind überwältigend.

Der beste Beleg für seine Nichtbeteiligung ist die Tatsache, Bin Laden wird gar nicht vom FBI wegen 9/11 gesucht. Steht so auf ihrer Webseite. Er wurde auch nicht angeklagt und es läuft kein Strafverfahren gegen ihn. Der Grund dafür ist, wie die FBI selber zugibt, sie haben keine Beweise für seine Täterschaft. Nach rechtsstaatlichen Prinzipien ist er somit nicht der Täter und jede Behauptung, Beschuldigung und Ausrede für Sicherheitsmassnahmen und Kriege der Politiker ist eine Lüge. Seine Aufgabe ist es als erfundenes Feindbild herzuhalten, um den "Krieg gegen den Terror" rechtfertigen zu können.

Der genaue Vorlauf zum Afghanistankrieg war so: Sofort nach 9/11 beschuldigte die amerikanische Regierung Bin Laden sei der Kopf der Operation. Sie verlangten von der damaligen afghanischen Regierung seine Auslieferung. Die Taliban sagten, das würden sie machen, wenn die USA laut internationaler Rechtshilfe entsprechende Beweise für seine Täterschaft vorlegen würde. Sie waren bereit den saudischen Staatsbürger Osama Bin Laden an Amerika auszuliefern.

Die US-Regierung weigerte sich Beweise vorzulegen und Präsident Bush sagte: "Es gibt keinen Grund über Beweise für Schuld oder Unschuld zu reden. Wir wissen er ist schuldig!" Darauf hin ist die US-Armee in Afghanistan einmarschiert, um angeblich Bin Laden gefangen zu nehmen, ohne Zustimmung des UNO-Sicherheitsrats. Es wurde dann behauptet, da Amerika von Bin Laden und seinen Komplizen angegriffen wurde und er von Afghanistan aus die Attacke geplant hätte, ist die Beistandspflicht eingetreten, deshalb "musste" die NATO ihrem Bündnispartner helfen und ist auch in Afghanistan in den Krieg gezogen.

Es sind 8 Jahre vergangen und die US-Regierung hat bis heute keinen Beweis für eine Beteiligung von Bin Laden vorgelegt. Es sind nur unbewiesene Behauptungen. Deshalb wird er auch wie ich oben gesagt habe nicht vom FBI wegen 9/11 gesucht und ist auch nicht deswegen angeklagt worden. Sie haben ihn auch nicht gefunden, weil sie ihn gar nicht wirklich suchen und er sowieso seit dem 16. Dezember 2001 tot ist. Dieser ganze Krieg basiert auf Lügen und deshalb machen sich die USA und die NATO-Partner, einschliesslich Deutschland, eines eklatanten Bruchs des internationalen Rechts schuldig.

Das einzige was in der Aussage von Obama stimmt ist, ja es handelt sich um einen Aufstand, die Taliban wehren sich gegen die ausländischen Invasoren, führen einen Partisanenkampf gegen die Eroberer, der völlig legitim ist. Genau wie die Résistance in Frankreich und die Partisanen im Balkan einen Abwehrkampf gegen die Wehrmacht und SS während der Nazi-Herrschaft geführt haben. Amerika und ihre Speichel leckenden Schosshunde der NATO sind die Aggressoren, sind Besatzer, haben dort überhaupt nichts zu suchen, führen einen illegalen Angriffskrieg und sind somit Kriegsverbrecher.

Sie sind die heutigen Faschisten und Kriegstreiber und alle ihre Behauptungen und Gründe für einen Krieg sind erstunken und erlogen, genauso wie die Lüge die Hitler benutzte um Polen zu überfallen: „Polen hat heute Nacht zum ersten Mal auf unserem eigenen Territorium auch mit bereits regulären Soldaten geschossen. Seit 5:45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen! Und von jetzt ab wird Bombe mit Bombe vergolten ...“ dabei täuschten als polnische Freischärler verkleidete SD- und SS-Angehörige einen Angriff gegen den eigenen Radiosender in Gleiwitz vor.

Oder am 4. August 1964 hielt Präsident Lyndon B. Johnson eine TV-Ansprache und behauptete, nordvietnamesische Torpedoboote hätten im Golf von Tonkin amerikanische Kriegsschiffe angegriffen. Daraus resultierte die "Gulf of Tonkin Resolution" in dem Johnson vom US-Kongress die Befugnis bekam, jedem Land in Südostasien welches unter "kommunistischer Bedrohung" liegt zu helfen. Damit ging der Vietnamkrieg richtig los, bei dem 56'000 US-Soldaten und 3 Millionen Vietnamesen getötet wurden. Im Jahre 2005 hat die Freigabe von internen Dokumenten der National Security Agency (NSA) gezeigt, es waren nie norviednamesische Schiffe involviert, dieser Angriff hat nie stattgefunden. Der Eintritt Amerikas in den Vietnamkrieg wurde mit einer Lüge begründet.

Eine Attacke unter falscher Flagge ist die Regel wie verbrecherische Regime einen Krieg starten. Dann wird mit Hilfe der hörigen Medien dieser Krieg dem Volk verkauft, „wir sind angegriffen worden und müssen zurückschlagen“ dabei haben sie es selber gemacht oder einfach frei erfunden.

Obama: „Dieser Krieg ist nicht nur wert ihn zu führen, er ist fundamental wichtig in der Verteidigung unseres Volkes.

Wie bitte? Fundamental? Amerika führt Krieg in Afghanistan, weil das amerikanische Volk von einem zerlumpten Haufen Turbanträger mit primitivsten Waffen gefährdet ist? Die einzige Supermacht der Welt, mit dem modernsten Militär und besten Waffen ausgestattet, hat Angst vor diesen wenigen Freischälern die nur ihr Land verteidigen? Schwimmen die Taliban über den Pazifik und besteht die Gefahr einer Invasion Kaliforniens? Ist das die fundamentale Bedrohung? Mich wundert das die Decke bei diesen unverschämten Lügen nicht runtergefallen ist.

Obama: „.. bei jedem Schritt auf diesem Weg werden wir unsere Anstrengungen überprüfen, um Al-Kaida und ihre extremistischen Alliierten zu besiegen und um das afghanische und pakistanische Volk dabei zu helfen die Zukunft die sich wünschen aufzubauen.

Welche Zukunft? Die Afghanen werden doch gar nicht gefragt was sie wollen. Es wird ihnen einfach diktiert. Seit acht langen Jahren führt Amerika und die NATO Krieg in Afghanistan. Und? Die Situation hat sich für das afghanische Volk um keinen Millimeter verbessert. Im Gegenteil. Es herrscht nur Chaos, Zerstörung, Tod und Elend. „Man komme mir nicht mit Demokratie..." schrieb EU-Wahlbeobachter Dr. Peter Scholl-Latour in seinem Buch "RUSSLAND IM ZANGEGRIFF. Wir wissen doch was „Demokratisierung“ nach westlichen Verständnis bedeutet. „Entweder akzeptiert ihr unsere Herrschaft, oder wir bomben euch in die Steinzeit,“ so sieht es aus.

Es geht doch bei den Kriegen im Irak, Afghanistan und jetzt Pakistan doch nicht um das Wohl der Bevölkerung dort, das ist eine Lachnummer, wenn es nicht so tödlich ernst wäre, sondern um Imperialismus, um die Sicherung und Ausbeutung von Ressourcen, um die strategische Umzingelung von Russland und China, um das grosse Spiel der faschistischen Welteroberung. Alle anderen Begründungen sind unverschämte Lügen. Demokratie und Menschenrechte "Made in USA" ist ein Witz.

Wie kann ein Land welches mit "Renditions" Menschen einfach entführt und in Geheimgefängnisse verschleppt, dort jahrelange Folter betreibt, Vertreter des Internationalen Komitee vom Roten Kreuz und andere Menschenrechtsorganisationen keinen Zugang erlaubt, keinen rechtstaatliche Prozess ermöglicht, überhaupt vom "Export" der Menschenrechte reden? Kann man diese Heuchelei noch überbieten?

Bei seiner Ansprache vor den Veteranen der Kriege am 17. August hat Obama sich zu der gleichen kriegerischen Politik bekannt, die sein Vorgänger Bush praktizierte. Er setzt sie nahtlos fort, keine Veränderung weit und breit zu sehen. Keine Verringerung, keine Beendigung, nein, sondern Expansion, mehr Truppen, mehr Bomben, und jetzt sogar die Ausweitung nach Pakistan. Er benutzt die gleiche Rhetorik wie Bush als Begründung, Aussagen die jeder aufgeklärte Mensch weiss das sie Lügen sind.

Obama hat sogar die Unverschämtheit zu behaupten, das Phantom Bin Laden würde sich jetzt in Pakistan verstecken, um damit ihre täglichen Bombenangriffe in diesen Land zu rechtfertigen. Er erzählt einfach dieses Märchen und schon kommt das nächste Land dran.

Und die Medien tun wieder nichts, dulden die gleichen Lügen wie unter Bush. Sie gehen nicht her und sagen, „aber Mr. Präsident, was sie da erzählen ist doch Quatsch ... ausserdem haben sie im Wahlkampf versprochen die Kriege zu beenden, mit diesem Auftrag wurden sie vom amerikanischen Volk gewählt, mit der kriegerischen Politik des Vorgängers aufzuhören.“ Was macht er aber? Er redet genau wie Bush, argumentiert wie Bush, lügt wie Bush, führt Krieg wie Bush ... kein versprochener „Change“.

Deshalb heisst er Obusher!

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