... sagt eine ranghohe Beamtin des US-Energieministeriums.
Bereits im Januar 2009 hat die Times berichtet, „Neues Ölfeld in Uganda ist das grösste in Afrika“ und diese Meldung wurde jetzt bestätigt und noch übertroffen. Auf Grund von Testflussmessungen an den Bohrungen die bisher durchgeführt wurden und den geförderten Ölmengen, sprach Sally Kornfeld, eine Analystin des Büros für fossile Energien, von einem Reservoir in Uganda in einem Atemzug mit dem von Saudi Arabien.
„Ihr seid gesegnet mit einem erstaunlichen Reservoir. Eure Reserven sind phänomenal. Ich bin erstaunt von dem was ich gesehen habe, ihr könntet Saudi Arabien konkurrenzieren,“ erzählte sie einer Delegation aus Uganda die Washington DC besuchte.
Die Gruppe aus Uganda war wegen eines internationalen Besuchsprogramms in Washington, um die effizienteste Nutzung der natürlichen Energieressourcen sich anzuschauen.
Die Gruppe bestand aus Offiziellen des Energieministeriums, Mitglieder des Parlaments, Teilnehmer aus der Wirtschaft und einem Journalisten.
Zurzeit suchen vier Ölfirmen in Uganda nach den Bodenschatz, einschliesslich Heritage Oil, Tullow Oil, Tower Oil and Dominion Oil im westlichen Arm des Grossen Afrikanischen Grabens. Heritage meldete bereits im Januar dieses Jahres den grossen Ölfund – Giraffe1 – in der Region des Albertsees. Paul Atherton, der Finanzchef der Firma, erzählte damals der Times, es gebe noch ein grösseres Feld - Buffalo-Giraffe – welches “Milliarden Fass Öl beinhaltet, obwohl nicht klar ist, wie viel davon entnommen werden kann.“
Laut Daten welche durch die australischen Ölsucher Hardman Resources (mitlerweile von Tullow übernommen) im Juni 2006 gesammelt wurden, hat Uganda Ölreserven die eine Förderung von 3,5 Millionen Fass pro Tag ermöglicht.
Experten sagen aber, dass könnte nur die Spitze des Eisberges sein.
“Zusammen mit anderen Funden in der Region, haben wir nun klar die Nutzschwelle für eine Entwicklung des Beckens überschritten,“ kommentierte der Chef von Tullow.
Das Rohöl könnte über Strassen oder mit der Eisenbahn transportiert werden, aber Analysten meinen, die einfachste Lösung wäre eine 1'300 Kilometer lange Pipeline nach Kampala, der Hauptstadt von Uganda zu bauen und dann weiter an die Küste von Kenia. Die Kosten würden sich auf ca. $1.5 Milliarden belaufen. Bei einer Gesamtförderung von 400 Milionen Fass würde sich die Pipeline rechnen, was aber durch die angenommenen Reserven mehr als erreicht ist.
Während Kornfeld über den Ölfund in Uganda schwärmte, hat sie aber schnell hinzugefügt, damit das Land von dem Öl- und Gasreserven profitieren und die Fehler des Nachbarlandes Nigeria vermeiden kann, ist es sehr wichtig eine strenge Kontrollstruktur aufzubauen.
Kornfeld und andere US-Offizielle sagten, sie sind bereit Ugandas entstehenden Öl- und Gassektor mit allem zu helfen, einschliesslich wichtiger Umweltmassnahmen, die ausschlaggebend für ein effizientes Management des Öl und Gas sind.
“Egal mit was wir ihnen helfen können, wir werden es tun und wir haben sehr viel Erfahrung mit Umweltangelegenheiten die mit Öl und Gas zu tun haben,“ sagte Kornfeld.
Kommentar: Tja Uganda, jetzt kommt die "amerikanische Demokratisierung" auf euch zu, ob ihr wollt oder nicht. Irgendwas werden sie schon erfinden und euch anhängen, um dort intervenieren zu können. Menschenrechte oder Terrorismus ist eine beliebte Ausrede um auf die Liste der "Achse des Bösen" zu kommen, um ein Land überfallen und ausbeuten zu können, wenn ihr die anglo-amerikanischen Ölkonzerne nicht freiwillg reinlasst. Am Schicksal von Saddam Hussein und dem Irak kann man sehen was einem blüht, wenn man den Amis den Stinkefinger zeigt.
Die Aussagen in meinem Artikel „Welche Energiekrise?“, in dem ich die ganze Theorie des abiotischen Öl erkläre, werden in mehrfacher Hinsicht damit bestätigt. Es werden laufend grosse Ölreserven gefunden. Wie diskutieren die „Peak Oil Freaks“ diese Tatsache weg? Bereits das Nachbarland Sudan hat mehr Öl als Saudi Arabien (deshalb auch der versteckte Krieg zwischen USA und China dort, und in Dafur geht es nicht um das was uns die Medien erzählen, sondern um den Kampf ums Öl).
Dann nebenan Nigeria hat ebenfalls sehr grosse Vorkommen. Brasilien hat an der Küste sehr ergiebige Ölfelder entdeckt, die Präsident Lula ausrufen lies, „Gott ist Brasilianer“. Auch in der Karibik vor Kuba gibt es neu Ölfelder. Und vor Island bis in den Nordpol haben die Russen sehr grosse Öl und Gasfelder entdeckt usw. Ein weiterer Beweis, Öl stammt nicht aus fossilen Lebewesen, sondern ist abiotisch, wird kontinuierlich im Erdinneren produziert und kommt durch Erdspalten, wo sich die tektonischen Platten verschieben, in die Nähe der Erdoberfläche. Der ganze Afrikanische Graben, von Uganda im Süden, über Sudan, Äthiopien und Somalia im Norden ist voller Erdöl, genau dort wo die Plattenverschiebung stattfindet. Und Saudi Arabien, Irak und Iran sind ja die Fortsetzung dieses Grabens der Kontinentalplatten.
Die Behauptung, Öl ist ein fossiler Brennstoff und nur einmal in der Erdgeschichte biologisch entstanden, ist völliger Blödsinn, ist noch nie bewiesen worden. Alles spricht eher für abiotisches Öl, welches aus Kohlenstoff durch chemische Prozesse, Druck und Temperatur im Erdinneren andauernd produziert wird. Interessant ist, dass die Entstehung von Diamanten aber so erklärt wird, die auch aus Kohlenstoff sind.
Wir schwimmen in Öl und es geht nie aus. Das Märchen mit dem endlichen Öl aus urzeitlichen Lebewesen wird uns nur erzählt, damit wir glauben es ist rar und muss deshalb teuer sein.
Und bitte verschont mich mit der Unterstellung, damit können wir Öl verbrauchen so viel wir wollen, denn das sag ich damit nicht. Man sollte nur so viel fördern, wenn überhaupt, wie natürlich nachkommt. Ich bin der Meinung, Öl ist viel zu wertvoll zum verheizen, es gibt viele Alternativen, die aber unterdrückt werden. Von wem wohl?
In diesem Zusammenhang ist die CO2-Lüge zu sehen, denn wenn es genug Öl gibt, muss man den Verbrauch mit einem künstlichen Argument begrenzen, damit der Preis hoch bleibt und man Steuern einnehmen kann. Eine geniale Strategie der sieben Schwestern, welche die Meinungsbildung und die Politik kontrollieren, und wir alle, speziell die Umweltschützer, fallen darauf rein.
Verwandter Artikel: von Bill Engdahl - Darfur? – »It's the Oil, stupid …«
Montag, 8. Juni 2009
Uganda hat so viel Ölreserven wie Saudi Arabien
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