Wenn die Bush-Regierung ein Verbrechen begeht ist das was anderes
Die Lügensprecherin des Weissen Haus Dana Perino wurde um eine Erklärung über die Situation in Burma von der Presse gefragt. Hier ihre Antwort:
“Tja, leider kann Einschüchterung und Gewalt eine friedliche Demonstration auflösen. Und Berichte über sehr unschuldige Menschen die in Gefängnisse geworfen werden, wo sie für Jahre gehalten werden ohne Vertretung oder ordentlichem Verfahren, ist beunruhigend. Und wir hören einige Klöster sind geschlossen worden. Jetzt, offensichtlich, wieder eine abschreckende Wirkung auf die Demonstranten hat, aber wir rufen alle auf Zurückhaltung zu zeigen und denen die sich in Burma ausdrücken wollen, erlauben es zu tun.“ (WH)
Es ist eine unverschämte Frechheit und unglaublich zynisch wie das Weisse Haus die menschenverachtenden Methoden andere Länder kritisiert, sie aber gleichzeitig genau das gleiche machen „…unschuldige Menschen die in Gefängnisse geworfen werden, wo sie für Jahre gehalten werden ohne Vertretung oder ordentlichem Verfahren…“.
Offensichtlich ist so was in Ordnung wenn man zur Bush-Verbrecherbande gehört, nur andere dürfen das nicht machen.
Auf der US Militärbasis Guantanamo Bay auf Kuba vegetieren hunderte unschuldige Menschen seit vielen Jahren, werden gefoltert, erniedrigt und geschändet, ohne ein ordentliches Gerichtsverfahren zu bekommen.
Wie kann man es wagen andere Regierung zu kritisieren und zu verurteilen, wenn man genau diese Verbrechen und noch viel schlimmeres selber macht. Mich wundert warum die Decke des Presseraumes im Weissen Haus vor lauter Lügen nicht auf Frau Perino gefallen ist.
Mittwoch, 3. Oktober 2007
Das gleiche ist nicht das selbe
Eingestellt von Freeman-Fortsetzung um 13:26
Labels: Menschenrechte
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