Sonntag, 22. November 2009

Stellungnahme von Jane Bürgermeister zur Kritik

Die Journalistin Jane Bürgermeister, die sich vehement gegen die Schweinegrippeimpfung ausspricht, wurde in letzter Zeit persönlich angegriffen und ihr niedrige Beweggründe unterstellt. Unter Anderem von einem Michael Leitner, der unter dem Titel "Die verborgenen Hintergründe der Jane-Bürgermeister-Kampagne" eine verleumderischen Artikel verfasst hat, der dann von verschiedenen Webseiten, wie die LinkeZeitung und auch Blogs, veröffentlicht wurde.

Darin werden diverse Vorwürfe und Unterstellungen gemacht, die auch gegen "uns" gerichtet sind, wie zum Beispiel, sie wäre ein "Lottogewinn" für die "Verschwörungs-Industrie", wir würden "Angst und Kasse" mit nicht "existierenden Dingen" machen, die Leute "abzocken" oder wir würden "falsche Informationen" verbreiten und einfach generell schlechten Journalismus betreiben.

Wenn einer schlechten Journalismus betrieben hat, dann ist es wohl dieser Herr Leitner, sowie die LinkeZeitung und die Blogs, welche als nachplappernde Papageien seiner Verleumdungen und als Rufschädiger dienen.

Offensichtlich kennt dieser selbst ernannte Moralapostel des Journalismus nicht die erste Regel der Branche. Wenn man jemand etwas vorwirft, dann muss man immer die Person vor Veröffentlichung kontaktieren, damit diese zu den Vorwürfen Stellung beziehen kann. So arbeiten nämlich die Profis und dann erscheinen beide Aussagen nebeneinander und der Leser kann sich seine eigene Meinung bilden.

Was Herr Leitner aber getan hat ist eine einseitige Diffamierung, mit an den Haaren herbeigezogenen konstruierten Behauptungen, hinterlistigen Methoden und grottenschlechter Recherche, ohne der Möglichkeit einer Gegendarstellung. Dabei wäre es ganz einfach gewesen Jane Bürgermeister anzurufen und sie zu fragen, was sie zu seinen angeblichen "Fakten" zu sagen hat, so wie ich es jetzt mache. Das wäre korrekt, anständig und professionell.

Wenn man sich seine "WunschFilm" HomePage anschaut, dann fällt einem gleich ein Video mit "Modells" auf. Und er preist seine Dienstleistung mit den Worten an: neben "Dokumentationen und Auftragsproduktionen, z.B. für eine Model-Agentur sind wir auch als PR-Berater und Texter im Einsatz, beispielsweise für den Vertrieb von Nahrungsergänzungsmitteln."

Dazu steht noch: "Unsere Stärke ist also eine 'Ganzheitlichkeit' im Bereich Öffentlichkeitsarbeit."

Aha, PR-Berater und Texter für Firmen im Bereich "Öffentlichkeitsarbeit", das ist ja interessant. Wahrscheinlich macht er das völlig gratis, wenn er anderen böse finanzielle Motive unterstellt. In welchen Auftrag hat er diesen Text geschrieben und für wen macht er Öffentlichkeitsarbeit? Jedenfalls ist es seine Expertise und er lebt davon bezahlte Meinungsmache zu betreiben. Ein Schelm der Böses dabei denkt.

Aber dieser Nobody und seine "Copy & Paste Kollegen", die offensichtlich keinen eigenständigen Satz zusammenbringen und nur immer abschreiben, sind es nicht wert weiter beachtet zu werden. Sie haben sich damit selbst disqualifiziert.

Könnte es sein, mit diesem Rufmord an einer Frau, welche die Menschen nur aufklären und zum Selbstdenken anregen will, arbeiten sie gegen die Interessen der Öffentlichkeit und für die "Industrie"?

Hört euch an was Jane Bürgermeister dazu zu sagen hat und bildet eure eigene Meinung:


Weil es gerade aktuell ist, hier noch folgendes ...

Geheimvertrag zwischen Bund und Glaxo­SmithKline (GSK) über Impfstoff

Interessant ist, das bereits im Jahre 2006 oder spätestens 2007 die deutsche Bundesregierung und die Länder einen geheimen Vertrag über die Lieferung von Impfstoff für eine Grippepandemie mit GSK vereinbart haben. Wie konnten sie das damals wissen, wenn die Schweinegrippe erst im Frühling 2009 losging? Warum soll man sich zu einer Massenbestellung für 40 Millionen Bundesbürger verpflichten, wenn noch gar nichts bekannt war? Oder wussten sie es kommt eine Stufe 6 Pandemie? Und wenn ja wieso? Der Vertrag hat übrigens eine Gültigkeit bis zum 31.12.2012!

Hier die PDF zum geheimen Impfstoffvertrag
Hier die PDF zum geheimen Adjuvansvertrag

Mengenklausel: „GSK bietet allen Ländern ... die Möglichkeit ... 25 % ihrer in Dresden produzierten Pandemie-Impfstoffe, jedoch maximal die für die Versorgung von 50 % der deutschen Bevölkerung erforderliche Menge zu erwerben.“ Warum nur die Hälfte der Bevölkerung?

Preisklausel: „Der Kaufpreis ... beträgt 7,00 Euro zuzüglich Umsatzsteuer pro Dosis, wobei 1,00 zuzüglich Umsatzsteuer auf die Antigen-Komponente und 6,00 Euro ... auf die Adjuvans-Komponente entfallen.“ Aha, die Adjuvans ist das teuere, nicht der Impfstoff selber.

Lieferzeitklausel: „... eine Verpflichtung seitens GSK zur Bereitstellung der theoretisch berechneten wöchentlichen Produktionsmenge des Pandemie-Impfstoffes innerhalb einer bestimmten Zeit nicht besteht.“ Wie? GSK kann liefern wie und wann sie wollen?

Haftungsklausel: „Die Länder stellen GSK ... frei von Schadensersatzansprüchen Dritter, Verlusten oder finanziellen Aufwendungen, die aus Ansprüchen und Klagen gegen sie entstehen.“ Das ist ja der Hammer, GSK haftet nicht für Schäden aus Nebenwirkungen, sondern entweder der Staat oder niemand.

Geheimhaltungsklausel: „Die Parteien verpflichten sich, sämtliche Informationen, die im Rahmen dieses Vertrages ausgetauscht werden, vertraulich zu behandeln.“ Warum ist dieser Vertrag geheim?

Übrigens, das war der Preis damals. Inzwischen ist er auf 9 Euro pro Dosis erhöht worden. 40 Millionen Dosen à 9 Euro ist gleich 360 Millionen Euro. Soviel kostet den deutschen Steuerzahler diese Impfaktion, plus MwSt. und Transport, denn der Preis ist ab Werk, zahlbar innerhalb von 60 Tage.

Wie konnten die Verantwortlichen in der deutschen Regierung überhaupt so einen einseitigen Vertrag genehmigen und sich zu diesen Klauseln verpflichten? Es gab doch damals gar keine Notlage. Diese Geheimverträge wurden übrigens mit vielen europäischen Ländern vereinbart. Bomben Geschäft für GSK, ganz ohne Risiko!

Andere Frage; wenn GSK so einen Auftrag in der Schublade seit 2007 hat, der nur dann reichen Gewinn verspricht wenn eine Pandemie ausbricht, ist es dann nicht sehr verlockend, dieser Pandemie etwas nachzuhelfen damit sie tatsächlich passiert? So rein zufällig einige Viren irgenwo platzieren damit das ganze seinen Lauf nimmt. Wäre doch denkbar, oder? Ich meine, wenn man schon die "Lösung" parat hat, muss man doch das "Problem" dazu erfinden. So funktioniert doch generell unsere Welt.

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