Laut amtlichen Angaben ist das Defizit der amerikanischen öffentlichen Haushalte am letzten Montag auf über 12 Billionen Dollar gestiegen, das sind 12 Tausend Milliarden! Nach den geltenden Gesetzen ist ein Ansteigen des Haushaltsdefizits über 12,104 Billionen Dollar nicht zulässig. Damit ist die USA praktisch zahlungsunfähig.
Der Oppositionsführer im Senat, Mitch McConnel, sagte, die Regierung von Präsident Barack Obama könne nicht ständig „Geld ausgeben, das sie nicht hat.“
Der Kongressabgeordnete Ron Paul sprach im Capitol von einem explodierenden Defizit und er sagte „das Schatzamt ist leer“ und trotzdem wird weiter Geld ausgegeben. „Wo soll das Geld herkommen? Mehr Steuern?“, fragt er. „Die Leute sind selber pleite.“
Der Dollar verliert an Wert
Der Fed-Chef Ben Shalom Bernanke sagte am Montag vor dem „Economic Club of New York“, die Zentralbank würde den Fall des Dollars „beobachten“, aber dieses hilflose Gerede haben die Investoren satt und der Dollar fiel auf ein 15 Monatstief, da Bernanke nichts dagegen tun kann.
Die Fed könnte den Dollar stärken in dem sie die Zinsen erhöhen um Käufer für die US-Schuldscheine anzuziehen. Aber wegen der anhaltenden Wirtschaftskrise wiederholte Bernanke seine Politik, der Zinssatz bei Null wird noch „für eine länger Periode bleiben.“
John Ryding, Chefökonom von RDQ Economics, sagte dazu: “Er erwähnte das Problem des Dollars, um es gleich wieder zu verwerfen. Da fällt einem die Kinnlade runter!“
Der Dollar hat gegenüber dem Euro seit vergangenen März 16 Prozent an Wert verloren.
Was kann die Zentralbank tun? Mehr Geld drucken? Das würde den Dollar noch mehr entwerten. Umgekehrt, Geld aus dem Kreislauf nehmen? Das würde die Depression erst recht verstärken. Die Zinsen kann die Fed auch nicht erhöhen. Sie sind Schachmatt!
Tatsache ist, die US-Regierung und die Federal Reserve haben das Land über die Klippe gefahren, in eine Lage gebracht die mit den üblichen Placebos nicht korrigiert werden kann.
Die Bundesstaaten sind auch pleite
Aber nicht nur auf Bundesebene ist der Staat pleite sondern die Bundesstaaten auch. Kalifornien verteilt nur noch Schuldscheine um seine Rechnungen begleichen zu können und 10 weitere US-Bundesstaaten sind in der selben Situation.
Es ist sogar so, Kalifornien akzeptiert seine eigenen Schuldscheine nicht, wenn Lieferanten ihre Steuern damit bezahlen wollen. Das ist ein programmiertes Debakel, denn wer will dem Staat dann noch was liefern, wenn er seine eigenen Schuldscheine als Zahlungsmittel ablehnt?
Neben Kalifornien stehen Arizona, Illinois, Michigan, Nevada, New Jersey, Oregon, Rhode Island, Wisconsin und Florida vor dem Staatsbankrott.
Florida hat seinen Arbeitslosenfonds komplett ausgeschöpft und kann die Hilfe an die Arbeitslosen nicht mehr bezahlen. Jetzt wollen die Politiker die Arbeitslosenbeiträge für Firmen um 1'000 Prozent erhöhen!!! Arbeitgeber müssen dann pro Mitarbeiter statt $8,40 über $100,- einzahlen. Noch mehr Entlassungen sind dann die Folge.
Florida schuldet bereits dem Bund in Washington $500 Millionen für einen Kredit um die Zahlungen an die Arbeitslosen überhaupt aufrecht erhalten zu können.
China hat Amerika an den Eiern
Warum hat Obama eine Asienreise gerade unternommen? Weil er auf Betteltour gehen musste. Er muss die Asiaten, speziell die Chinesen, um Geld anpumpen bzw. sie überzeugen den Dollar nicht fallen zu lassen. Die Chinesen sitzen auf einen Berg von 1,2 Billionen Dollar und kontrollieren damit das Schicksal der amerikanischen Währung. Die sogenannte Supermacht Amerika ist in der Hand der Chinesen und tatsächlich nur noch eine leere Hollywood-Fassade.
Die Asiaten schichten langsam aber sicher ihre Dollarbestände um, kaufen reale Werte auf bevor der Dollar völlig Bach ab geht, wie ganze Branchen, Firmen, Immobilien, Rohstoffe und auch Gold.
Der Goldpreis steht auf Rekordhöhe, aktuell bei 1'145 Dollar die Unze, ist in den letzten 14 Tagen um 5 Prozent gestiegen.
50 Millionen Amerikaner leiden an Hunger
Wie die Washington Post gestern berichtet, ist die Anzahl Amerikaner welche zu wenig zu Essen haben auf ein noch nie da gewesenen Höchststand. 50 Millionen Menschen, einschliesslich jedes vierte Kind, bekommen nicht genug Nahrung.
Die steigende Arbeitslosigkeit und die daraus resultierende Armut und andere Auswirkungen der Wirtschaftskrise haben den Zugang zu Lebensmittel für die Bevölkerung drastisch sinken lassen, wie das US-Landwirtschaftsministerium meldet.
Wie der Bericht zeigt, sind speziell Familien mit Kindern davon betroffen. Im Jahre 2008 lebten 17 Millionen Kinder oder 22,5 Prozent in Familien wo es an Essen mangelt, 4 Millionen mehr als im Jahr davor. Und die Anzahl Jugendliche welche Hunger leiden stieg von 700'000 auf 1,1 Millionen.
Bei den Amerikanern aller Altergruppen haben mehr als 16 Prozent oder 49 Millionen kein regelmässiges Essen, im Vergleich zu 12 Prozent im Vorjahr. Die Verschlechterung der Lebensmittelversorgung war noch nie so krass wie jetzt.
„Es ist ehrlich gesagt sehr bestürzend,“ kommentierte James D. Weill, Präsident des in Washington sitzenden Food and Action Center die Zahlen.
Die offizielle Arbeitslosenzahl in Amerika wird mit 10,5 Prozent angegeben, aber tatsächlich sind mindestens 17 Prozent ohne Job und damit in Not.
Was ist die Lösung?
Die Amerikaner müssen realisieren, der „American way of life“ ist vorbei. Der Traum hat sich in einen Albtraum verwandelt. Sie können nicht mehr wie bisher auf Kosten der restlichen Welt und völlig über ihre Verhältnisse leben, jeden Tag 3 Milliarden Dollar mehr ausgeben als sie erwirtschaften.
Sie müssen sofort die Kriege beenden welche sie ausbluten. Sie müssen ihre Soldaten aus den 130 Ländern wo sie stationiert sind zurückziehen. Dieses Supermachtgehabe ist erledigt, nicht mehr bezahlbar, sonst erleben sie den gleichen Zusammenbruch wie die Sowjetunion es in den 90gern durchmachen musste.
Astronomische Summen werden für die Rüstung, der weltweiten Kriegsführung, der imperialen Machtausübung und selbstverständlich auch für die Rettung der Banken ausgegeben, aber für die Wirtschaft und Bevölkerung ist nichts da, die lässt man verrecken.
Ich sehe nur eine Möglichkeit, die Notbremse muss gezogen werden, das System muss man durch ein neues ersetzen, welches der Bevölkerung dient und nicht nur der Wall Street. Die Bankster haben es komplett ausgehöhlt, pervertiert und zerstört. Die blutsaugende Finanzoligarchie muss total entmachtet und zerschlagen werden, für immer!!!
Wenn das nicht endlich in die Köpfe geht, dann wird es nur noch schmerzhafter aber auch blutiger enden. Wann werden die Amerikaner endlich wütend? Ein Aufstand könnte folgen. Die Frage ist, wie werden wir von diesem Niedergang betroffen und wie können wir uns retten? Es könnte sein, die verrückte Machtelite in Amerika sieht nur noch einen Ausweg, einen grossen Krieg anzufangen.
Wie ich bereits am 14. Juni 2007 schrieb: „Wenn sie unsere Dollars und Schuldscheine nicht mehr wollen, wie wäre es mit einigen Atombomben?“
Mittwoch, 18. November 2009
Die USA sind völlig bankrott
Eingestellt von Freeman-Fortsetzung um 03:00
Labels: Krieg, USA, Wirtschaft
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