Der Chef von Goldman Sachs, Lloyd Blankfein, hat in einem Interview der Londoner „Sunday Times“ gesagt: „Wir helfen den Unternehmen zu wachsen, indem wir ihnen helfen, Kapital zu bekommen.“ Unternehmen, die wüchsen, schafften Wohlstand. Und das wiederum ermögliche es den Menschen, Jobs zu haben, die noch mehr Wachstum und noch mehr Wohlstand schaffen. Banken, so Blankfeins Schlussfolgerung, haben einen gesellschaftlichen Zweck und verrichten „Gottes Werk“.
Goldman Sachs hat im dritten Quartal einen Gewinn von drei Milliarden Dollar verbucht und will mehr als 20 Milliarden Dollar als Boni an ihre "Priester" zum Jahresende zahlen.
Coldman Sucks, ich meine Goldman Sachs, und Banken generell erlösen uns nur von dem Übel des Mammon, in dem sie uns das Geld wegnehmen, ich meine die "Sünde" auf sich nehmen und wir arm wie Kirchenmäuse dadurch in den Himmel kommen. Ja es stimmt, sie erfüllen damit "Gottes Werk". Wir müssen unsere Einstellung gegenüber den Banken total revidieren und unser ganzes Geld am "Altar" der Banken opfern. Ihre Bürotürme sehen ja aus wie Kathedralen.
Hier ein Sketch von Christoph Süß im BR darüber:
Dienstag, 17. November 2009
Goldman Sachs Chef - Banken verrichten "Gottes Werk"
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.