Der für einen Oscar nominierte Filmemacher Michael Moore, mit seiner Dokumentation „Siko“, eine kritische Betrachtung des amerikanische Gesundheitssystems, will Fidel Castro zur Oscarverleihung einladen. Er meinte humorvoll, Castro wäre ein gewaltiger Quotenbringer am nächsten Sonntag bei der Academy-Show.
Am Schluss des Films ist Moore mit Helfern des 11. September, die unter schweren Gesundheitsproblemen leiden und den ganzen giftigen Staub von Ground-Zero schutzlos eingeatmet haben, nach Cuba gereist, um dort eine Behandlung zu bekommen, die ihnen in den USA verwehrt wird. Sie wurden mit offenen Armen im Spital von Havanna begrüsst und erhielten dort eine erstklassige kostenlose Behandlung.
Der 81 jährige Fidel Castro, der selber unter einer schlechten Gesundheit leidet, verkündete seinen Rücktritt vor zwei Tagen und wäre nun als Privatperson und Pensionär frei die Reise anzutreten.
“Ich habe heute gute Nachrichten erhalten, denn ich überlegte mir wie ich Castro zu den Oscars bringen könnte und mit diesem Rücktritt kann er nach Los Angeles kommen und mein Gast sein und vielleicht die Ansprache für mich halten.“ erzählte Moore dem AP TV am Dienstagabend.
“Solange er seine Rede unter 5 Stunden hält. Ich sage euch, dass muss ein Quotenrenner sein. Könnt ihr euch das vorstellen? Wenn er auftritt? Wenn ich mit dem Produzenter der Oscarverleihung Gil Cates reden könnte und vielleicht Castro in eine Tanznummer am Anfang der Show einbaue? Grossartig.“
Donnerstag, 21. Februar 2008
Michael Moor will Fidel Castro bei der Oscarverleihung
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