Montag, 18. Februar 2008

Grossbritannien will Bewilligung fürs Rauchen einführen

Nach Vorschlägen britischer Gesundheitsberater, müssen Raucher in Zukunft eine amtliche Bewilligung für ihr Laster beantragen, welche 10 Pfund pro Jahr kostet. Niemand darf dann ohne den offiziellen Raucherausweis Zigaretten kaufen.

Der Vorsitzender von Health England, Professor Julian Le Grand, erzählte der BBC, dieses neue Verfahren würde die Anzahl Personen die das Rauchen aufgeben stark erhöhen.

Aber die Gruppe Forest, welche die Rechte der Raucher vertritt, beschreibt die Idee als „empörend“, wo doch die Raucher jetzt schon so viel Steuern zahlen.

Professor Le Grand, ein ehemaliger Gesundheitsberater des Ex-Premiers Tony Blair, sagte die Einnahmen würden ins Gesundheitssystem NHS fliessen.

Er sagte, die Unannehmlichkeit um eine Erlaubnis zu erhalten, sowie die Kosten, würden die Menschen vom Rauchen abhalten.

Man muss ein Formular ausfüllen, ein komplexes Formular… denn der Staat ist gut in der Schaffung von unverständlichen Formularen, und man muss ein Foto abgeben. Es muss schwierig sein, jedes Jahr sich bewusst zu entscheiden weiterhin Raucher zu sein.

Er fügte hinzu “70% der Raucher möchten eigentlich aufhören. Wenn man es etwas schwieriger gestaltet, es wieder anzufangen, oder überhaupt zu beginnen, ja das wird einen grossen Unterschied ausmachen.

Aber Forest sagt, es würde “eine zusätzliche Form der Besteuerung sein, wo doch die Tabaksteuer sowieso auf Rekordniveau liegt.

Der Sprecher für Forest Simon Clark sagt, wenn man die Kosten für die Verwaltung, zusätzlicher Bürokratie und Durchsetzung berücksichtigt, dann „ist das Irrsinn“.

Er fügte hinzu, dass die am meisten von diesem Vorschlag betroffenen Menschen würden „die Älteren und die der Niedrigeinkommen sein.

Mr. Clark fügte hinzu “Der oberste Regierungsberater welcher diesen Vorschlag unterbreitet, erhöht damit nicht nur die Bürokratie in unserem Lande die wir bereits schon haben, sondern er verkündet lauthals, dass er die Antragsformulare so komplex wie möglich zum Ausfüllen machen will.

Eine Sprecherin für das Gesundheitsministerium hat so ein Vorgehensweise für die nächste Welle der Tabakgesetze nicht ausgeschlossen.

Sie sagte: “Wir werden uns über die nächsten Schritte in der Tabakkontrolle später im Jahr beraten. Die Minister wollen Eingaben von allen Betroffenen erhalten.“ (BBC)

Kommentar:
Für mich ist klar, Grossbritannien verwandelt sich immer mehr in einen faschistischen Polizeistaat und wie ich hier aufgezeigt habe, ist die extreme Form der Hexenjagd auf Raucher, die in allen westlichen Ländern stattfindet, eine Nazi-Idiologie. Ja, so muss man es deutlich sagen. Die Nazis waren vehemente Nichtraucher und haben alles was heute passiert schon damals erlassen und durchgesetzt.

Wenn man in Deutschland das III. Reich schon verherrlicht, nur wenn man das Wort „Autobahn“ oder „Mutterrolle“ benutzt, dann bitteschön verherrlicht man es auch wenn man diese überrissene Nichtraucher-Diktatur umsetzt. Denn die Nazis haben ja wie uns erzählt wird nichts gutes gemacht, also ist ja ihre Nichtraucher-Kampagne auch nicht gut gewesen und jeder der heute das hysterische Nichtrauchen propagiert ist ein Nazi-Sympatisant... nach dieser Logik.

Das sollten die ganzen Verhaltensdiktatoren mal ins Gesicht gesagt bekommen. „Ihr benimmt euch wie Nazis, die waren auch wie ihr fanatische Nichtraucher.“ Denn es geht offensichtlich nicht um die Volksgesundheit, sondern bei dieser mittlerweile aggressiven Schikanierung der Raucher geht es um einen massiven Eingriff in die Freiheitsrechte, um Kontrolle und Überwachung.

Und, genau wie bei der Klimadebatte ums CO2, geht es am Schluss immer auch um mehr Steuereinnahmen... mehr Geld für den Staat, die CO2 Steuer und jetzt bald eine Raucherbewilligungssteuer.

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