George Bush hat die Präsidentschaftswahlen im Jahre 2000 nicht gewonnen, sondern Al Gore hat ja die meisten Stimmen der Wähler bekommen und wäre ja eigentlich der wirklich gewählte Präsident. Mithilfe seines Bruders Jeb Bush, der Gouverneur von Florida damals war, wurden die Stimmen für George W. Bush manipuliert. Weil der Staat Florida dadurch zugunsten Bush fiel, hat er bei einem knappen Ausgang die Präsidentschaftswahlen dann „gewonnen“.
Der Verdacht einer Wahlfälschung kam deshalb zutage, weil die Befragung der Wähler nach Verlassen der Wahlkabine über wen sie gewählt hätten mit den danach veröffentlichten Ergebnissen nicht annähernd übereinstimmten. Die Wahlcomputer hatten offensichtlich nicht das registriert, was die Wähler eigentlich wollten.
Hier nun der Beweis, wie die Wahlen gefälscht wurden. Der Computerprogrammierer Clinton E. Curtis sagte vor einem Untersuchungsausschuss unter Eid aus, wie er die Wahlmaschinen manipuliert hat. Er wurde von dem Republikaner Tom Feeney, der damals der Sprecher des Parlaments von Florida war, beauftragt eine Software zu schreiben, welche die Zahlen veränderte. Hier seine Aussage:
Das Programm für die Wahlcomputer hat er dann so gestaltet, egal für welchen Kandidaten der Wähler sich auf dem Bildschirm entschied, registriert wurde meistens für Bush. Ausserdem hat er das Programm so geschrieben, dass man es nicht nachweisen konnte. Der Auftraggeber für die Fälschung, der Abgeordnete Feeney, war übrigens auch noch ein Lobbyist für den Hersteller der Wahlcomputer.
Siehe dazu meinen Artikel "E-Voting - grösste Gefahr für die Demokratie!"
Donnerstag, 13. Dezember 2007
Wie die Präsidentschaftswahl 2000 gefälscht wurde
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