Ein Mann, der seine Spermien einem lesbischen Paar gespendet hat, muss jetzt für die Kinder Unterhalt zahlen, weil das „Ehepaar“ sich getrennt hat.
Andy Bathie 37 ist ein Feuerwehrmann aus Enfield in Nord London. Um etwas Geld zu verdienen, hat er dem lesbischen Paar Sharon und Terri Arnold seine Spermien gespendet, damit sie mit künstlicher Besamung Kinder haben können. Ihm wurde vom Paar zugesagt, er hätte keinerlei persönliche Verpflichtungen, was die Kinder betrifft.
Jetzt fiel er aus allen Wolken, als die Vormundschaftsbehörde ihn dazu gezwungen hat Tausende Pfund an Unterhalt zu zahlen, nachdem das lesbische Paar sich getrennt hat, obwohl er keinerlei Rechte über die Kinder hat, ein Bub 2 und Mädchen 4, die dem Paar geboren wurden.
Er wurde von der Behörde gezwungen einen Vaterschaftstest der 400 Pfund kostete zu machen und seit dem wird sein Gehalt für den Kinderunterhalt gepfändet.
Mr. Bathie sagte, er selber hat keine Kinder mit seiner Frau, weil er sich nicht leisten kann. „Für mich waren die zwei Frauen die Eltern der Kinder. Ich war doch nie der ‚Daddy’“ erzählte er der Zeitung Evening Standard in London. „Die Vormundschaftsbehörde gibt zu mein Fall wäre sehr ungewöhnlich. Es handelt sich hier um eine völlige Doppelmoral und die Behörden stehlen mir mein Geld.“
Mr. Bartie wurde vor fünf Jahren von den Frauen angesprochen, nachdem sie „geheiratet“ haben. In Unkenntnis der rechtlichen Konsequenzen hat er dem Wunsch des Paares erfüllt. Er war völlig schockiert, als die Behörden ihn im letzten November wegen des Kinderunterhaltes ansprachen.
Ein Sprecher der Behörde welche die künstliche Besamung und Embryonen überwacht, Human Fertilisation and Embryology Authority, sagte, dass Männer die ihre Samen über zugelassene Samenbanken spenden, sind aus rechtlicher Sicht nicht die Väter der Kinder dies daraus geboren werden. „Männer die aber ihre Spermien auf einem anderen Weg hergeben, wie zum Beispiel über Arrangements im Internet, sind die leiblichen Väter der Kinder, mit allen Pflichten, die daraus resultieren.“
Laut Gesetz, ausser ein Kind wird durch einen anderen Mann adoptiert, sind beide biologischen Elternteile finanziell verantwortlich.
Das heisst, die Frau die in diesem Fall bei dem „Ehepaar“ den „Mann“ gespielt hat, kann aus der Beziehung und aus den Konsequenzen welche der gemeinsame Wunsch und die „Zeugung“ der Kinder entstanden sind, einfach davonlaufen und hat keinerlei Verpflichtungen gegenüber den Kindern. Wenn es darauf ankommt, muss der biologische Vater dann doch zahlen.
Das gilt übrigens umgekehrt genau so, wenn eine Frau als Leihmutter für ein schwules Ehepaar Kinder zur Welt bringt, dann muss sie bei einer Trennung der beiden Männer den Kinderunterhalt mitzahlen.
Daran sieht man, welche pervertierte Konsequenzen resultieren, wenn man gleichgeschlechtliche Partnerschaften zulässt und Kinder daraus entstehen. (TO)
Samstag, 8. Dezember 2007
Gleichgeschlechtliche Partnerschaft und die Konsequenzen
Eingestellt von Freeman-Fortsetzung um 04:07
Labels: Feminismus, Gesellschaft, Neue Weltordnung
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