Samstag, 13. Februar 2010

Griechenland wird in eine bargeldlose Gesellschaft umgewandelt

Der griechische Finanzminister George Papaconstantinou hat einschneidende Massnahmen verkündet, die ab 1. Januar 2011 eingeführt werden. Neue Gesetze werden praktisch Bargeld verbieten und alle Rechnungen, Zahlungen und Finanztransaktionen dürfen nur noch elektronisch durchgeführt werden. Offensichtlich nutzt die NWO die Krise um ihren lange gehegten Wunsch durchzusetzen, eine Gesellschaft in der alles über Computer kontrolliert werden kann und Griechenland scheint der Testfall zu sein.

So sind in Zukunft alle Zahlungen über 1'500 Euro in Bar dann verboten und müssen per Banküberweisung oder Kreditkarte durchgeführt werden. Unternehmen dürfen nur noch Rechnungen auf elektronischen Weg akzeptieren. Und es wird eine Amnestie für Denunzianten eingeführt. Diese Massnahmen werden mit der Bekämpfung der Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung begründet.

Besteuerung nach Lebenskosten

Es wird ein Erfassungssystem eingeführt, um die notwendigen Kosten die man für seinen Lebensunterhalt benötigt belegen zu können. In Zukunft wird zusätzlich zum Einkommen für die Steuerpflichtigen festgehalten, was sind ihre jährlichen Lebenshaltungskosten. Nicht enhalten sind die Kosten für ein Haus, Auto, Jacht, Schwimmbäder, Schulgebühren, Hausangestellte und andere sogenannte „Luxusausgaben“, um die Einkommenssteuer zu berechnen. Es wird also nicht nur das angegebene Einkommen als Basis genommen, sondern die tatsächlichen Lebenskosten fliessen in die Steuerpflicht ein. Man wird beurteilt wie man lebt und nicht nur welches Einkommen man hat.

Die Griechen müssen ab sofort oder rückwirkend zum 1. Januar 2010, alle Belege für alle Ausgaben aufheben und einreichen. Die Summe muss mindestens 30% des Jahreseinkommen ausmachen. Nur Belege welche eine Mehrwersteuernummer haben werden akzeptiert. Wer die 30% nicht nachweisen kann, wird eine Strafsteuer von 10% auf die Differenz zahlen müsse. Wie die neue Regel genau ausschaut erkläre ich in einem gesonderten Artikel.

Bankkonten werden Pflicht

Am 1. Januar 2011 müssen alle Firmen ihre Zahlungen über Bankkonten abwickeln. Es wird ein Minimumbetrag noch festgelegt, aber alle Beträge darüber müssen bargeldlos per Überweisung erfolgen. Banken werden verpflichtet alle Finanztransaktionen in Echtzeit den Behörden zur Verfügung zu stellen.

Elektronische Rechnung

Mit der oben erwähnten Massnahmen wird auch die Pflicht eingeführt, dass alle Rechnungen zwischen Firmen untereinander und zwischen Firmen und dem Staat nur noch elektronisch ausgetauscht werden dürfen. Ab einer Summe von 3'000 Euro werden keine herkömmlichen Rechnungen auf Papier mehr akzeptiert, sondern nur noch eine elektronische Version als Datensatz. Die Steuerbehörden haben das Recht auf alle Details der Rechnungen online zugreifen zu können.

Elektronische Gegenprüfungen

Es werden Überprüfungen der Angaben über elektronischen Weg in regelmässigen Abständen durchgeführt. So werden auch Bankkonten in Ausland gegengeprüft.

Finanzministerium sammelt alle Daten

Es wird ein Computernetzwerk und Datenbank aufgebaut, welche alle Lohn- und Gehaltsdaten, sämtliche Spesen, Unterstützungen, Subventionen, Arbeitslosengeld von allen Ministerien und Behörden sammelt und speichert. Das schliesst sogar die Daten des Umweltministerium, Bauministerium, Verkehrsministerium und des Justizministeriums ein, einschliesslich Schadenersatzklagen, Anwaltskosten, Notarkosten und sonstige Vertragsgebühren. Alles was einer natürlichen oder juristischen Person betreffend Geldfluss zugeordnet werden kann, wird zentral erfasst und gespeichert, um ein Gesamtbild zu ergeben.

Zertifizierte digitale Signatur

Alle Steuerberater, Buchhalter, Notare, Anwälte usw. werden zertifiziert und bekommen eine digitale Signatur, um mit den Steuerbehörden im Auftrag ihrer Klienten auf elektronischen Weg kommunizieren zu dürfen. Der bisherige Briefwechsel auf Papier ist dann nicht mehr erlaubt.

Zahlungen über 1'500 Euro nur noch bargeldlos

Ab 1. Januar 2011 wird es verboten sein Zahlungen zwischen Personen und Firmen und zwischen Firmen untereinander ab 1’500 Euro in Bar zu tätigen. Die Zahlungen müssen über eine Bankkarte, Kreditkarte oder Überweisung laufen.

Nur noch Registrierkassen

Jedes Gewerbe das Bargeld entgegennimmt muss eine Registrierkasse haben, welche einen Beleg druckt der an den Kunden ausgehändigt werden muss. Darunter fallen auch ohne Ausnahme Kioske, Taxis, Marktstände, Bauern egal wer.

Motivation zur Aufdeckung von Korruption

Es wird eine Steueramnestie für Personen und Firmen eingeführt, um die Korruption der Staatsbediensteten aufzudecken. Wenn Angaben zu einer Verhaftung führen, dann wird ein Betrag als Steuergutschrift angerechnet, der fünfmal der Korruptionssumme entspricht. Wer einen korrupten Beamten denunziert wird belohnt.

Beschleunigung des Bussgeldverfahrens

Um die Administration in den Behörden zu optimieren, werden Bussen Vorort ausgesprochen und sofort einkassiert. Gleichzeitig werden Kleingewerbler welche mehrfach dabei erwischt werden sich nicht an Gesetze zu halten oder falsche Verkaufzahlen angeben sofort geschlossen.

Offensichtlich versucht der griechische Staat mit diesen Massnahmen die Schattenwirtschaft komplett trockenzulegen, um an mehr Steuereinnahmen zu kommen. Der Bargeldumlauf wird massiv eingeschränkt und Geld fliesst nur noch elektronisch. So kann der Staat jede Geldbewegung in der ganzen griechischen Gesellschaft kontrollieren und weis genau wer was macht. In Verbindung mit der bereits eingeführten ID-Karte mit Chip, die alle biometrischen Daten enthält, ist der Schritt in den totalen Überwachungsstaat vollzogen.

Ist Griechenland ein Testfall für die Bilderberger?

Wenn die Bilderberger sich das Land für den Tagungsort ihres alljährlichen geheimen Treffens aussuchen, dann hat das sicher eine symbolische Bedeutung. Wo haben sie sich 2009 eingefunden? Im Mai in Vouliagmeni bei Athen Griechenland!!!

Ein sehr wichtiges Mitglied der Bilderberger ist Henry Kissinger und er hasst Griechenland. Er hat so eine Abneigung gegen dieses Land, er ist deshalb nicht zum Bilderberg-Treffen nach Athen gekommen. Folgendes soll er in Washington vor einer Gruppe von Geschäftsleuten im September 1974 gesagt haben und dafür gibt es Zeugen:

"Das griechische Volk ist anarchistisch und schwer zu bändigen. Deshalb müssen wir tief in ihre kulturellen Wurzeln stossen. Vielleicht können wir sie dann zur Konformität zwingen. Ich meine natürlich in ihre Sprache, ihre Religion, ihrer Kultur und historischen Reserven stossen, damit wir ihre Fähigkeit sich zu entwickeln neutralisieren können, um sich zu unterscheiden, oder sich zu erhalten, um sie damit als Hindernis bei unseren strategisch wichtigen Plänen im Balkan, im Mittelmeer und im Nahen Osten zu entfernen."

Diese Aussage wird in Griechenland sehr oft zitiert, weil man meint, es gibt eine Organisation, die Griechenland zerstören will. Was jetzt im Land passiert geht ja in diese Richtung.

Im Juni 2008 haben sich die Bilderberger in Washington getroffen, in dem Wahljahr in dem der Nobody Barack Obama zum Präsidenten gekürt wurde. Ich benutze das Wort „gekürt“, denn gewählt wurde er ja nicht, sondern von der Schattenmacht ausgesucht und als ihr Befehlsempfänger ins Weisse Haus platziert.

Es sieht also so aus, wie wenn die Bilderberger sich immer in dem Land treffen wo dann anschliessend etwas wichtiges passiert. Könnten die Ereignisse die in Griechenland aktuell stattfinden auch eine geplante Inszenierung der Bilderberger sein? Will man mit Griechenland das machen was uns allen bevorsteht? Die gesellschaftliche Zerstörung, Verarmung und totale Kontrolle?

Man bringt Griechenland durch eine absichtlich herbeigeführte Überschuldung an den Rand des Staatsbankrott. Dann kann man zur „Rettung“ alle möglichen Notfallmassnahmen und kompletten Gesellschaftsumbau begründen und ohne wirklichen Widerstand durch die Bevölkerung einführen. Genau das passiert jetzt dort. Wer sich dagegen sträubt, wird als Steuerhinterzieher und als Befürworter des Staatsbankrott diffamiert.

Es gibt noch eine weitere katastrophale Massnahme, welche die griechische Regierung auf Befehl der Bilderberger einführen will. Papandreou versucht ein neues Einbürgerungsgesetz durchs Parlament durchzubringen, welches allen illegalen Einwanderer die griechische Staatsbürgerschaft ermöglicht. Das heisst, die 2 bis 3 Millionen Emigranten werden eingebürgert und haben das Wahlrecht und alle anderen gleichen Rechte. Bei einer Einwohnerzahl von 11 Millionen bedeutet das eine völlige Machtverschiebung und totale Veränderung der gesellschaftlichen und politischen Landschaft. Die bisherige Identität Griechenlands wird damit zerstört.

Verwandter Artikel: Liste der Teilnehmer Bilderberg 2009, Bilderberg beschloss die EU und den Euro bereits 1955, Neues Besteuerungssystem in Griechenland

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