Samstag, 1. November 2008

Obama hat $700’000 in Berlin ausgegeben

Für seinem Bühnenauftritt im Berliner Tiergarten im Juli, hat Barack Obama fast $700’000 für Bühne, Ton und Licht ausgegeben. Der Event wurde organisiert von der Firma Mediapool und wurde aufgezogen wie ein Rockkonzert, mit den Aufwärmbands Reamonn und Reggae Singer Patrice.

Die Firma und die Zahlen des Events wurden jetzt bekannt, weil am Donnerstag die Wahlkampfausgaben von Obama bei der Wahlkommission (Federal Election Commission) in Washington eingereicht wurden.

Die Firma Mediapool wirbt prominent mit dem von ihr organisierten Auftritt von Obama auf ihrer Webseite.

Der Firma wurden von Obama insgesamt $667’082 in drei Teilen im Juli und August bezahlt, wie die FEC-Daten zeigen. Die Kampagne hat auch $9’018 für Limousinen an die Firma Bero Berlin bezahlt.

Offizielle haben die Menschenmenge bei einer politischen Ansprache als einer der grössten in der Geschichte Berlins geschätzt. Das Wahlkampfteam von Obama geht von 200’000 aus, die deutsche Botschaft in Washington sogar von 500’000.

Kommentar: Na ja, Politik ist Showbusiness. Für so viel Geld kann man sich alles kaufen, auch einen Haufen “Fans” und Claqueure … oder sind die Berliner so begeistert von Obama? "Ick bin ein Negerkuss, nein ein Krapfen, ick meine ein Berliner!" Ich frage mich, warum Obama so viel Geld für eine Wahlkampfveranstaltung in Berlin ausgegeben hat, wo doch die Deutschen ihn gar nicht wählen können. Oder ging es darum, die 75'000 US-Truppen, die Deutschland immer noch besetzen, zu überzeugen?

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