Sonntag, 9. November 2008

Ist James Bond einer von uns?

Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, schaue ich mir Filme aus einem etwas anderen Blickwinkel an, speziell ob darin eine Botschaft enthalten ist. Und tatsächlich, seit 1996 beinhalten alle Bond Filme geschichtliche oder aktuelle Fakten, die in den Mainstream-Medien unterdrückt werden. Am meisten, der aller neueste Bond, „A Quantum Of Solace“.

Sind James Bond, bzw. seit dem Tod vom Originalproduzenten Albert R. Broccoli im Jahre 1996, sein Stiefsohn Michael G. Wilson und seine Tochter Barbara Broccoli, in Wirklichkeit auch ein Teil der Wahrheitsbewegung, welche die Filme als Medium benutzen, um die Menschen aufzuklären?

Seit 1995 stecken interessante Wahrheiten in den Bond Filmen. In "Golden Eye" drehte sich alles um die Rache des ehemaligen Kollegen von James, weil seine Familie als Lienzer Kosaken von den Engländern nach dem II. WK an Stalin verraten und ausgeliefert wurden (bei Lienz Österreich). Tatsächlich gab es ein Abkommen zwischen Churchill und Stalin, das England alle Russen welche für die deutsche Wehrmacht gekämpft hatten, nach der Gefangennahme sofort ausgeliefert werden müssen. Dies passierte, obwohl die Alliierten wussten, Stalin würde sie sofort ermorden. Ein sehr dunkles Kapitel in der britischen Geschichte des II. WK, welche in diesem Bond Film gezeigt wurde.

Im Film „Der Morgen stirbt nie“ 1997, wird die Macht der Medien angeprangert und James muss diese brechen. Der britische Medien-Mogul Elliott Carver will die Weltherrschaft gewinnen - und dies mithilfe seines Medien-Imperiums, zu dem die britische Tageszeitung Tomorrow und ihr deutsches Gegenstück Der Morgen gehören. Zu diesem Zweck will er Grossbritannien und die Volksrepublik China in einem Krieg aufeinanderhetzen.

Genau so eine von den Medien produzierter Krieg ist tatsächlich in der Geschichte passiert, als der amerikanische Medienmogul William Randolph Hearts den Spanisch-Amerikanischen-Krieg provozierte, in dem er einen Zwischenfall im Hafen von Havanna aufbauschte, um beide Parteien aufeinander zu hetzen.

Am 15. Februar 1898 kam es auf dem Schiff USS Main zu einer verheerenden Explosion, bei der 266 Seeleute den Tod fanden. Es wird vermutet, es handelt sich um einem selbstinszenierten Anschlag, eine Operation unter falscher Flagge, um es den Spaniern in die Schuhe zu schieben. Prompt beschuldigten die USA Spanien, einen Angriff verübt zu haben; die US-amerikanische Öffentlichkeit war empört. Der Schlachtruf der Hearst-Presse lautete: „Denkt an die Maine – Zur Hölle mit Spanien!“. Hearst wies seinen Korrespondenten Remington an, in Havanna zu bleiben und Bilder zu schicken, damit er den Krieg machen könne. „Du lieferst die Bilder, ich liefere den Krieg“ sagte Hearst. Der Bond-Film spielt ganz eindeutig auf die Macht der Medien an, wie das Medienmonopol von Rupert Murdoch, der den Irakkrieg verkauft hat.

Auch in dem Film „Die Welt ist nicht genug“ 1999 wird auf ein Thema hingewiesen, was mit dem Krieg in Georgien sehr aktuell geworden ist. Es geht um Ölpipelines im Kaukasus, welche das Öl vom kaspischen Meer in die Türkei transportieren. Wer die Kontrolle über diese wichtige Versorgungsroute hat, kontrolliert die Welt. Deshalb auch das grosse Interesse der USA, der NATO und der EU, mit ihrer Marionette Sakashvilli, Georgien unter westliche Kontrolle zu bringen, damit Russland nicht zum Zuge kommt.

Mit dem Film „Stirb an einem anderen Tag“ 2002 wird das aktuelle Thema Genmanipulation und Erinnerungstransplantation als Hauptplot gewählt. Der Bösewicht, der koreanische Colonel Moon, verwandlet sich durch Gentechnik in den Millionär und Lebemann Gustav Grave. Auch das Thema Blutdiamanten wird behandelt, von wo die Edelsteine tatsächlich durch Sklavenarbeit aus Afrika stammen.

Der vorletzte Film mit dem jetzigen Bond Darsteller Daniel Craig, „Casino Royal“ 2006 basiert komplett auf der Tatsache des Insider-Trading, welches vor dem 11. September stattgefunden hat. Der Bösewicht kauft Put-Optionen im Wert von $100 Millionen an dem Flugzeughersteller, mit dem genauen Wissen, beim Jungfernflug der neuen Maschine wird diese abstürzen, weil er den Absturz veranlasst.

James bekommt den Auftrag dies zu verhindern und M nennt das Beispiel vom 11. September. Der Wortlaut des Dialogs zwischen MI6 Chefin M und James ist: „Als sie den Aktienmarkt nach 9/11 analysierten, entdeckte die CIA grosse Aktienverkäufe der Fluglinien. Als die Aktien am 12. September ins Bodenlose fielen, hat jemand ein Vermögen damit gemacht.

Also gab es Vorwissen, 9/11 wird stattfinden, und die welche es wussten haben gegen die betroffenen Firmen gewettet, deren Aktien durch den Schaden fallen würden.

James bekommt in dieser Szene auch noch einem Microchip unter die Haut implantiert und er sagt: "Au ... damit sie immer ein Auge auf mich haben? ... Ja!"

Dieser Dialog ist kein Zufall, denn nichts was man in einem Film sieht und hört ist zufällig, sondern genau platziert und mit Absicht geplant. Dies bedeutet, die Produzenten des Films, Michael G. Wilson und Barbara Broccoli, wollen das wir diese Botschaft mitbekommen, 9/11 war ein Inside-Job und die Verchipung der Menschen dient der Überwachung. Und warum wollen sie das? Weil sie auf diese Art, durch Unterhaltung, indirekt zur Aufklärung der Menschen beitragen können. Direkt und offensichtlich können sie es aus Selbstschutz nicht machen.



Übrigens, diese Szene und der Dialog zwischen M und Bond über 9/11, wurde aus der Airline-Version des Films rausgeschnitten. Dort wo die Konzerne in den Medien Einfluss nehmen können, wird zensiert und die Leute dürfen die Wahrheit nicht wissen.

Gestern Abend hab ich mir im Kino den neuesten Bond „A Quantum Of Solace“ 2008 angeschaut und ich war baff erstaunt. Der ganze Film strotzt nur von Botschaften, was in unserer Welt wirklich passiert. So viel „Wahrheit“ war in einem James Bond noch nie zu sehen. Diese sind:

- Der Bösewicht im Film heisst Mr. Green, und wie Marc Forster selber sagt, will er damit ausdrücken, dass nicht jeder der sich Grün gibt, auch gut ist.
- Wir werden von einer Geheimorganisation kontrolliert, die ihren Einfluss und ihre Finger bis in höchste Regierungsstellen drin hat, und niemand ahnt es.
- Die Geheimgesellschaft trifft sich vor der Kulisse des allsehenden Auges, ihrem Symbol. (Illuminati?)
- Diese Verbrecher benutzen den Umweltschutz als Deckmantel, geben sich damit den Anschein als Wohltäter, und die Gutmenschen fallen darauf rein und spenden Unsummen an Geldern.
- Sie kaufen überall die Wasserrechte auf, produzieren eine künstliche Wasserknappheit, die sie auf die erfundene Klimaerwärmung schieben, um dann das Wasser ganz teuer an das abhängige Volk verkaufen zu können.
- Die Geheimorganisation und ihre Handlanger die CIA unterstützen skrupellos einen Militärputsch nach dem anderen in der dritten Welt, und fördern brutale Despoten.
- Egal was das Volk will, Hauptsache die wirtschaftlichen Interessen der Mächtigen werden dabei geschützt, und die Depoten unterschreiben Verträge, mit denen sie alle Ressourcen des Landes verschenken.

Wer seine Antennen offen hat, entdeckt diese Botschaften, die Masse der Zuschauer natürlich nicht. Sie sehen nur die schnellen Autos, schönen Frauen und die tolle Action. Selbstverständlich geht es den Produzenten ums Geldverdienen, aber sie müssten ja nicht Themen wie das 9/11 Insider-Trading im Film einbauen, was ja tödlich ist und niemand sonst anfasst, oder ihre neuesten Aussagen über eine unsichtbare, alles kontrollierende Macht, ausser sie wollen es so.

Warum haben die Bond-Macher nicht als Bösewichte in den letzten 12 Jahren die Araber genommen? Wäre doch naheliegend gewesen, speziell nach dem 11. September, wo doch der ganzen Welt eingeredet wurde, sie waren es.

Deshalb kann ich den Film, diesmal von einem Schweizer Regisseur, nur empfehlen. Offensichtlich ist James Bond, bzw. die Produzenten der Bond-Reihe, Michael G. Wilson und Barbara Broccoli, möglicherweise auch Infokrieger. Sind sie einer von uns?

In diesem Interview bestätigt Marc Forster, er wollte den Kampf ums Wasser im Film zeigen:



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