Mittwoch, 5. November 2008

Goodbye America!

Mit diesem Sieg wird Obama eine Machtfülle haben, die einer Diktatur gleicht. Mit der Mehrheit der Demokraten im Kongress und Senat, hat er ein Monopol über die Legislative und als Präsident auch noch über die Exekutive. Ausserdem geniesst er die breite Unterstützung der Medien, die ihn unkritisch walten lassen werden.

Das macht Obama viel gefährlicher als Bush und selbstverständlich noch viel gefährlicher als eine McCain Regierung, weil seine Politik für mindestens den ersten zwei Jahren in der Euphorie widerstandslos akzeptiert wird und jede Opposition und Kritik untergeht.

Wie ist es möglich, dass ein Mensch, der noch nie was geleistet hat, der völlig unbekannt ist und aus dem Nichts kam, so von den Massen angehimmelt wird, ja sogar als Messias betrachtet wird und die Führung des mächtigstens Landes der Welt übernimmt? Das ist ein unbegreifliches Phänomen, eine Massenpsychose, welche an der Zurechnungsfähigkeit der amerikanischen Gesellschaft zweifeln lässt.

Hat die katastrophale Amtszeit von Bush die Amerikaner in so eine irrationale Denkweise versetzt, nach dem Motto: „Wir nehmen alles, egal wer es ist, Hauptsache er ist anders als Bush“, auch wenn dadurch die Zukunft noch schlimmer aussieht?

Niemand kennt den wahren Charakter oder die Leistungsfähigkeit von Obama. Er hat bisher keine Führungseigenschaft gezeigt, weder eine Gemeinde, eine Stadt oder einen Bundesstaat geleitet. Wie kann er dann geeignet sein die Nation zu führen? Er kann deshalb nur eine Marionette sein und an Hand der „Berater“ im Hintergrund beurteilt werden, und da sieht es nicht gut aus.

Der weltweite Optimismus und Jubel ist unbegründet, denn mit seiner Wahl ist der Staus Quo weiter an der Macht. Der Schauspieler wurde ausgetauscht, der Regisseur ist der selbe.

Damit zieht die Brzezinski-Soros Strategie der Konfrontation mit Russland und China ins Weisse Haus ein, welche unter dem Deckmantel der Menschenrechte, der imperialistischen Politik ein „nettes“ Gesicht gibt. An der Tödlichkeit wird sich nichts ändern. Die Bombardierung von Pakistan und das verrückte Abenteuer mit Saakashvili in Georgien, war bereits die Ankündigung was uns bevorsteht.

Das Wort „Change“, welches er als Wahlkampfslogan benutze, bedeutet nur eine neue Verpackung mit gleichem Inhalt.

Obama wird nicht 9/11 aufklären, die ganzen Polizeistaatsgesetze die Bush damit eingeführt hat, wie den Patriot Act, aufheben, und er wird nicht die Kriege beenden. "Business as usual" und "the show must go on".

Sein Versprechen die Truppen aus dem Irak abziehen zu wollen, dient nur der Verlagerung. Sie werden dann wo anders eingesetzt, in Afghanistan, Pakistan, Sudan oder wo immer der neue Schwerpunkt der aggressiven amerikanischen Aussenpolitik sich hinwendet.

Da er der ausgesuchte Vertreter der Wall Street und der Trilatteral Commission ist, wird sich auch an der Finanzkrise nicht viel ändern, die Macht der Fed wird weiter bestehen, er wird den Bankstern weiter die Steuergelder verteilen und die Verschuldung der Nation fortsetzen.

Es kommen harte Zeiten des „Gürtel enger schnallen“ auf Amerika zu.

Denkt aber ja nicht, dass meine Warnung über Obama damit eine Befürwortung von John McCain bedeutet. Sicher nicht. Immer wieder habe ich versucht zu erklären, das amerikanische Zweiparteiensystem ist nur eine äusserliche Show, um vorzugaukeln, es gebe eine Wahlmöglichkeit. Tatsächlich ist es ein Monopol, und die Republikaner und die Demokraten vertreten nur die Interessen der Machtelite und nicht der Menschen. Der richtige Name für diese Bande wäre eigentlich Republicrats!

Ein wirklicher „Change“ hat in diesem System der Konzerndiktatur keine Chance.

Wie ich in meinem Artikel hier geschrieben habe, Obama ist Pepsi und McCain ist Coca-Cola, am Schluss trinkt man die gleiche braune Brühe.

Obama ist mehr vom selben, nur schlimmer!

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