Mittwoch, 15. Juli 2009

Wurde Jane Bürgermeister wegen ihrer Bioterroranzeige entlassen?

Die kritische Journalistin Jane Bürgermeister, welche eine Anzeige gegen die WHO, Firma Baxter und dem Nationalen Zentrum für Influenza in Genf bei der österreichischen Staatsanwaltschaft eingereicht hat, wurde von ihrer Stelle als europäische Korrespondentin der Renewable Energy World Webseite (REW)entlassen. Auf ihrem Blog schreibt sie, nach ihrer Meinung hängt das mit ihrer Anzeige wegen Bioterrorismus mit Schweingrippeviren gegen die Weltgemeinschaft zusammen. Sie will sich mit einer Klage gegen die Firma Pennwell, ein Zeitschriftzenverlag der über die Öl- und Waffenindustrie berichtet und REW im Jahre 2007 übernommen hat, wegen ungerechfertigter Entlassung wehren.

Am 28. April 2009 berichtete ich hier über die Explosion eines Behälters mit Schweinegrippe-Viren im Intercity in der Nähe von Freiburg (Schweiz). Basierend auf diesem Ereignis hat Jane Bürgermeister folgende Anzeige erstattet:

"Ich bin Österreichische Staatsbürgerin und in der Schweiz, in Zürich, geboren, und möchte eine Anzeige gegen The World Health Organisation, mit Sitz in Geneva,

und

Baxter AG, mit Sitz in Volketswil bei Zürich, die österreichische Tochtergesellschaft des Pharmaunternehmens Baxter International, mit Sitz in Deerfield, IL, USA,

und

Baxter International aufgrund Gefährdung des Lebens und der Gesundheit der
Passengieren des Intercity Zuges 730 St Gallen – Zürich erstatten.

Ich behaupte, WHO und Baxter und ihre Partner Labors und Organisationen haben am Montag 27. April rechtswidrig, willentlich und wissentlich, unter Verwendung manipulativer und betrügerischer Kunstgriffe, gegen nationale und internationale Gesetze zur Herstellung, Besitz, Verbreitung und Einsatz biologischer Massenvernichtungswaffen und Gesetze zur organisierter Kriminalität, eine biologische
Agent hergestellt und unter die Passagiere verteilt mit der Absicht eine tödliche Pandemie in der Schweiz auszulösen.
"

Hier kann man die ganze Anzeige lesen.

Am 5. März 2009 berichtete ich hier über die Firma Baxter in Österreich, die in ihren Labors einen Grippeimpfstoff mit Killerviren verseucht und in Umlauf gebracht hat. Wegen diesem Vorfall erstatte Jane Bürgermeister am 1. April folgende Anzeige:

"Anzeige gegen Baxter AG, Baxter International, und Avir Green Hills Biotechnology AG wegen der Entwicklung, Herstellung, Verbreitung und dem Einsatz von biologischen Massenvernichtungswaffen auf österreichischen Boden in den Jahren 2008 und 2009 mit der Absicht eine globale Vogelgrippe Pandemie auszulösen und sich dadurch zu bereichern aufgrund einer Handlung die auch gegen Gesetze der internationalen organisierten Kriminalität und Völkermord verstösst."

Die ganze Anzeige gibts hier.

Dann hat sie richtig losgelegt und vor einem amerikanischen Gericht noch Anzeige wegen Bioterror gegen Präsident Barack Obama, David Nabarro (UNO-Koordinator für Avian und Grippe), Dr. Margret Chan (Chefin WHO), Kathleen Sibelius (Chefin Gesundheitsbehörde), Janet Napolitano (Chefin Heimatschutzbehörde), Dr. Margret Hamburg (Chefin Drogenbehörde), Robert Parkinson (Chef Baxter), Daniel Vasella (Chef Novartis), Chris Viehbacher (Chef Sanofi Aventis), Andrew Witty (Chef GSK Plc), Rahul Singhvi (Chef Novavax), David de Rothschild (Partner Rothschild Bank), David Rockefeller (Trilateral Commsission), Georg W. Bush, George Soros (Chef Soros Fund) und Bill Gates (ex Microsoft Chef, Bill und Melinda Gates Foundation) erstattet.

Sie behauptet: "Weil es Verdachtsmomente gibt, die Beschuldigten sind Teil eines internationalen kriminellen Syndikats, welches Biowaffen (Grippe) entwickelt, produziert, gelagert und eingesetzt hat, um die Weltbevölkerung zu reduzieren."

Die ganze Anzeige kann man hier lesen.

Zu ihrer Entlassung sagt Jane, sie hätte von andern Journalisten gehört, die ebenfalls unter Druck gesetz und gefeuert wurden, weil sie über dieses Thema berichtet haben.

Anfrage im österreichischen Parlament

Hier der Link zur parlamentarischen Anfrage wegen des Vorfalls bei Baxter Österreich.
Hier der Link zur Antwort des Bundesministeriums für Gesundheit.

Darin wird bestätigt, der Fall ist tatsächlich so abgelaufen wie ich am 5. März berichtet habe. Es fand ein Kontamination von 72 Kilo Impfstoff mit Vogelgrippe-Virus (Influenza A/H5N1) statt. Es wird aber die ganze Sache verharmlost und nur von "zu Forschungszwecke bestimmtes Material" gesprochen, welches in der Zwischenzeit vernichtet wurde.

Die Einstellung und Massnahmen des österreichischen Gesundheitsministeriums sind gelinde gesagt sehr unbefriedigend, wenn nicht sehr bedenklich. Es wird nicht die Frage gestellt, warum vermischt die Firma Baxter einen Grippeimpstoff mit Vogelgrippeviren zu angeblichen Forschungszwecke? Was forschen sie denn da in ihrem Labor? Eine Biowaffe? Und dann noch ca. 72 Liter davon? Wie viele Dosen kann man damit produzieren? Bei Tamiflu besteht eine Dosis aus 72 mg. Das wären ja dann 72'000 ml durch 72 ml ist gleich genau 1'000 Dosen!!!

Hier ein Interview mit Jane Bürgermeister:


Fortsetzung hier ...

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