Dienstag, 28. Juli 2009

Wie Banken ihre Bilanzen frisieren

Jedem der gelernt hat wie eine Buchhaltung geführt werden muss und wie man korrekt bilanziert, müssen die Haare zu Berge stehen. Die Banken in Deutschland bzw. in der ganzen EU dürfen ihre Anlagen bewerten wie sie wollen, immer zu ihrem Vorteil, und das vom Staat genehmigt. Keine andere Branche darf das so machen. Ausserdem gibt es zwei Bilanzen, eine die veröffentlicht wird und geschönt ist, und eine für die Steuer, damit wenig oder gar keine bezahlt werden muss. Der totale Beschiss, ... aber seht selber:



Ich sage ja schon lange, das Bankwesen ist staatlich legalisierter Betrug!

Heute Dienstag meldet die Täusche Bank, im Zeitraum April bis Juni sei ein Gewinn nach Steuern von 1,1 Milliarden Euro erzielt worden. Das entspricht einem Anstieg von 67 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Vor Steuern habe der Gewinn 1,3 Milliarden Euro betragen, die Erträge lägen bei 7,9 Milliarden. Der Gewinn nach Steuern summiert sich nach dem Milliardenplus aus dem ersten Quartal auf 2,3 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2009.

Glaubt ihr das? Ich schon, denn nach diesen "Gewinnen" kassieren Sepp Ackergaul und seine Banksterkollegen ihre Boni und Saläre. Der Fiskus sieht davon nichts, denn dort werden die Miesen gezeigt. Der Steuerzahler darf wohl die Banken retten und die Verluste tragen, aber den Profit sacken die Betrüger in Bankfurt selber ein.

Das deutsche Vorzeigeunternehmen Porsche hat alleine 14 Milliarden Schulden und steht vor dem Ende. Wie können die Banken überhaupt einen Gewinn "erwirtschaften", wenn die ganze Wirtschaft abschmiert, der Export abstürzt und Firmen schliessen? Wer hat die "Leistung" hinter diesen Zahlen erbracht? Wen haben die übers Ohr gehauen oder mit welchen Bilanztricks das hingebogen? Das ist doch wieder nur eine Luftnummer!

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