Freitag, 10. Juli 2009

Twitter war von mir nie für etwas nützliches gedacht

SATIRE

Der Erfinder von Twitter, Jack Dorsey, ist völlig schockiert und traurig darüber, nachdem er zusehen musste wie sein Microblog zur Mitteilung von sozialen Aktivitäten dazu benutzt wurde, sachdienliche und zeitnahe Informationen während der neulichen Unruhen im Iran zu verbreiten.

Twitter habe ich erfunden, damit seelisch leere, mit sich selber beschäftigte Egoisten ihre völlig banalen Tätigkeiten und idiotischen Gedanken all denen die blöd genug sind sie zu lesen mitteilen können,“ sagte der sichtbar verwirrte Dorsey.

Schliesslich hat er den Namen „Twitter“ extra so gewählt, denn er leitet sich aus dem Englischen Wort „Twit“ ab, was Depp oder Schwachkopf bedeutet. „Twitter war von mir nie für etwas nützliches gedacht.

Er behauptet das Twitter am schlagkräftigsten ist, wenn es die unter Mangel an Aufmerksamkeit leidende Bevölkerungsschicht ein Ventil gibt, um sich über ihr irrelevantes Leben zu äussern und in einen vermeintlichen Mittelpunkt rückt.

Als ich hörte wie die jungen Iraner meine geliebte Erfindung für sich nutzten, um eine politische Bewegung zu mobilisieren und die Aussenwelt über die Machenschaften des Regimes zu informieren, konnte ich es gar nicht fassen, dass sie damit etwas so wunderschönes, einfaches und völlig sinnloses ruinieren würden.

Er findet es auch unmöglich wie die Leute es überhaupt schaffen, in der extra eingeschränkten Textlänge von 140 Zeichen einen verständlichen Satz zu bilden. „Der Sinn dieser Kürze war doch gerade nichts vernünftiges seinen Mitmenschen mitteilen zu können.

Dorsey sagt, er arbeitet bereits an einer neuen Internetidee, die so geisttötend, nutzlos und eingeschränkt ist, dass nicht mal Iraner es fertig bringen herauszufinden wie man damit etwas sinnvolles macht. (theonion)

Iran bestellt italienischen Botschafter ein

Um gegen das gewaltsame Vorgehen der italienischen Polizei gegenüber den G8-Demonstraten zu protestieren, wurde der italienische Botschafter Alberto Bradanini ins iranische Aussenministerium einbestellt, wie PressTV meldet.

Das iranischen Aussenministeriums beschwerte sich bei Bradanini wegen der "gewaltsamen Unterdrückung von Gerechtigkeit suchenden Protestierern durch die italienische Polizei."

In der Verlautbarung stand weiter, der Iran "verurteilt auf schärfste die Aktionen zur Unterdrückung, welche ein klarer Bruch der fundamentalen Freiheitsrechte einer Demokratie sind."

Die Gruppe der acht industrialisierten Länder (G8) trafen sich zwischen 8. und 10. Juli in L'Aquila Italien, mit Silvio Berlusconi als Gastgeber. Er hat das ehemalige "oben ohne Modell" Mara Carfagna 33 dazu ausgewählt, sich um die Ehefrauen der teilnehmenden Staatsführer zu kümmern und die Sehenswürdigkeiten von Rom zu zeigen, da die "First Lady" von Italien sich wegen seiner vielen Seitensprünge und Partys mit jungen Mädels von ihm scheiden lässt, obwohl sie war ja auch eine Nackttänzerin als er sie vor 20 Jahren kennen lernte.

Mindestens 40 Demonstraten wurden in Rom bei einer anti-G8-Protestaktion verhaftet.



Kommentar: Der Iran macht jetzt eine Retourkutsche wegen der Einmischung des Westens in seine inneren Angelegenheiten und "verteidigt" die Rechte der Demonstranten am G8 Gipfel. Und "der Hengst" kann es einfach nicht lassen und lässt einen ex-Busenstar die hohen Damen ausführen. Die grosse Politik ist wirklich eine Farce geworden und kann man nur noch mit Humor ertragen.

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