Mittwoch, 13. Mai 2009

Warum die Massenmedien einen Pornofilmer zu Bilderberg schicken

Es kam mir schon sehr verdächtig vor, als meine Jungs die Vorort in Griechenland über das Bilderberg-Meeting berichten mir erzählten, es ist ein Journalist vom Guardian im selben Hotel. Einer von der Mainstream-Presse? Vom Guardian aus London? Wo doch sonst in den letzten 50 Jahren die Medien durch eine völlige Abwesenheit glänzten. Da stimmt was nicht. Die wollen doch nicht wirklich ernsthaft über Bilderberg berichten. Das wäre ja ganz was neues. Was ist der wirkliche Grund für seine Anwesenheit?

Also hab ich mir diesen Charlie Skelton mal näher angeguckt und recherchiert ... und meine Nase hat es gerochen ... ihr glaubt es nicht ... der Typ war mal Pornofilmkritiker und dann hat er selber, weil er meinte er könnte den Schrott den er immer anschauen musste besser machen, seine eigenen Pornofilme gedreht. Danach hat er Kommödien fürs Fernsehen geschrieben und in so eine Art „versteckte Kamera Sendung“ mitgemacht. Dann ist er Co-Autor des Buches "Once More, with Feeling: How We Tried to Make the Greatest Porn Film Ever" - "Noch einmal mit Gefühl: Wie wir den besten Porno aller Zeiten machen wollten." Der ist ja total unseriös. Und so einen schickt der Guardian um über das Bilderberg-Treffen der 120 mächtigsten „Herrscher“ der Welt zu berichten? Da ist was oberfaul!

Nach dem ich seine Artikel hier und hier die er bisher eingereicht hat gelesen habe, sehe ich was seine Aufgabe ist. Er soll die Veranstaltung verharmlosen und die „Verschwörungsgläubigen“ die anwesend sind ins Lächerliche ziehen. Er stellt die Berichterstattung über Bilderberg als Farce und Absurdität dar. Er ist ein britischer Komödienschreiber und Schauspieler. Er verarscht uns bzw. die Leser der Artikel. Das ist sein Auftrag. Er selber stellt sich als Deppen dar, der nicht bis Drei zählen kann, damit die Leser lachen und die Bilderberger als nette Menschen betrachten, die sich jedes Jahr an einem schönen Ort treffen, einige Drinks zu sich nehmen, fein Essen, etwas Konversation machen und dann wieder nach Hause gehen.

Da wir den Bilderbergern immer näher rücken und ihr Treiben aufdecken, sind sie in die Gegenoffensive gegangen. Es reicht nicht mehr das Meeting geheim zu halten und von den Medien eine totale Funkstille zu verlangen. Jetzt muss die Veranstaltung der Topshots einerseits mit infantilen Texten verharmlost und auf der anderen Seite müssen die Wahrheitssucher die dort sind diskreditiert werden. So nach dem Motto, das ist nur ein Kaffeekränzchen der Elite, ganz harmlos, wo nur übers Wetter geredet wird. Die welche glauben es ist was ganz ernstes, es handelt sich um ein Treffen der geballten Macht der Welt um Pläne zu besprechen, Aufträge zu verteilen und die Weltpolitik zu lenken, sind alles Spinner und haben sie nicht mehr alle ... genau wie er selber.

Es geht um Gegenpropaganda, denn die Aufklärer wie Jim Tucker, Daniel Estulin, Alex Jones und viele andere werden als Gefahr betrachtet, weil sie diese Verschwörer und ihre Aktivitäten ans Licht bringen. Skelton beschreibt sich selber als Paranoiker und will damit sagen, dass alle die von den alternativen Medien mit ihm Vorort berichten es auch sind. Diesen Eindruck soll er den Lesern der Massenmedien vermitteln. Ein Pornofilmer, Komödiant und Schauspieler ist der Berichterstatter für die seriösen Medien. Das sagt alles über was hier abläuft. Und der Artikel in der Times geht auch in diese Richtung.

Man will den Eindruck erwecken, das Bilderberg-Treffen ist unwichtig, wir schicken da nur einen Clown hin.

Welches Medien anziehende Ereignis hat heute begonnen und läuft bis zum 24., wo alle Journalisten sehr gerne hingehen und die Paparazzi sich überschlagen? Warum sind sie nicht hier sondern dort? Was zieht alle an und füllt mit Glitzer und Glanz die Blätter und Bildschirme? Es sind die internationalen Filmfestspiele von Cannes, wo die Hollywood Stars und Sternchen sich treffen und im Blitzlichtgewitter den roten Teppich entlang laufen. Ja, da schaut die ganze Welt jetzt hin, auf die Dekoltees, Kurven und den Machern der Fantasiewelt des Films, die auch ein ganz wichtiges Instrument der globalen Elite sind, um die Menschen zu steuern, ihre Meinung zu beeinflussen, zu unterhalten und von der Realität abzulenken. Bei so viel Traumfabrik, wen interessiert dann das Treffen der Weltelite in Vouliagmeni?

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.