Mittwoch, 13. Mai 2009

Bericht über Bilderberg - 13/1

Update 13.05.2009 - 16:46h - Zurück nach dem Essen:

Aber der Reihe nach. In der Lobby kam Jim die Idee, dreist mit dem Taxi auf das Gelände des Astir Palace zu gelangen. Denn das Meeting startet ja erst Morgen und wir hatten gehört das man dort “sehr lecker Essen” kann und die Aussicht aufs Meer traumhaft sei. Mit diesen zwei schlagkräftigen Argumenten, machten wir uns auf zwei Taxis verteilt gen Hotel. Wisnewski, Sam und ich folgten Jim und seinen beiden Kollegen im hinteren Taxi.

Kaum am ersten Eingang angekommen, wurde das erste Taxi von Maschinenpistolen bewaffneten Security Agents angehalten. Mit Spiegeln wurde der Unterboden des Fahrzeug auf Bomben untersucht. Die Polizei- und Sicherheitsbeamten waren spührbar nervös. Das vordere Taxi wurde schlussendlich durchgewunken und verschwand aus unseren Augen. Wisnewski versuchte mit seiner Wortgewandtheit den Sicherheitsbeamten um den Finger zu wickeln und uns so Zutritt zum Hotelgelände zu verschaffen. Der Beamte konnte uns nicht viel mehr sagen, als das es sich hier wohl um ein Meeting von “Very Important Persons” handele, und er die Anweisung hätte, niemanden hineinzulassen, der nicht im Computerverzeichnis zu finden sei. Unser Argument, dass wir uns hier mit jemandem zum Essen verabredet hatten, half uns leider nicht weiter. So blieb uns nichts anderes übrig, als zurück zu fahren. Am Hotel angekommen, wartete Jim und seine Begleiter von der American Free Press bereits auf uns. Bis dato dachten wir noch, dass sie es auf das Gelände geschafft hätten. Leider hatten auch sie keinen Erfolg.

Enttäuscht suchten wir ein nahgelegendes Restaurant mit Meeresblick auf. Jim Tucker lud uns zum Essen ein, wo wir natürlich nicht nein sagten. Erst jetzt realisierten wir, das wir mitten drin sind. Jim Tucker, Wisnewski und wir, zusammen an einem Tisch, dazu kaltes Bier und angeregte Gespräche über Bilderberg, den CFR und die Trilaterale Commision. In die Unterhaltung vertieft, stieß der bereits erwähnte Journalist vom “The Guardian” zu uns an den Tisch, der sichtlich erleichtert schien, nicht der einzige unabhängige Journalist in der Gegend zu sein.

Fortsetzung hier ...

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