Donnerstag, 13. März 2008

Gold durchbricht 1'000 Dollar Marke

Der Goldpreis ist heute über $1'000 pro Unze gestiegen, während zur
gleichen Zeit der Dollar weiter fällt und der Rohölpreis bereits bei über 110 Dollar pro Fass liegt.

Das Edelmetall hat alleine in diesem Jahr um 19% an Wert zugelegt, zusätzlich zum Preisanstieg von 32% im letzten Jahr.

Experten meinen, $2'000 liegt durchaus in diesem Jahr drin.

Der Dollar verliert immer mehr an Wert, das internationale Finanzsystem liegt im Chaos, der Inflationsdruck ist hoch, es gibt wenig neue Rohstoffquellen und die Nachfrage steigt immer höher, weil Leute es als sicheren Hafen ansehen. Immer mehr Investoren werden draufspringen, um sich zu retten.

Die europäischen und asiatischen Aktienmärkte, sowie Wall Street sind alle tiefer gefallen. Der FTSE -1.9%, DAX -2.4%, CAC -2.5%, Dow Futures -1.4% und der S&P -1.5%

Nikkei -3.3%, Hang Seng -4.8% und die Märkte in Australien, China, Malaysia, Südkorea und Taiwan alle -2%, während in Indien und Indonesien es -4% sind.

Jetzt trifft es sogar den Hedge-Fund, in dem die ganze globale Elite schwer investiert ist, wie die Bush-Familie.

Die Carlyle Capital Corp. welche von der in Washington ansässigen Carlyle Group verwaltet wird sagte am Mittwoch, sie wird wahrscheinlich liquidieren müssen. Der an der Börse in Amsterdam gelistete Fond hat einen Einschussaufruf der Banken auf ihr Portfolio von $21.7 Milliarden an Hypotheken gedeckten Wertpapieren nicht nachkommen können. Damit wird mit einer Flut an Verkäufen der Papiere gerechnet, was den Wert des ganzen Marktes noch weiter absinken lässt.

Die Carlyle Aktien sind um 70% auf nur 83 Cents in Amsterdam heute gefallen. Wow!

Da wird sich Vater Bush und seine ganzen kriminellen Kumpanen freuen.

Ich kann nur sagen, seht euch vor, trefft Massnahmen, der Papagei ist tot!

Dieses Video unbedingt anschauen. Jim Rogers sagt es den Journalisten mal richtig deutlich. Das Finanzsystem ist völlig am Ende. Die FED macht alles falsch und wenn er was zu sagen hätte, würde er sie sofort abschaffen. Er versteht nicht, warum die FED die Grossbanken rettet auf Kosten der Bevölkerung, die das bezahlen. Das wäre nicht Kapitalismus sondern Sozialismus für die Reichen.

Wenn die Banken nicht mehr überleben können, dann sollen sie sterben, das würde den Markt bereinigen und das Schlechte entfernen. Es ist nicht die Aufgabe der FED, sowie aller anderen Zentralbanken, die privaten Grossbanken zu retten, sondern für Geldstabilität zu sorgen. Die Einspritzung von weiteren $200 Milliarden nutzt nur Barnankes Freunden an der Wall Street, bringt nichts, ausser eine weitere Zerstörung des Dollars und Hyperinflation für uns alle.

Er rät dazu in Commodities, wie landwirtschaftliche Produkte, zu investieren.

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