Mittwoch, 5. März 2008

Der Planet kühlt sich ab

Die weltweite Abkühlung der Temperaturen in den letzten 12 Monaten wischt die Behauptung einer globalen Erwärmung vom Tisch.

Bis jetzt habe ich über vereinzelte Beweise einer Abkühlung in diversen Artikel berichtet. China hatte den kältesten Winter seit 100 Jahren, Bagdad erlebte den ersten Schnee überhaupt, Nordamerika hatte den meisten Schnee in 50 Jahren, die Eisfläche in der Arktis erreichte Rekordwerte, die Temperaturen in Texas, Florida, Mexiko, Australien, Iran, Griechenland, Südafrika, Grönland, Argentinien, Chile ... die Liste geht endlos weiter... waren noch nie so tief.

Jetzt werden diese Indizien einer Abkühlung durch harte wissenschaftliche Fakten bestätigt.

Alle fünf Organisationen welche die Welttemperaturen verfolgen (Hardley, NASA, GISS, UAH und RSS) haben ihre neusten Daten veröffentlicht. Alle zeigen, das in den letzten 12 Monaten sich die weltweiten Temperaturen signifikant gesenkt haben. Eine Zusammenstellung aller Quellen sieht man hier.

Die Durchschnittstemperatur hat sich um 0.65 bis zu 0.75 C gesenkt... ein Wert der gross genug ist um alle Wärmerekorde der letzten 100 Jahre auszugleichen. Bei allen Temperaturbeobachtern ist dies die schnellste Temperaturveränderung die je verzeichnet wurde, ob nach oben oder nach unten.

Wissenschaftler die im Artikel der DailyTech zitiert werden, verbinden die Abkühlung mit dem Rückgang der Sonnenaktivität, welche nach ihrer Meinung einen viel grösseren Einfluss auf das Klima hat als irgendwelche Treibhausgase. Es gibt viel stärkere Faktoren die jetzt eine Abkühlung des Klimas bewirken. Die Sonnenflecken, welche eine erhöhte Sonnenaktivität zeigen, sind in den letzten Jahren komplett verschwunden.

Siehe meinen Artikel „Der Zyklus der Sonne steuert das Klima“.

Hoffen wir, dass diese Abkühlung schnell vorüber geht, denn ein kaltes Klima ist für die Menschheit viel schädlicher als ein warmes.

Aus historischer Sicht, sind Wärmeperioden immer vorteilhaft für die Zivilisation gewesen. Dagegen waren Zeiten wie die kleine Eiszeit sehr schädlich, mit darauf folgenden Missernten, Hungersnöten und einer Bevölkerungsreduzierung.

Dazu passt noch folgende Meldung:

Australien erlebt den kältesten Sommer seit 50 Jahren

Alle glauben Australien ist der beste Ort für perfektes Wetter, aber ich glaube das nicht mehr“ sagte Minsoo Seo, ein 28 jähriger Marketingmanager aus Korea, als er zuschaute wie die Wellen auf den berühmten Strand von Bondi Beach aufliefen, den letzten Tag des australischen Sommers. „Der Wind ist zu stark“ sagte er, nachdem er sich an einem kalten, grauen, ungemütlichen Morgen entschied nicht surfen zu gehen.

Nach vier Jahren der Wasserknappheit, fiel in Sydney 50% mehr Regen als an einem üblichen Sommer, sagte Mike De Salis, ein Sprecher des australischen Wetteramtes.

Kein Sommertag erreichte mehr als 31 C°, das erste Mal seit 1956. Die durchschnittliche Sonnenstunden waren 6.7 diesen Sommer, eine Stunde weniger als normal, und die niedrigsten seit 1991-92. Die Durchschnittstemperatur lag bei 25.2 C°, die niedrigsten seit 1996-97.

Schlechtes Wetter für die Tourismusindustrie bedeutet gutes für die Landwirtschaft, da jetzt genügen Regen gefallen ist und die Wasserspeicher voll sind.

Das alljährliche Konzert “Symphony in the Park“ in Sydney, welches normalerweise 80’000 Zuschauer anlockt, hatte dieses Jahr nur wenige 700 Besucher, während das Orchester unter Planen gegen den Regen spielte.

Das Bild oben zeigt ein Restaurant in Griechenland.

Noch ein Bild aus Griechenland


Gefrohrener Wasserfall in China


Eislandschaft im Baltikum

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