Samstag, 5. Dezember 2009

Das Met Office wird 160 Jahre Klimadaten neu überprüfen

Der Druck auf die ganze Gemeinde der Klimaerwärmungsbefürworter wegen dem Climategate-Skandal wird immer grösser. Jetzt hat sich das Met Office, oder der nationale meteorologische Dienst Grossbritanniens, entschieden die Temperaturdaten der letzten 160 Jahre neu zu überprüfen, nach dem das Vertrauen in die Behauptung der vom Menschen gemachten globalen Erwärmung schwer angeschlagen ist.

Laut ihren Angaben wird die genaue Analyse der Daten drei Jahre dauern, was heisst, das Met Office wird keinen genauen Trend über eine Klimaveränderung bis Ende 2012 abgeben können. Bis dahin gilt ihre bisherige Aussage, es gibt eine vom Menschen verursachte Klimaerwärmung und das Kohlendioxid ist schuld.

Die Datenbank des Met Office ist einer der drei Quellen für Temperaturdaten, welche vom UNO-Klimarat IPCC verwendet wird um zu behaupten, die globale Erwärmung ist eine ernste Gefahr für die Welt. Diese Beurteilung der Lage ist die Basis wiederum für das Klimagipfeltreffen in Kopenhagen, mit dem Ziel den CO2-Ausstoss zu verringern.

Das heisst, die Regierungschefs werden in Kopenhagen tiefgreifende Entscheidungen treffen, welche unser aller Leben beiflusst und Milliarden an Kosten verursachen wird, welche möglicherweise auf einer komplett falschen Annahme beruhen und ob es so ist wissen wir erst in drei Jahren. Toll oder?

Die britische Regierung versucht alles um das Met Office daran zu hindern, eine neue Überprüfung vorzunehmen und sagt, damit werden nur die Klimaerwärmungsskeptiker bestärkt. Ein klarer Versuch zu verhindern damit die Wahrheit ans Licht kommt und für sich schon ein Skandal.

Das Met Office arbeitet eng mit dem Klimaforschungszentrum (Climate Research Unit – CRU) der Universität von East Anglia zusammen, die gerade wegen der Beschuldigung, sie hätten die Klimadaten gefälscht, eine hausinterne Untersuchung vornimmt.

Wie unparteiisch und glaubwürdig ist denn das, wenn beide Gruppen sich selber untersuchen? Das ist ja wie wenn man den Mörder beauftragt seinen eigenen Mord aufzuklären. Lächerlich, was soll schon dabei rauskommen, ausser ein Freispruch.

Seit der Bekanntgabe der inkriminierenden E-Mails der CRU, hat der Chef des Met Office alle nationalen meteorologischen Behörden von 188 Ländern angeschrieben und sie um Erlaubnis gefragt, die Rohdaten die sie mit ihren Wetterstationen gesammelt haben zu veröffentlichen.

Das Met Office sagt, sie wären zuversichtlich, die Analyse würde schliesslich zeigen, ihre Daten und Annahmen sind korrekt. Aber sie wollen damit eine möglichst offene neue Analyse der Temperaturdaten schaffen.

Aus dieser Aussage klingt ja das vorgegebene Ziel der Untersuchung bereits heraus, aber wenigstens können dann unabhängige Klimaforscher an Hand der Rohdaten parallel dazu ihre eigene Übeprüfung vornehmen und entsprechende Schlüsse ziehen, Daten die ihnen bisher von ihren "Kollegen" der CRU verweigert wurden.

Der UNO-Klimarat hat am Freitag zugegeben, es ist für sie notwendig, die ganzen Folgen der E-Mails zu überdenken und ob die Zweifel an den Beweise der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung berechtigt sind.

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