Freitag, 30. Oktober 2009

Ab 10. November beginnt die Schweinegrippeimpfung in der Schweiz

Swissmedic hat den Impfstoffe von Novartis und GlaxoSmithKline zugelassen und wird diese ab nächster Woche an die Kantone ausgeliefern, sagte der Chef des Bundesgesundheitsamtes BAG Thomas Zeltner den Medien heute Vormittag.

In 10 bis 14 Tagen können wir mit der Impfung beginnen“, so Zeltner vor den Medien in Bern. In einer ersten Phase sollen sich die Personen impfen lassen, die einer Risikogruppe angehören oder im Gesundheitswesen arbeiten. Zu den Risikogruppen gehören insbesondere Kinder sowie Erwachsene mit chronischen Krankheiten. In der zweiten Phase, die etwa 14 Tage später beginnt, können sich laut Zeltner dann alle Personen impfen lassen, die das wünschen. Die Schweiz hätte 13 Millionen Impfstoffe bestellt, zwei Impfungen pro Einwohner.

Dass innerhalb von sechs Monaten nach dem ersten Auftreten des Grippevirus H1N1 ein sicherer und getesteter Impfstoff vorliege sei „eine Sensation“, erklärte Zeltner.

Die Kosten der Impfung würden von Bund, Kantonen und der Grundversicherung getragen. Für die Geimpften sei das also kostenlos. "Die Impfung ist natürlich nicht obligatorisch", so Zeltner. Seit Anfangs Oktober habe die Anzahl bestätigter Fälle zugenommen. Die Schweiz sei aber noch nicht so schwer betroffen wie andere Länder. Die Schweiz habe bisher 1550 laborbestätigte Fälle und 30 Spitaleinweisungen. 4 benötigten Intensivpflege. Eine Person befinde sich immer noch in kritischem Zustand.

Laut einer Umfrage vom August würden sich in der Schweiz angeblich nur 27 Prozent impfen lassen wollen. Dieser Wert liege im internationalen Mittel, so Zeltner. Unter www.pandemia.ch könne man sich informieren. Zeltner nennt Beispiele von Familien mit Kindern unter sechs Monaten. Für diese Kleinkinder gäbe es keine Impfung. Das BAG werde die Impfkampagne mit Werbespots und Plakten begleiten.

Nochmals erwähnt Zeltner, dass die Grippe in den meisten Fällen nicht schwer verlaufe.

"Die Geimpften werden keine Versuchskaninchen sein", sagte ein Immunologe auf die Frage eines Journalisten nach den Gefahren über die Nebenwirkungen. Die immunverstärkenden Stoffe seien sehr gut getestet worden.

Impfverstärker zum GlaxoSmithKline-Medikament würden vom Armeelager genommen und falls nicht gebraucht wieder dort zurückgelegt. Nicht gebrauchte Impfstoffe könne das BAG Drittweltländern zur Verfügung stellen. Das sei mit der WHO so abgesprochen. Insgesamt könnten das rund 20 Prozent sein, also zirka 1,6 Millionen.

Bereits am Morgen informierte Swissmedic über die Zulassung für die Pandemie-Impfstoffe. Demnach stehen ab sofort in der Schweiz zwei Impfstoffe gegen die Schweinegrippe A(H1N1) zur Verfügung. Das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic hat in den vergangenen Tagen zwei Impfstoffe gegen die Grippe-Pandemie zugelassen. Es handelt sich dabei um die Impfstoffe Focetria vom Schweizer Pharmariesen Novartis und um Pandemrix von GlaxoSmithKline, wie Swissmedic am Freitag mitteilte. Bei beiden Impfstoffe ist der Anwenderkreis eingeschränkt. Focetria ist zur Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab sechs Monaten empfohlen. Bei Schwangeren sowie stillenden Müttern müsse aber deren Arzt die Vor- und Nachteile einer Impfung abwägen.

Bei Pandemrix ist der Anwenderkreis stärker eingeschränkt. Zurzeit würden vor allem Daten für Erwachsene vorliegen, schreibt Swissmedic. Das Institut hat deshalb die Anwendung von Pandemrix für Schwangere, Kinder unter 18 Jahren und Erwachsene über 60 Jahren noch nicht zugelassen. Laut Swissmedic zeigen die vorliegenden Daten, dass eine einmalige Verabreichung des Grippe-Antigens mit dem Adjuvans AS03 zu einem ausreichenden Impfschutz führt. Dieser Zusatzstoff gehört zur Pandemrix-Impfung. Die Wirkung des Novartis-Impstoffs Focetria wird durch das Adjuvans MF59 verstärkt. Von Novartis steht bei Swissmedic zurzeit auch der Impfstoff Celtura in Prüfung.

Kommentar: Der Chef des BAG verrät sich selber in dem er sagt, einen Impfstoff innerhalb von sechs Monaten zu entwickeln, zu testen und zuzulassen sei „eine Sensation“, also dieses "beschleunigte Verfahren" sei offensichtlich noch nie vorher passiert.

Wenn es so wenig Fälle gibt und kein Notstand herrscht, warum dieser ganze Aufwand, diese Eile und diese massive Propaganda sich impfen zu lassen? Die Kosten für den Steuerzahler sind immens. Es gibt gar keine Pandemie und die Grippe selber ist ja gar nicht schlimm.

Das bedeutet entweder haben die Pharmafirmen schon weit vorher damit angefangen den Stoff zu entwickeln weil sie „Hellseher“ sind (lach) oder der Stoff ist gar nicht richtig getestet oder die Zulassung war nur Proforma. Wahrscheinlich trifft alles zu.

Jedenfalls sagen sie selber der Impfstoff ist nicht bei Schwangeren und Kleinkindern getestet worden, es besteht ein Risiko, deshalb die Einschränkung für diese Personengruppe.

Eine Massenimpfung über Impfzentren vorzunehmen wie zuerst angekündigt ist scheinbar fallen gelassen worden und jetzt soll es über die Hausärzte geschehen.

Ich sehe es so, unsere gemeinsame Aufklärungsarbeit hat was bewirkt, die Bevölkerung ist aufgewacht, hat kritische Fragen gestellt, einen gewissen Widerstand gezeigt und damit die ursprünglichen Pläne der Krankheitsindustrie durchkreuzt. Sie können es nicht mehr wie sie es mit uns wollten durchziehen.

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