Dienstag, 21. Oktober 2008

Verschwörungen gibt es eben doch

Jeder der versucht seine Mitmenschen über was wirklich abgeht aufzuklären, wird sehr oft mit der Aussage konfrontiert, es gibt keine Verschwörungen gegen unsere Gesellschaftsordnung, die Leute an der Macht würden niemals gegen die Interessen des eigenen Volk agieren. Was wir behaupten sind Hirnsgspinnste und wir sollten unseren Kopf mal untersuchen lassen.

Heute möchte ich an Hand eines Beispiels zeigen, das es doch Verschwörungen im Staatswesen gibt, dass eine Gruppe von Generäle, Akademiker, Mafiabosse, Politiker und Journalisten eine Verschwörergruppe gebildet haben, welche politische Morde durchführten, um die Regierung zu stürzen und die Macht an sich zu reissen. Ort des Geschehens ist gar nicht so weit weg, nämlich die Türkei, ein NATO-Mitglied und möglicherweise bald auch ein Teil der EU.

Prozess gegen Verschwörer in der Türkei

In dem unweit von Istanbul gelegenen Städtchen Silivri hat am Montag der mit grosser Spannung erwartete Prozess gegen 86 Mitglieder des Geheimbundes "Ergenekon" begonnen. Sie werden beschuldigt, Putschpläne gegen die demokratisch gewählte Regierung Erdogan geschmiedet und politische Morde begangen zu haben.

Auf der Anklagebank sassen am Montag Bürger der türkischen Gesellschaft, die einst grosses Ansehen gehabt hatten: Kemal Alemdaroglu war Rektor der Universität Istanbul, Ilhan Selchuk ist nach wie vor der Istanbuler Bürochef der Tageszeitung "Cumhuriyet", der Zeitung des Republikgründers Kemal Atatürk. Auf der Anklagebank sassen der linksnationalistische Politiker Dogu Perincek und der nationalistische Anwalt Kemal Kerincsiz. Dieser hatte es sich zur Aufgabe gemacht, Intellektuelle, welche das liberale, demokratische Gesicht der Türkei verkörpern, wegen angeblicher "Beleidigung des Türkentums" juristisch zu verfolgen. Unter den Angeklagten gibt es auch weniger respektierte Persönlichkeiten, wie etwa die dubiosen Figuren der türkischen Unterwelt Ali Yasak und Sami Hoshtan.

Ein prominenter Angeklagter ist der pensionierte Brigadegeneral Veli Kücük. Dessen Festnahme sowie die Inhaftierung der Vier-Sterne-Generäle Hursit Tolon und Sener Erüygur im Zusammenhang mit dem Fall "Ergenekon" waren insofern bemerkenswert, als seit der Gründung der Republik 1923 Offiziere der türkischen Armee für die zivile Justiz als unantastbar galten. Die Anklage macht sie alle für eine Reihe von spektakulären politischen Morden der letzten zwanzig Jahre verantwortlich. Die Ermordung des Redaktors von "Cumhuriyet" Ugur Mumcu 1993 war islamistischen Extremisten zugeschrieben worden. Sie soll aber von "Ergenekon" begangen worden sein. Das Ziel hat laut der Anklageschrift darin bestanden, den Konflikt zwischen den Islamisten und den Säkularisten zuzuspitzen.

Das gleiche Ziel sei mit der Ermordung des rechtsnationalistischen Historikers Necip Habletimoglu 2002 verfolgt worden. Mit der Ermordung des italienischen Priesters Andrea Santoro 2006 in Trabzon, des armenisch-türkischen Journalisten Hrant Dink 2007 und mit der brutalen Tötung von Christen in Malatya 2007 sollten die Spannungen zwischen der Türkei und der Europäischen Union geschürt werden. "Ergenekon" wirft der EU vor, sie wolle den türkischen Einheitsstaat zerschlagen. "Ergenekon" wurde aufgedeckt, nachdem die Polizei im Istanbuler Viertel Ümraniye im Juni 2007 ein Waffenlager mit Handgranaten und Sprengstoff ausgehoben hatte. Die Mitglieder der Verschwörergruppe sind allgemein wegen ihrer ultranationalistischen Gesinnung bekannt sowie wegen ihrer fixen Idee, wonach der kemalistische Staat ständig von inneren und äusseren Feinden bedroht sei und um jeden Preis geschützt werden müsse. Bei Razzien soll die Polizei eine Todesliste gefunden haben, auf der die Namen prominenter kurdischer Politiker standen. Ganz oben auf der Liste rangierte aber der Name des türkischen Literaturnobelpreisträgers Orhan Pamuk. Laut der Anklageschrift hätten mit diesen Morden soziale Unruhen ausgelöst werden sollen, die zu einem Militärputsch geführt hätten.

Gespaltene Öffentlichkeit

Der Prozess hat die türkische Öffentlichkeit gespalten. Liberale Kreise hoffen, dass es in diesem Prozess zu einer Abrechnung mit dem berüchtigten "tiefen Staat" kommt. Als "Banden innerhalb staatlicher Institutionen, die im grauen Dunst der Illegalität und fern jeglicher Regierungskontrolle agieren", umschrieb der Regierungschef Erdogan den "tiefen Staat". Der frühere Minister- und Staatspräsident Süleyman Demirel war etwas konkreter: "Der tiefe Staat ist der Staat selber, er ist das Militär", sagte er 2005 vor der Presse. "Der tiefe Staat tritt in Aktion, wenn der normale Staat aus irgendeinem Grund entgleist ist." Die weit zurückreichende Verfilzung zwischen Sicherheitskräften, Politikern und Rechtsnationalisten mit den vielen Intrigen, Militärputschen, Geheimaktionen und Gewaltanwendung hat durch den Krieg gegen die kurdischen Rebellen im Südosten des Landes eine neue Blüte erlebt. Dort wird der "tiefe Staat" für Tausende von Morden an politischen Rivalen verantwortlich gemacht.

Die Angeklagten und die ihnen nahestehende Opposition sehen in dem Prozess lediglich den Versuch der Regierung Erdogan, ihre politischen Rivalen einzuschüchtern. Für den angeklagten Akademiker Kemal Alemdaroglu ist das Verfahren nur eine Komödie. Hunderte von Demonstranten skandierten ausserhalb des Gerichts immer wieder: "Die Verräter sitzen im Parlament und die Patrioten im Gefängnis." Der Prozess wird die Gesellschaft weiter polarisieren. Die Anklageschrift umfasst fast 2500 Seiten. Bis zu einem Urteil dürften noch Monate, wenn nicht Jahre vergehen. Der Prozess soll am 23. Oktober fortgesetzt werden. (NZZ)

Ja, aber bei uns kann das nicht passieren

Ich höre schon die Ausrede, ja so was ist in einem „unzivilisierten“ Land schon möglich, aber bei uns doch nicht. Wie arrogant und naiv! Diese Vorstellung einer eigenen heilen Welt, ist der Grund warum wir in der Situation sind in der wir sind. Denn, in den sogenannten zivilisierten westlichen Ländern, geht es noch viel schlimmer und krimineller zu als oben beschrieben. Da ist diese aufgedeckte Verschwörung in der Türkei ein Kindergarten dagegen. Hier arbeiten die Konzerne, die Parteien, die Militärs und die Medien perfekt zusammen und haben sich gegen uns alle verschworen.

Der 11. September ist nur ein Beispiel von vielen Verschwörungen und Verbrechen zu denen sie fähig sind, um ihre faschistisches Programm der Angriffskriege und des Polizeistaates zu begründen.

Die Mehrheit der Bevölkerung in Europa und in Amerika sind so blauäugig und voller gutgläubiger Propaganda, sie können sich nicht vorstellen, dass der Staat selber, der Sicherheitsapparat, die Konzerne und die Medien, oder gewisse Machtgruppen darin, die schlimmsten Verbrechen gegen die eigene Bevölkerung begehen können, unliebsame Gegner ermorden, Kriege mit Lügen begründen, selber die Feinde und die Gefahr erschaffen, Terroranschläge durchführen, damit die Menschen vor lauter Angst alle Freiheitseinschränkungen bereitwillig schlucken, die Menschheit versklaven, ausbeuten und verarmen wollen, um sich selber unbegrenzten Reichtum und Macht zu geben.

Sie wollen nicht wahr haben, dass die Regierenden NIE im Interesse des Volkes arbeiten, sondern nur in ihrem eigenen und für die welche hinter ihnen stehen.

Es muss uns endlich klar sein, das wir in einer Pseudo-Demokratie leben, nur Zuschauer in einer Show sind. Vor unseren Augen läuft ein Theaterstück ab. Wir sehen auf der Bühne nur das, was wir sehen dürfen ... sollen nur an das glauben, was wir glauben müssen. Die Realität die uns vorgespielt wird, ist eine Illusion.

Politiker, egal welcher Partei, sind nur Schauspieler, die eine gewisse Rolle ausfüllen, nur einen vorgeschriebenen Text nachsprechen, mit wenig eigenen Ermessensspielraum. Wer sich nicht an den Skript hält, wird ersetzt, einfach ausgetauscht ... wer sich dagegen sträubt, wird aus dem Weg geräumt, wird Selbstermordet oder hat einen tragischen „selbstverschuldeten“ Unfall.

Die Aufgabe der Medien ist es die Verbrechen zu vertuschen und die Meinungsbildung der Massen wie von oben befohlen zu lenken.

Hinter der Bühne sind die Regisseure des Stücks, die welche die Puppen tanzen lassen, welche alles kontrollieren und die wirkliche Macht haben. Selbstverständlich finden in dieser Gruppe auch Kämpfe um die Vorherrschaft statt. Es ist nicht alles homogen und es herrscht nicht immer Einigkeit. Die verschiedenen Fraktionen der globale Elite haben wohl alle das gemeinsame Ziel, ... die Weltdiktatur, die Neu Weltordnung, ... nur der Weg dorthin ist unterschiedlich.

Es gibt die Hardliner, die meinen sie können es knall hart mit Erpressung, Einschüchterung, Kriege und Eroberungen machen, mit dem „Krieg gegen den Terror“, wie die Gruppe um Rockefeller mit seinen ganzen Geheimbünden. Auf der anderen Seite gibt es die Gruppe welche die Softpower verwendet, die unter der Kontrolle von den Rothschild sind, mit dem Werkzeug der Weltorganisationen, NWO’s, Umweltschutzverbänden, wie EU, UNO, Weltbank, WWF etc. und den Behauptungen über die Endlichkeit des Erdöls und der vom Menschen gemachten Klimakatastrophe, Überbevölkerung, Pandemien, Bevölkerungskontrolle und Verchippung. Aber gewissenlose, eiskalte, menschenverachtetende Psychophaten sind sie alle zusammen.

Was jetzt mit der Finanzkrise abläuft, ist auch ein Teil des grossen Plans. Sie wollen den Geldwert zerstören und eine totale Enteignung und Verarmung durchführen. In der dritten Welt passiert so was in kürzeren Abständen, bei uns alle 70 Jahre, wie zuletzt Ende der 20ger.

Verschwörungen gibt es eben doch, und die grösste ist gegen die ganze Menschheit gerichtet. Es ist unsere Aufgabe diese aufzudecken, den Mitmenschen bekannt zu machen, die Pläne der Weltverbrecher zu verhindern und sie vor Gericht zu bringen, genau wie die Verschwörer jetzt in der Türkei.

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