Dienstag, 28. Oktober 2008

Der IWF wird bald selber Geld drucken

Dem Internationalen Weltwährungsfonds geht das Geld aus, um die lange Liste der Länder zu retten, die in Nöten sind. Osteuropa, Lateinamerika, Afrika und Asien sind schwer betroffen und die westlichen Geberländer haben genug eigene Probleme, deshalb wird nichts anderes übrigbleiben, als selber Geld zu produzieren unter Nutzung des "Sonderziehungsrecht".

Der Fond hat sich bereits verpflichtet, ein Viertel seines Budgets von ca. $200 Milliarden zu vergeben, an Länder wie Island ($2 Milliarden) und Ukraine ($16.5 Milliarden) und es finden Verhandlungen mit Pakistan ($14.5 Milliarden) und Ungarn ($10 Milliarden) statt, so wie mit Weissrussland und Serbien.

Neil Schering, eine Experte für die Schwellenländer, sagt, der IWF arbeitet an einer Rettungsaktion der Länder, vom Baltikum bis in die Türkei, aber das ist nur der Anfang.

Wenn man die Länder in dieser Region die Geld benötigen zusammenzählt, dann kommt man schnell aus die Summe von $500 bis $600 Milliarden, und das versenkt den IWF. Der Fond muss wahrscheinlich sehr bald den Westen um weitere Mittel anfragen,” sagt er.

Brad Setser, ein Experte für Kapitalfluss beim Council On Foreign Relations, sagt, Russland, Mexiko, Brasilien und Indien haben zusammen $75 Milliarden ihrer Reserven aufgewendet, um ihre Währungen zu stützen, und Südkorea kämpft auch gegen eine ernste Bankenkrise.

Augenblicklich ist der IWF zu klein um den Bedarf an Währungsliquidität der grösseren Schwellenländer zu decken. Wir sind in einer gefährlichen Situation und es gibt ein grosses Risiko von extremem Bewegungen im Markt, so wie wir mit dem brasilianischen Real gesehen haben. Ich hoffe die Entscheidungsträger verstehen den Ernst der Lage,” sagte er.

Der IWF, angeführt von Dominique Strauss-Kahn, hat die Macht selber Geld zu produzieren, in dem dieser “AAA” bewertete Obligationen herausgibt. Bisher wurde das noch nie gemacht, da lieber die Mitgliedsländer um Einlagen gebeten wurden.

Die nukleare Option ist selber Geld zu drucken, durch die Anwendung von Sonderziehungsrechte, wie wenn sie die Zentralbank der Welt wäre. Dies wurde kurz beim Fall der Sowjetunion benutzt, aber wurde nie systematisch verwendet, als ein Werkzeug um eine Weltwirtschaftskrise abzuwenden.

Der IWF kann theoretisch Liquidität schaffen wie eine Zentralbank,” sagt eine informierte Quelle. “Es werden viele Ideen gehandelt.”

Zur Zeit ist Osteuropa im Epizentrum der Krise. Lars Christensen, ein Strategist bei der Danske Bank, sagt, die blitzschnelle Rettungsaktion der Ukraine zeigt, der IWF ist über ein geostrategisches Risiko der baltischen Region besorgt, so wie über eine unmittelbar bevorstehende finanzielle Pandemie. “Der IWF fürchtet einen Dominoeffekt in Osteuropa, wo der Zusammenbruch eines Landes automatisch zum Kollaps eines anderen führt,” sagte er.

Die Wurzel des Übels liegt daran, Osteuropa und Russland haben zusammen $1.6 Billionen sich von Auslandsbanken in Euros und Dollars geborgt, um ihren aufholenden Wachstum in den letzten fünf Jahren zu finanzieren, wie die Daten der Bank für Internationalen Zahlungsverkehr BIZ zeigen. Die Kredite werden jetzt in einer alarmierenden Rate fällig. Sogar Felsen feste Firmen haben Probleme ihre Kredite zu verlängern.

Schering sagt, die Türkei wird sich auch bald in die lange Schlange für eine Rettungsaktion einreihen müssen. “Ihre Verbindlichkeiten gegenüber dem Ausland haben $186 Milliarden erreicht, und ein Grossteil davon sind kurzfristig Schulden, die in den nächsten Monaten verlängert werden müssen,” sagt er.

Der Premierminister der Türkei, Recep Tayyip Erdogan, sagte am Wochenende, dass sein Land nicht “seine Zukunft verdunkeln will, in dem es sich den Wünschen des IWF beugt”, aber es ist unklar, wie lange Ankara sich trotzend dagegen stellen kann, während die Kapitalflucht die Währungsreserven abfliessen lässt.

Pakistan, das vor einem Staatsbankrott steht, hat auch die Nackenhaare der Politiker aufstellen lassen, in dem es die Forderung des IWF zurückwies, als Voraussetzung für einen Hilfskredit, müsse das Land die Militärausgaben heftig reduzieren. Diplomaten sagen, es ist unwahrscheinlich, dass der Westen ein nuklear bewaffnetes islamisches Land ins Chaos stürzen lässt. (Telegraph)

Und die britische Notenbank meldet gerade - die weltweite Finanzkrise kostet 2.8 Billionen Dollar. (Reuters)

Kommentar: Aha, jetzt hat die NWO ihr Ziel bald erreicht. Zuerst hat man die Länder in die Schuldenfalle gelockt, dann die Weltwirtschaftskrise künstlich geschaffen, und jetzt wo den Ländern die Luft ausgeht, müssen sie nach der Pfeife des IWF tanzen, sonst werden sie nicht gerettet. Um aber die Rettungsaktion durchführen zu können, muss der IWF in die Zentralbank der Welt umgewandelt werden, die selber Geld druckt. Wir kommen dem Ziel der einheitlichen Weltregierung, Weltdiktatur und der Weltwährung immer näher. Wir müssen wissen, der IWF war schon immer ein Hauptwerkzeug der NWO, zur Versklavung der III. Welt ... nur jetzt kommen wir alle dran.

Siehe dazu: Wirtschaftskiller, oder wie unterwerfe ich ein Land

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