Dienstag, 2. September 2008

Erster Sonnenflecken freier Monat seit einem Jahrhundert

Die Inaktivität der Sonne könnte das Klima massiv abkühlen.

Die Sonne ist ein Stadium angelangt, in dem sie seit fast 100 Jahren nicht mehr war: Ein ganzer Monat ist vergangen, ohne einen einzigen Sonnenflecken.

Dieses Ereignis ist bemerkenswert, denn viele Klimatologen sind der Meinung, die Aktivität der Sonne, ausgedrückt durch die Anzahl Sonnenflecken, hat einen grossen Einfluss auf das Klima der Erde.

Laut Daten des Mount Wilson Observatory in Kalifornien, ist mehr als ein Monat vergangen, ohne einem Sonnenflecken. Das letzte Mal wo so was passierte war im Juni des Jahres 1913. Die Anzahl Sonnenflecken werden seit 1749 aufgezeichnet.

Neueste Aufnahme der Sonne vom 31.8.2008.

Wenn die Sonne aktiv ist, dann kann die Anzahl Sonnenflecken bis auf 100 in einem Monat steigen. Alle 11 Jahre durchläuft die Sonne einen Zyklus, bei dem die Anzahl gegen Null tendiert. Normalerweise beginnt der Zyklus sofort wieder mit dem Erscheinen neuer Sonnenflecken.

Aber dieses Jahr nicht. Die Ruhepause ist aussergewöhnlich lang, in dem in den letzten sieben Monaten nur durchschnittlich drei Flecken gezählt wurden. Der starke Abfall in letzter Zeit widerspricht den Prognosen und hat fast alle Astronomen überrascht.

Nur zwei Wissenschaftler des National Solar Observatory (NSO) in Tucson Arizona haben im Jahre 2005 eine Arbeit im Science Journal veröffentlicht, und kamen darin zum Ergebnis, innerhalb der nächsten 10 Jahre würde die Sonnenfleckenaktivität komplette verschwinden. Damals war die Sonne sehr aktiv und ihre Kollegen lachten über ihre Schlussfolgerungen.

Nur, jetzt haben sie Recht bekommen.

Der führende Autor der Arbeit, William Livingston, erzählte der DailyTech, dass die damalige Ablehnung möglicherweise gerechtfertigt war, aber die neusten Daten passen gut zu seiner Theorie und er ist „insgeheim froh“, dass seine Vorhersagen eingetroffen sind.

Nur, können wir darüber froh sein?

In den letzten 1’000 Jahren gab es drei ähnliche Ereignisse, welche zu einer rapiden Abkühlung führten. Das grösste bewirkte die „kleine Eiszeit“. Für eine Gesellschaft wie unsere, die sehr von der Lebensmitteproduktion durch die Landwirtschaft abhängig ist, ist ein kaltes Klima viel schädlicher als ein warmes. Die Vegetationszeit verkürzt sich, der Ertrag wird geringer und Frost kann die Ernte zerstören.

Laut der Theorie des Physikers Henrik Svensmark, beweisen seine Experimente, dass die kosmischen Strahlen die Molekularstruktur der Luft verändert und dadurch die Wolkenbildung beeinflusst wird. In Swensmark neustem Buch stellt er fest, es gibt einen Zusammenhang zwischen der Sonneneinstrahlung und dem Klima, ein viel grösser Faktor als was sogenannte Treibhausgase bewirken.

Diese Aussage wird auch von anderen Kollegen bestätigt. Der Wissenschaftler und Klimaexperte Victor Manuel Velasco Herrera vom geophysikalischen Institut der Univeristät Mexiko sagt "In ca. 10 Jahren wird die Erde in eine 'kleine Eiszeit' gehen, die 60 bis 80 Jahre andauern wird, verursacht durch die abnehmende Sonnenaktivität," wie die mexikanischen Zeitung Milenio berichtet.

Deshalb, die Sonne steuert unser Klima, und weil es so ist, können wir nichts dagegen machen, ausser uns darauf vorbereiten und einstellen.

Es gab in der Erdgeschichte immer einen Klimawandel, und warme und dann wieder kalte Perioden, lange vor dem Menschen und seinen Aktivitäten. Alle Massnahmen, wie die Reduzierung des CO2 durch eine massive Steuererhöhung, bewirken nichts, ausser eine neue Geldquelle für den Staat zu sein, und eine willkommene Möglichkeit uns zu kontrollieren, einzuschränken und zu bevormunden.

Es gibt ja auch keinen einzigen Beweis, dass das CO2 das Klima beeinflusst. Alle Behauptungen in diese Richtung beruhen nicht auf Tatsachen, sondern nur auf Computermodelle, welche sehr umstritten sind, weil fehlerhaft und die Sonnenaktivität gar nicht darin berücksichtigt wird.

Alleine die Tatsache, dass sich die globalen Duchschnittstemperaturen seit 1998, also seit 10 Jahren, nicht erhöht haben, sondern konstant geblieben sind, widerspricht komplett der Behauptung, wir erleben eine rapide Klimaerwärmung. Und der Zusammenhang zum vom Menschen produzierten CO2 als Ursache ist sowieso nicht da.

Es wäre völlig absurd, wegen eines kompletten Irrtums wie verrückt das CO2 reduzieren zu wollen, mit der fehlerhaften Behauptung, es erwärmt das Klima, wenn tatsächlich die Sonne unser Klima steuert, und wir wegen der inaktivität der Sonne, in eine kleine Eiszeit kommen.

Der Zyklus der Sonne steuert unser Klima

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