Mittwoch, 23. September 2009

Implantierte Chips spüren H1N1 und andere Viren auf

Wie Reuters berichtet hat die Firma VeriChip die exklusive Lizenz für zwei Patente zugesprochen bekommen, mit der sie ein implantierbares Viruserkennungssystem bei Menschen entwickeln kann. Nach Bekanntwerden dieser Nachricht sind die Aktien der Firma um das dreifache gestiegen.

Das Patent welches vom VeriChip-Partner Receptors LLC gehalten wird, betreffen Biosensoren welche H1N1 und andere Viren aufspüren kann, sowie weitere biologische Bedrohungen wie Methicillinresistenter Staphylokokkus aureus (auch multiresistenter Staphylokokkus aureus) (MRSA) ein gegen bestimmte Antibiotika resistenter Infektions-Erreger, verkündete VeriChip in einer Verlautbarung.

Die Technologie wird die implantierbaren RFID-Chips von VeriChip dazu nutzen um in Kombination mit einem Biosensor ein Viruserkennungssystem für Triagen zu entwickeln. Eine Triage ist die Aussortierung und Einteilung von Verletzten/Kranken bei einem Massenanfall, zum Beispiel bei einer Katastrophe.

Das Triagesystem wird mehrere Stufen der Identifikation ermöglichen – in der ersten Stufe wird der Erreger als Virus oder Nichtvirus erkannt, dann als zweite Stufe wird der Virus klassifiziert und den Anwender auf das Vorhandensein einer pandemischen Bedrohung alarmieren und die dritte Stufe wird den genauen Pathogen identifizieren, hat VeriChip in einem Bericht der am 7. Mai 2009 veröffentlicht wurde verkündet.

Die Aktien von VeriChip sind um 186 Prozent auf $3,28 am Montag im Handel an der Nasdaq gestiegen und gingen sogar auf ein Jahreshoch von $3.43 während des Handels.

Was bedeutet das? Es gibt bald Biosensoren die als Chip den Menschen in den Körper implantiert werden, welche Viren erkennen und über Radiowellen nach Aussen an ein Lesegerät melden. Damit kann man sofort eine Auslese zwischen Virenträgern und virenfreien Menschen vornehmen.

So werden zum Beispiel Menschen durch einen Scanner laufen der dann angibt, ob die Person einen Virus hat oder nicht, genau wie bei der Flughafenkontrolle die Metalldetektoren. Man läuft durch ein Tor und dann schlägt das Gerät Alarm und die Kontrolleure können einen sofort zur Seite nehmen und aussortieren, also eine Triage vornehmen.

Kommentar: Das ist die High-Tech-Methode von Dr. Mengeles Ausleseverfahren auf der Bahnhofsrampe in Auschwitz-Birkenau. Ist doch super wie die heutigen Faschisten alte Methoden wieder aufleben lassen und effizienter machen.

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