Sonntag, 8. Februar 2009

Schweizer sagen Ja zur Osterweiterung der Personenfreizügigkeit

Demokratie heisst, die Entscheidung der Mehrheit akzeptieren zu müssen, obwohl sie falsch ist.

Die Schweizer haben mit 59,6 Prozent Ja zu den beiden Vorlagen gestimmt, Ausdehnung der Personenfreizügigkeit auf die Länder Rumänien und Bulgarien, und gleichzeitig ob der bestehende Vertrag mit den alten EU-Ländern verlängert wird.

Die Wähler wurden gezwungen mit nur einer Antwort zwei Fragen zu beantworten. Ein typischer Trick der Politiker um das gewünschte Resultat zu erreichen. Leider sind die Stimmbürger darauf reingefallen. Mit diesem Ja haben die gut meinenden Schweizer möglicherweise sich selber geschadet. Die Wahl fand einige Monate zu früh statt, noch spüren sie nicht am eigenen Leib was demnächst auf sie zukommt, Massenarbeitslosigkeit!

Das Tessin, die Inner- und Ostschweiz haben als einzige Nein gestimmt, oder insgesamt 40.4% der gesamten Wähler.


Die Stimmberechtigten im Kanton Glarus (51 Prozent Nein), in Appenzell-Innerrhoden (53 Prozent Nein), im Kanton Schwyz (56 Prozent Nein) und mit einem Nein-Stimmenrekord von fast 66 Prozent die Tessiner Stimmbürger.

Die Tessiner wissen auch warum, sie müssen nur über die Grenze nach Italien schauen was dort los ist, deshalb die grosse Ablehnung. Die zügellose Masseneinwanderung hat zu so vielen Problemen geführt, dass die Polizei nicht mehr Herr der Lage ist und das italienische Militär aushelfen muss.

Dieser "Erfolg" hat den Befürwortern gleich neuen Wind für einen EU-Beitritt gegeben. So äusserte sich SP-Präsident Christian Levrat überglücklich, hofft weiter auf einen EU-Beitritt und erwartet zwischen 2015 und 2020 einen Entscheid dazu.

Die Grünen und Linken würden sich am liebsten sofort der Herrschaft Brüssels unterwerfen und das Land verkaufen.

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