Montag, 11. August 2008

Saakashvili hat kein Recht die EU-Flagge zu zeigen

In einem Interview mit RT sagt der italienische EU-Abgerodnete Giulietto Chiesa, der Präsident von Georgien Saakashvili hat kein legales Recht Südossetien den Krieg zu erklären und dabei eine EU-Fahne im Hintergrund zu zeigen.



Georgien ist kein Mitglied der EU, deshalb ist die Frage berechtigt, warum steht eine EU-Fahne in seinem Amstzimmer und er benutzt diese als Hintergrund in seiner TV-Ansprache? Damit will er doch was sagen. Dass die EU hinter ihm steht? Ist die EU jetzt im Krieg mit Russland oder was?

Das ist doch kein Kinderkram, sondern ernst. Warum protestieren eigentlich die EU-Führung und die Staatschefs der EU-Länder nicht gegen die Verwendung dieses Hochheitszeichens? Wieso muss ein aufmerksamer Abgeordneter des Europaparlaments das tun?

Es ist nicht zu fassen, da erklärt Saakashvili den Südossenten den Krieg, also faktisch auch Russland, und die ganze Welt, einschliesslich Moskau, sieht die EU-Fahne im Hintergrund. Damit muss doch jeder denken, die EU ist eine Partei im Krieg gegen Russland. Spinnen die eigentlich völlig? Sind die EU-Bürger gefragt worden ob sie das wollen?

Wie wäre es, wenn meine Leser in der EU mal ihren Abgeordneten ein Mail schicken und fragen, wie das überhaupt möglich ist und sie sollen doch gegen diese widerrechtliche Nutzung eines Hochheitszeichens etwas unternehmen.

Kommentar:
Wie weit will die EU sich noch aufblähen? Georgien gehört doch geografisch zu Asien und nicht zu Europa. Wissen die EU-Bürger überhaupt, dass Brüssel so eine Expansion betreibt? Und dann noch Konflikte und Kriege schürt, wie gegen Russland? Jetzt wissen wir Schweizer warum wir nicht zu dieser kriminellen Vereinigung dazugehören möchten. Warum wir nicht unsere Söhne und Töchter als Soldaten in die Welt hinaus schicken lassen wollen, wie mit der Lüge "Deutschland wird am Hindukusch verteidigt". Von wegen Friedensgemeinschaft, dass ich nicht lache. Die EU und die NATO sind willige Werkzeuge, um den aggressiven und kriegerischen amerikanischen Imperialismus zu ermöglichen.

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