Mittwoch, 20. Februar 2008

Sharon Stone schmerzen die Iraktoten

Die bekannte Schauspielerin Sharon Stone meint, der 11. September hätte nicht von den USA als Vorwand benutzt werden sollen, die Kriege im Irak und Afghanistan zu starten, laut ihrer Aussage, die in der pan-Arab Zeitung veröffentlicht wurde.

In ihrem Interview mit Al Hayat, hat die Schauspielerin auch die Entscheidung der Amerikaner beklagt, die vielen toten Iraker zu ignorieren.

Ich fühle grosse Schmerzen wenn das Augenmerk nur auf die 4'000 amerikanischen Soldaten gerichtet ist, während die 600'000 toten Iraker ignoriert werden.“ sagte sie. „Krieg ist kein Film, es ist eine Tragödie mit Leichen, Opfern, Invaliden, Waisen, Witwen und Flüchtlingen.

Stone sprach in Englisch und ihr Kommentar wurde übersetzt und auf arabisch veröffentlicht. Ein englische Version des Interviews war nicht erhältlich.

Al Hayat veröffentlichte Ausschnitte aus dem Interview im Dezember, als Stone am 4. internationalen Dubai Film Festival in den Emiraten teilnahm.

Stone ist in den Nahen Osten gereist, auf der Suche nach Antworten für sich selber, sagte sie, weil die US-Medien darin versagt haben, den Amerikanern die Wahrheit zu berichten.

Ich bin traurig weil ich realisiert habe, wie viel Wahrheit in den amerikanischen Medien verändert und verdeckt wird.“ sagte sie.

Der Star von “Basic Instinct” und anderen Filmen kritisierte beide Seiten, die arabischen Länder und Israel, für das Versagen den jahrzehntelangen Konflikt zu lösen. Sie sagte, sie ist auch gegen einen militärischen Konflikt mit dem Iran.

In Dubai hat sich Stone auch für die AIDS-Hilfe einsetzt und über 1 Million Dollar für die Forschung und das Bewusstsein über diese Krankheit gesammelt, welches immer noch ein Tabu in der arabischen Welt ist. (AP)

Kommentar:
Liebe Sharon, ich finde du bist eine tolle Frau und deine Aussage als bekannter Star über was wirklich für ein Verbrechen abgeht ist sehr wichtig. Nur solltest du deine Meinung auch in Amerika aussprechen, denn deine Landsleute dort müssen es hören.

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